Hauptnavigation
Sparky im Zoo, Kinder und Tiere

Foto: Christoph Schieder 

Nah an den Tieren: der Berliner Zoo als Erlebnis- und Lernort für Kinder

Kinder lieben Tiere und bewegen sich gern in der Natur. Für Großstadtkinder ist es dabei besonders wichtig, ein richtiges Verhältnis zwischen Mensch, Tier und Umwelt zu entwickeln. Die Berliner Sparkasse unterstützt Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte dabei und setzt sich gleichzeitig dafür ein, allen Kindern erlebnisorientiertes Lernen zu ermöglichen. Partner für dieses Engagement ist der Berliner Zoo mit seinem vielfältigen Angebot für Kinder, Familien und Schulklassen. Im ersten Teil unserer Serie „Kleine Leute in der großen Stadt“ besuchen wir mit Sparky die Zooschule und wollen erfahren, was man hier so lernen kann.

 

Berliner Sparkasse und Berliner Zoo: mit Leichtigkeit Kindern Wissen vermitteln 

Seit 2015 verbindet die Berliner Sparkasse und den Berliner Zoo eine enge Zusammenarbeit. Kern der Kooperation ist die Zooschule mit ihrem vielfältigen Angebot für Kinder und Erwachsene. Neben dem Erlebnis Tier geht es hier auch immer um spannende Hintergrundinformationen und viel Neues  über die Tierwelt und den Artenreichtum auf der Welt. Und Praxisbeispiele gibt es im artenreichsten Zoo der Welt genügend zu erleben.  Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem ist stolz auf den historischen Charakter seines Hauptstadt-Zoos, der mit über 175 Jahren auch der älteste Zoo in Deutschland ist. „Wir haben, trotz Modernisierung, alle alten Gebäude erhalten und die historische Entwicklung des Zoos schwingt überall mit. Das Spannende daran ist, dass die alten Wege, Gebäude, Bäume auch Erinnerungen bei den älteren Generationen hervorrufen und somit auf natürliche Weise Familiengenerationen miteinander verbinden“. Er sei sehr stolz darauf, das Historische in die Zukunft führen zu dürfen. „Dieser traditionelle, historische Charakter ist es auch, der uns mit der Berliner Sparkasse, eines der ältesten Bankinstitute Deutschlands, verbindet.“ 

 

Außerschulischer Lernort für Kinder: Wissen anschaulich vermitteln 

Pro Jahr besuchen rund 550 Schulklassen den Berliner Zoo. Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem schätzt die Anzahl der Kinder unter den Besuchern auf 30.000 bis 50.000 Kinder pro Jahr. Der Berliner Zoo ist einer der ersten Zoos, der eine Zooschule ins Leben gerufen hat. Die Berliner Sparkasse unterstützt diese Lerneinrichtung für Kinder seit 2015. Spezifisch ausgebildete Biologen vermitteln den Schülern wechselnde Inhalte, das ist Lehrstoff ganz praxisnah, anhand der lebenden Tiere. „Damit wird noch viel mehr Faszination und Verständnis bei den Schülern hervorgerufen, als es im normalen Schulunterricht möglich ist“, erklärt Dr. Knieriem. „Zoo und Tierpark Berlin bieten einen außerschulischen Lernort, an dem das exotische Erleben hautnah vermittelt wird. Der Lernstoff wird dadurch so spannend und lebendig, dass er sich für die Schüler gar nicht mehr erzwungen danach anfühlt.“ 

 

Sparky mit Dr. Knieriem, Zoo Berlin

Kinder im Zoo: Lernen und Neues entdecken mit allen Sinnen

Eines der Ziele der Zooschule ist es, dass schon Kinder verstehen, wie wertvoll die Erde ist und dass Natur-, Umwelt- und Artenschutz besonders wichtig sind. So vielfältig wie die Natur selbst, sind auch die Mitarbeiter und Guides des Berliner Zoos. Diversität wird in der zoologischen Institution großgeschrieben. Und das sieht man auch bei den Besuchergruppen. Kinder kommen mit ihren Familien oder der Schulklasse. „Besonders wichtig ist es, dass man die Kinder begleitet und ihnen eine Aufgabe gibt. So können sie sich selbstständig mit einigen Tierarten beschäftigen und etwas mit nach Hause nehmen“, erläutert Knieriem. „Damit meine ich besonders das Schützenswerte und die Empathie der Natur und den Tieren gegenüber. Der Berliner Zoo und der Tierpark
Berlin zählen zu den wichtigsten außerschulischen Lernorten Berlins.“

Foto Christoph Schieder: Dr. Andreas Knieriem und Sparky haben ein Herz für die Zooschule Berlin 

Logo Zooschule Berlin

Das beliebteste Klassenzimmer der Stadt

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Zooschule, Heiratsanträge mit Pinguinen und das Zebra-Rätsel in unserem Interview mit Svenja Eisenbarth, Leiterin der Zooschule Berlin.

Tierkinder sind Highlights für Besucher des Berliner Zoos 

Im Frühling, wenn die Natur erwacht, zeigt sich der Zoo in seiner ganzen Pflanzenvielfalt. Saisonstart ist meistens zu den Ostertagen. Dann lockt auch der Nachwuchs von verschiedenen Tierarten kleine und große Tierliebhaber in Zoo und Tierpark. Tierkinder sind aber das ganze Jahr über immer wieder zu erwarten und zu bestaunen. Das kürzlich im Zoo geborene Gorilla-Mädchen Tilla wird in der nächsten Zeit viele Berlinerinnen und Berliner anziehen, gab es doch seit 16 Jahren keinen Nachwuchs bei dieser Tierart im Berliner Zoo. Auch die heranwachsenden Pandabären und Tiger dürften so einige Besucher-Herzen höherschlagen lassen. Apropos Tiger: Wussten Sie, dass die Berliner Sparkasse auch „Patentante“ von Tigervierlingen ist? Und das schon zum zweiten Mal.  

