Unterwegs in Charlottenburg-Wilmersdorf: Savignyplatz - Schloss Charlottenburg - Olympiastadion - Elefantentor am Zoologischen Garten - Teufelsberg - Blick über die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche in die City West
Charlottenburg-Wilmersdorf, zu Mauerzeiten Inbegriff des „Berliner Westens“, mit dem mondänen Kudamm, der Gedächtniskirche, viel Lokalkolorit und dem sprichwörtlichen Stil der Alteingesessenen, zählt zu den prägendsten Bezirken der Hauptstadt. Doch auch Leuchttürme der Wirtschaft, wie die Messe, das ICC und die Technische Universität liegen in diesem Bezirk.
Charlottenburg-Wilmersdorf ist - wie ganz Berlin - ein Ort mit vielen Gesichtern. Der Ursprung des schon immer wohlhabenden Gebietes ist in historischer Hinsicht zweigeteilt: Charlottenburg war ursprünglich Lietzenburg, daran erinnern noch immer Orte wie der Lietzensee oder die Lietzenburger Straße. Erst nach dem Tod der Königin Sophie Charlotte im Jahr 1705 wurde der Ortsteil, (der damals noch als Stadt firmierte) in Charlottenburg umbenannt. Gleiches gilt für das Schloss Charlottenburg, das heute ebenso den Namen der Königin trägt.
Im benachbarten Wilmersdorf war die Sache anders: dieses wurde bereits 1202 unter seinem heutigen Namen gegründet. Hier erwarben im 19ten Jahrhundert Berliner im damaligen Deutsch-Wilmersdorf Land und Bauernhäuser. Ab 1912 kannte man es dann unter der Bezeichnung Berlin-Wilmersdorf. Beide Orte wurden 1920 in Groß-Berlin eingemeindet und 2001 im Rahmen der Verwaltungsreform zusammengelegt.
Charlottenburg-Wilmersdorf: Zentrale Achse und viel Sehenswertes
Adel verpflichtet! – dieses Credo könnte auch in Charlottenburg-Wilmersdorf gelten, zählt doch der Bezirk bis heute zu den begehrtesten Wohngegenden der Stadt. Dem entsprechend dicht ist die Taktung der Sehenswürdigkeiten: Wirtschaft, Kultur, Architektur, Geschichte – aus allen Bereichen hat der Bezirk Herausragendes zu bieten.
Zentrale Achse und lange Zeit Aushängeschild der westlichen Wirtschafts- und Konsumkultur ist der Kurfürstendamm (auch Kudamm) mit dem Kaufhaus des Westens und zahllosen Läden, Boutiquen und Konsumtempeln, die sich wie eine Perlenkette entlang der vierspurigen Straße aufreihen. Im Zentrum: spektakuläre Hotel- und Hochhausbauten rund um den Breitscheidplatz, mit jeder Menge toller Aussichten und einer Menge Luxus in bester Lage. Hier befindet sich auch die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, deren Turm einst von Bomben eingerissen wurde, und die bis heute auf anrührende Weise veranschaulicht, was Krieg und Terror für eine Stadt und deren Bevölkerung bedeuten können.
Schloss Charlottenburg
Auch mitten im Zentrum des Gewimmels: der Zoologische Garten Berlin, der zu (fast) jeder Jahreszeit vor allem an Wochenenden Tausende von Tierfreunden in seinen Bann und durch eines der zwei Tore zieht. Vom Panda-Baby bis hin zum Erdmännchen, ein Fest für Groß und Klein, nicht nur bei gutem Wetter.
Neben zahllosen Theatern und alteingesessenen Kneipen, in denen sich seit gefühlten Jahrzehnten nichts verändert hat, befindet sich unweit auch die Deutsche Oper, mit ihren musikalischen Highlights und internationalem Renommee.
Fährt man über die Heerstraße stadtauswärts, erreicht man den Olympiapark mit dem Olympiastadion, das zwischen 1934 und 1936 erbaut wurde und 100.000 Zuschauer aufnehmen kann. Es stellt bis heute einen architektonischen Höhepunkt dar – auch wenn es unter historisch bedenklichen Vorzeichen erbaut und genutzt wurde. Heute ist es das Heimstadion des Berliner Fußballvereins Hertha BSC.
Charlottenburg-Wilmersdorf ist auch geprägt von Grünanlagen und Forstgebieten. Der Teufelsberg schließt sich an die auslaufenden Wohngebiete an, gekrönt von einer alten Radar- und Abhöranlage aus dem kalten Krieg. Das gesamte Gebiet ist eines der größten Street-Art Galerien der Welt. Weiter Richtung Südwesten erstreckt sich der Grunewald, mit gleichnamigem Jagdschloss, ein Gebiet, das nicht nur beliebt bei Radfahrern ist. Der traditionsreiche Tennisclub Rot-Weiß e.V. hat seinen Sitz nahe der S-Bahnstation Grunewald, mit seinem Rasenplatz im Centercourt.
Wirtschaft und Co.Wichtiger Eckpfeiler mit wirtschaftlichem Bezug in Charlottenburg-Wilmersdorf ist die Technische Universität Berlin. Als Teil der nationalen Exzellenzstrategie des Bundes, zählt sie zu den größten ihrer Art. Auch viele weitere bedeutende Institutionen haben in Charlottenburg-Wilmersdorf ihren Sitz: die Industrie und Handelskammer, die Berliner Börse, Deutsche Rentenversicherung, sowie zahlreiche große Unternehmen: Alba Group, Deutsche Wohnen, der Cornelsen Verlag, um nur eine Auswahl zu nennen.
