Die Strategie hinter dem Fonds Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien wurde schon 2007 von der Deka entwickelt und bewährt sich seither in einer Reihe von Fonds.
Fondsmanager Sven Björn Thießen: „Nachhaltigkeit und LowRisk passen gut zusammen. Beide Ansätze wählen Wertpapiere anhand fest definierter Eigenschaften aus.“ Die Idee zu LowRisk entstand als das quantitative Fondsmanagement – das sind Experten, die computergestützt zig Millionen Finanzmarktdaten auswerten – eine eherne Regel der Geldanlage kritisch beleuchtete. „Bei den Anlageklassen gilt: Je größer das Risiko, desto höher sind auch die Renditechancen“, sagt Thießen, der die Strategie mitentwickelt hat. „Bei unserer Analyse von Aktienselektionsansätzen aber zeigte sich, dass auch Unternehmen mit vergleichsweise geringem Risiko oft attraktive Renditen erzielten.“ Also machte sich das Team daran, systematisch die charakteristischen Merkmale solcher Titel herauszufinden – die LowRisk-Strategie war geboren.
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Mehr als fünfzehn Jahre Praxiserfahrung zeigen, dass LowRisk-Fonds bei boomenden Börsen wie in diesem Jahr zwar nicht an vorderster Stelle stehen. „Dafür können sie in den immer wiederkehrenden Stressphasen am Aktienmarkt die Kursverluste sehr deutlich abfedern. Davon konnten die Anleger zuletzt im Jahr 2022 profitieren. Diesem Anspruch soll auch Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien gerecht werden. Es ist ein Fonds für Anlegerinnen und Anleger, die ein nachhaltiges und vergleichsweise defensives Aktienportfolio wünschen.
Gleichwohl gilt wie bei allen Aktienfonds: Falls wirtschaftliche oder politische Probleme aufziehen, muss mit Kursschwankungen gerechnet werden, die auch in den negativen Bereich führen können. Da der Fonds global anlegt, können sich zudem auch Währungsschwankungen positiv wie negativ bemerkbar machen.
Erst die Filter, dann die Faktoren
Aktien durchlaufen eine mehrstufige Prüfung, bevor sie in den Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien kommen. Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Deka: „Zunächst müssen die Kandidaten fürs Portfolio zwei Stufen passieren.“ Die erste Stufe ist ein Filter, der Unternehmen ausschließt, die gegen elementare Kriterien verantwortungsvollen Wirtschaftens verstoßen. Dazu werden neben Ausschlusskriterien auch definierte PAI-Grenzen (Principal Adverse Impacts) berücksichtigt, welche die wichtigsten negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen bezeichnen, die von einem Investment ausgehen können. Bei den Aktiengesellschaften, die es durch den ersten Filter schaffen, wird nun anhand einer Vielzahl von Kriterien bewertet, wie sie in Sachen Umwelt, Soziales und verantwortlicher Führung abschneiden. Das erfolgt durch das Deka-interne ESG-Risikostufenmodell. Dabei geht es vor allem darum, potenziell auftretende Nachhaltigkeitsrisiken, unabhängig vom jeweiligen Geschäftsmodell, rechtzeitig identifizieren und bewerten zu können.„Wir haben die Kapazitäten für nachhaltiges Research deutlich ausgeweitet und sind in der Lage zügig auf sich ändernde Nachhaltigkeit zu reagieren. Dazu gehört, neben der Analyse von Nachhaltigkeitsdaten, auch eine intensive Vernetzung mit dem Fondsmanagement“. Ingo Speich und sein Team führen außerdem regelmäßig konstruktiv-kritische Gespräche mit Unternehmensvorständen, um sich ihr eigenes Bild zu machen und wirken durch Abstimmungen und Reden auf Hauptversammlungen auf Unternehmen ein.
Die Unternehmen, die erfolgreich die zweistufige Auslese gemeistert haben, gehen nun in die LowRisk-Prüfung. „Wir suchen nach Aktien, die sich in einem möglichst schmalen Kurskorridor bewegen, also nicht ständig starke Ausschläge haben“, nennt Sven Björn Thießen einen der Prüfpunkte. „Einen weiteren Pluspunkt erhalten Titel, die in schwierigen Zeiten weniger stark fallen als der Durchschnitt.“ Neben Faktoren, die sich dem Aktienkurs selbst widmen, wird auch das Unternehmen dahinter akribisch mit vielen klaren Messgrößen durchleuchtet, die den Erfolg des Managements und seiner Strategie in Zahlen und Fakten ausdrücken. Wichtig sind dabei unter anderem eine hohe Profitabilität, Gewinndynamik und vergleichsweise positive Gewinnrevisionen von Seiten der Analysten.
Wer alle diese Tests besteht, hat sich einen Platz im Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien verdient. In rund 190 Titel ist der Fonds derzeit investiert. Doch diese Zahl ist nicht fix: Die Rechner des quantitativen Fondsmanagements kennen keine Pause und prüfen kompromisslos – Tag für Tag.
Quelle: www.fondsmagazin.de
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de, erhalten.
Auch bei der Berliner Sparkasse gibt es nachhaltige Geldanlagen, bei denen nicht nur die Wachstumschancen, sondern auch Umweltschutz, Menschenrechte und gute Unternehmensführung im Fokus stehen.
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