4 Fragen an Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo Berlin, Tierpark Berlin und Aquarium Berlin

Herr, Dr. Knieriem, warum hat der Zoo Berlin die Berliner Sparkasse als Partner gewählt? Wie wichtig ist so ein lokaler Partner wie die Berliner Sparkasse für den Zoo?

Als gemeinnützige, sehr alte Einrichtung, die aus dem Herzen der Gesellschaft entstanden ist, freut man sich natürlich, wenn man sehr starke Partner an seiner Seite weiß. Umso schöner ist es dann, wenn man Partner hat, die eine ähnliche Historie haben, nämlich auch aus der Mitte der Gesellschaft heraus entstanden sind. Die Berliner Sparkasse ist solch ein Partner und gibt der Gesellschaft etwas zurück. Sie fördert Kultur, Wissenschaft, Institutionen und unterstützt auch den Zoo mit starken finanziellen Schultern. Wir freuen uns, dass die Sparkasse uns auf verschiedenen Ebenen fördert. Und das betrifft nicht nur den finanziellen, sichtbaren Aspekt. Uns ist es auch sehr wichtig, dass man uns ideell fördert. Die Berliner Sparkasse und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren immer an unserer Seite und das ist etwas, was ich sehr zu schätzen weiß. Insofern glaube ich, dass wir gut zusammenpassen. Wir sind Institutionen, die sich wertschätzen und bei ihrem Engagement für die Gesellschaft gegenseitig unterstützen. Ein nachhaltiges Auftreten und
Wirtschaften, ein ökologisches Bewusstsein, ein Interesse über die Stadtgrenzen hinaus – eine Weltoffenheit – all das verbindet den Zoo Berlin und die Berliner Sparkasse miteinander in Hinblick auf ihre Einstellungen und Ziele.

Was sind die konkreten Inhalte der Zusammenarbeit, worin besteht die Kooperation genau?

Die Berliner Sparkasse unterstützt die Zooschule und fördert damit etwas sehr Wesentliches. Viele Schulklassen kommen zu Besuch und lernen etwas über die Natur, den Umwelt- und Artenschutz. Das bedeutet, die Berliner Sparkasse trägt dazu bei, dass Empathie und Begeisterung für diese Themen weitergegeben werden – für das Schöne dieser Welt, was in der Natur und Umwelt liegt. Das ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Zoos und unsere Tiere kann man in der Hinsicht als Botschafter dafür ansehen. Die Berliner Sparkasse hilft uns dabei, dass diese Botschaften vermittelt werden. Besonders wichtig und prägend ist das für die Kinder und Jugendlichen, die unsere Zukunft darstellen. Darüber hinaus unterstützt die Berliner Sparkasse den Artenschutz. Sie hat die Patenschaft für zwei vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner im Berliner Zoo, Maburi und Maisha und vier Sumatra-Tiger im Berliner Tierpark übernommen. Die Tiger-Schützlinge finden sich auch in den Fotobüchern, die alle Kinder als kleine Geschenke erhalten, wenn sie ihren Kindergeburtstag im Berliner Zoo feiern. Auch etwas, dass die Berliner Sparkasse finanziert.

Was hat die Partnerschaft mit der Berliner Sparkasse bereits bewirkt? Gibt es „Meilensteine“, auf die man besonders stolz sein kann?

Die Berliner Sparkasse hat zum Beispiel die Bollerwagen für die Führungen gesponsert. In denen transportieren die Guides die Exponate während der Erwachsenen- und Kinderführungen. Sehr wertvoll waren auch die persönlichen Engagements von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Berliner Sparkasse im Rahmen des Ehrenamtsmonats der Berliner Sparkasse, sei es bei der Parkpflege oder bei der Versorgung der Tiere.  Die Liebe zur Natur und das Interesse an der Artenvielfalt hat die Berliner Sparkasse immer wieder unter Beweis gestellt. Als Meilenstein könnte man die kontinuierliche Unterstützung der Berliner Sparkasse bezeichnen. Besser gesagt, das Wirken der Berliner Sparkasse besteht aus vielen Metasteinen und ergibt sich in einer Gesamtheit als ein großer Meilenstein von Partnerschaft und Weiterkommen.

Welche gemeinsamen Projekte sind für die Zukunft geplant?

Wir warten erst einmal ab, wie sich die Pandemie entwickelt und planen dann, wenn sich die Situation wieder normalisiert hat. Das scheint uns das Vernünftigste in diesen Zeiten zu sein.

Kleine Leute in der großen Stadt: Die Serie der Berliner Sparkasse

Chancengleichheit für alle Kinder in Berlin: das ist ein Schwerpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Berliner Sparkasse. Denn Kinder sind unsere Zukunft und die Zukunft von Berlin. Unsere Serie „Kleine Leute in der großen Stadt“ nimmt Sie mit auf eine Reise in die verschiedenen Lebenswelten von Kindern. Immer mit dabei ist Sparky, das Maskottchen der Berliner Sparkasse. Mit ihm erfahren Sie, warum das Engagement der Berliner Sparkasse für die Kinder unserer Stadt so wichtig ist.

Wir übernehmen Gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt.
 Cookie Branding
i