Die Berliner Sparkasse in Charlottenburg-Wilmersdorf
An 9 Standorten ist die Berliner Sparkasse im Bezirk flächendeckend für die Bankgeschäfte ihrer Privat- und Firmenkunden physisch erreichbar, ein Service, den viele alteingesessene Charlottenburger und Wilmersdorfer sehr schätzen. Darüber hinaus verbindet Berlins ältestes Geldinstitut seit jeher ein besonderes gesellschaftliches Engagement mit dem Bezirk. Die Berliner Sparkasse unterstützt gemeinnützige Projekte und Initiativen, engagiert sich in Netzwerken und Unternehmerverbänden für ein verantwortungsvolles Miteinander im Kiez. Eine besondere Partnerschaft unterhält sie zu der Zooschule Berlin.
Zooschule Berlin
Seit 2017 ist die Berliner Sparkasse Kooperationspartner und Hauptsponsor der Zooschule Berlin. Gemeinsam wollen Zoo und Sparkasse Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen Hintergründe zu Biologie, Natur und Artenvielfalt anschaulich vermitteln.
Handicap Berlin e.V.
Rollstuhlbasketball wird als integrative Sportart immer beliebter. Bei der Sportgemeinschaft Handicap e.V. trainieren nicht nur Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sondern auch Nichtbehinderte. Die Stiftung Berliner Sparkasse unterstützt den Verein.
Kompetenzzentrum für Wertekonsens e.V.
Die Berliner Sparkasse unterstützt den Leseclub des Vereins. Er soll die Lesefähigkeit innerhalb der Familie fördern und so für Chancen- und Bildungsgleichheit sorgen.
Sommerkino im Kranzlereck
Seit zehn Jahren lädt das Sommerkino im Kranzlereck zum Open-Air-Kinovergnügen in die Passage zwischen Kurfürstendamm, Kant- und Joachimsthaler Straße. Mit Unterstützung der Berliner Sparkasse flimmern an zehn Abenden tolle Block Buster über die 32-Quadratmeter-Leinwand.
Multikulturelles Jugend Integrationszentrum e. V.
Damit Schule Spaß macht, benötigt es Erfolge, Anerkennung und Zugehörigkeit. Dinge, denen sich der Mji e.V. engagiert angenommen hat. Die Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin unterstützt den Verein seit vielen Jahren.
Für Breitensport und Nachwuchsförderung
Als Partner des Landessportbund Berlin mit Sitz in Charlottenburg-Wilmersdorf übernimmt die Berliner Sparkasse auch bei der Sportförderung eine wichtige Aufgabe. Die Initiative Berlin hat Talent gilt dabei als Leuchtturm-Projekt mit bundesweiter Strahlkraft. Ziel ist es, Berliner Kinder sportlich zu fördern und zu fordern.
Dazu wird mit Kindern der 3. Klassen der Deutsche Motorik-Test (DTM) durchgeführt und anschließend werden alle Kinder in Bezug auf ihre sportliche Betätigung unterstützt und individuell gefördert. Dies erfolgt durch verschiedene Angebote wie Talentiaden, Inklusionsportfeste, Bewegungsfördergruppen oder Gutscheine, die bei Partnervereinen eingelöst werden können. Das Programm verfolgt einen ganzheitlichen inklusiven Ansatz und stellt einen Teil in der Berliner Nachwuchsförderung im Sport dar.
Die Berliner Sparkasse unterstützt die Wahl zum/zur Berliner Nachwuchssportler/in des Monats und ist offizieller Partner des Olympiastützpunkt Berlin und der drei Berliner Eliteschulen des Sports, zu denen auch die Sportschule im Olympiapark (Poelchauschule) gehört. Auch ist die Berliner Sparkasse Premiumpartner der BR Volleys und unterstützt die Jugendmannschaft SCC Juniors.
Einfach dein Kiez – mit Youtuber Robert Hofmann unterwegs in Charlottenburg und Wilmersdorf
Der Youtuber Robert Hofmann hat sich in der City West umgesehen und Initiativen besucht, die Charlottenburg-Wilmersdorf auf eine besondere Art bereichern. Klicken Sie gern rein.
Erlebnisort Zooschule, ein stromloser Kühlschrank und besondere Shoppingerlebnisse: Der “Kiez” in Westberlin gilt als eher bürgerlicher Ortsteil der Hauptstadt. Hier lädt der Ku’damm zum Flanieren ein und tolle Theater und historische Kinos wie der Zoo Palast ziehen täglich tausende Besucherinnen und Besucher an.
Das Bayerische Viertel zwischen dem Rathaus Schöneberg und dem KaDeWe blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Während des Zweiten Weltkrieges wurde mehr als die Hälfte des Viertels zerstört. Heute gilt der Kiez, der sowohl zu Schöneberg als auch zu Charlottenburg-Wilmersdorf gehört, als einer der buntesten und tolerantesten der ganzen Hauptstadt.
Willkommen in den Berliner Kiezen: Unsere Online-Serie über die Bezirke Berlins
In dieser Serie portraitiert die Berliner Sparkasse jeden Monat einen Berliner Bezirk, stellt Projekte und Initiativen vor und nimmt Berlinerinnen und Berliner mit auf eine kleine Entdeckungsreise durch die eigene Stadt.
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