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Gemeinsam im Kiez - Bezirk Neukölln

Unterwegs in Neukölln: Britzer Garten - Gropiusstadt -  Karl-Marx-Straße - Marktleben - über den Dächern von Neukölln - Sehitlik Moschee

Berlin Neukölln – bunte Vielfalt zwischen Szene-Kneipen, Architektur und Multi-Kulti 

Berlin Neukölln ist wohl einer der vielfältigsten Stadtteile Berlins. Hier finden sich neben Szene-Kneipen und bunten Wochenmärkten auch architektonische Höhepunkte, zum Beispiel Britz, wo inmitten der Metropole plötzlich dörflicher Charme vorherrscht. Der belebte Stadtteil südlich des Tempelhofer Felds ist ein Ort mit vielen Gesichtern: typisch Berlin eben!    

Von Rixdorf bis Groß-Berlin 

Berlin Neukölln: dieser Stadtteil ist aus dem ursprünglichen Rixdorf hervorgegangen. Erst unter Kaiser Wilhelm II. wurde er in Neukölln umbenannt – um seinen Ruf als Amüsiermeile hinter sich zu lassen. Einige Zeit später, im Jahre 1920, wurde Neukölln dann, wie viele andere Stadtteile, in Groß-Berlin eingemeindet. Das Ergebnis war die prägnante Silhouette, die wir heute kennen. Während der Mauerzeit verlor das Viertel wegen der direkt angrenzenden Sektorengrenze an Attraktivität und die Mietpreise sanken. Ein Umstand der sich aktuell zunehmend ins Gegenteil verkehrt, da viele Kieze in Berlin Neukölln, vor allem unter jüngeren Zuzüglern, immer beliebter werden.  

Berlin Map Bezirk Neukölln

Sehenswürdigkeiten in Berlin Neukölln  

Auch für das Berliner Nachtleben wird Neukölln zu einer zunehmend spannenden Adresse. Zum Beispiel in der Weserstraße, in deren Cafés und Bars sich ein hippes Völkchen tummelt und wo fortwährend neue Clubs aufmachen. Dabei folgt das Viertel dem Vorbild von Weltstädten wie New York, denn häufig sind die angesagten Amüsierschuppen von außen kaum als solche zu erkennen.  

Zentrale Achsen des Viertels, sowie von ganz Berlin, sind die Sonnenallee (bekannt geworden durch den gleichnamigen Film von Leander Haußmann), wie auch die Karl-Marx-Straße mit dem Rathaus Neukölln, wo tagsüber der Verkehr brodelt. Hier kann man so ziemlich alles für den täglichen Bedarf im bunten Treiben des Einzelhandels erwerben. 

Architektur, Wohnen und Freizeit von Britz bis Rudow 

Überquert man den Teltowkanal, erreicht man weiter südlich Britz, mit der berühmten Hufeisensiedlung, die in den 1920er Jahren gegründet wurde und als Ikone des modernen Städtebaus internationalen Rang genießt. Sie entstand unter Mitarbeit der Bauhaus-Legende Bruno Taut, dem neben einem sozialen Ansatz im Städtebau, mit dessen Hilfe den Arbeitern ein lebenswertes Wohnumfeld geschaffen werden sollte, vor allem die Farbigkeit seiner Projekte am Herzen lag. So sehr, dass er stets persönlich zum Bau kam, um die letzte Mischung der Farben selbst vorzunehmen.  

Aber auch für Flaneure und Stadtindianer hat Neukölln einiges zu bieten. Zu nennen wären der Britzer Garten, der früher einmal zur Bundesgartenschau gehörte. Auch zwei Freibäder versprühen – vor allem im Sommer – einen besonderen Charme für Kinder und Erwachsene. Zu nennen wären das Sommerbad am Columbiadamm, sowie das Lipschitzbad. Schwimmliebhabern sei zudem das Stadtbad Neukölln ans Herz gelegt. Dieses wurde bereits 1912 gebaut und sucht mit seiner hohen Säulenkuppen in ganz Deutschland seines Gleichen.  

Erkundet man das südliche Neukölln zu Fuß, kann es einem plötzlich so vorkommen, als hätte man dörfliche Gegenden betreten. Die Ortsteile Buckow und Rudow schließen das Viertel zur Stadtgrenze hin ab. Hier hat so manche alt-eingesessene Kleingarten-Kolonie ihren Sitz.

Die Berliner Sparkasse in Neukölln  

Die Berliner Sparkasse ist in Neukölln, wie überall in der Stadt, kieznah zu Hause und stets erreichbar. So gibt es hier allein sechs Standorte für das tägliche Filialgeschäft und die Beratung von Privat- und Firmenkunden.  

Darüber hinaus ist die Berliner Sparkasse auf verschiedenen Ebenen mit dem Bezirk Neukölln verbunden. Sei es im Wirtschaftsleben, oder im gesellschaftlichen Engagement, dessen Schwerpunkt hier in der Kinder- und Jugendarbeit liegt, insbesondere bei der Förderung der Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen. Hier engagiert sich auch der Verein MORUS 14. Er ist Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche im Rollbergkiez. Die Berliner Sparkasse und ihre Stiftung unterstützen den Verein seit vielen Jahren. Mit dem Kiezkonto Neukölln konnte die Hausaufgabenbetreuung für ein Jahr und 350 Kinder gesichert werden. 

Gemeinsam für ein lebenswertes Neukölln  

Gemeinsam für ein lebenswertes Neukölln

Cheers Queers im SchwuZ

Ein Ort der Vielfalt und des Vergnügens mit großer Bedeutung

Deutschlands größter Queer Club zählt zu den fünf größten Veranstaltungslocations überhaupt. Was sonst noch hinter dem üblichen Cluballtag stattfindet und wieso das SchwuZ viel mehr als nur ein Ort des Feierns ist, verrät der Geschäftsführer Florian Winkler-Ohm.

Gemeinsam für ein lebenswertes Neukölln

Kulturnetzwerk Neukölln

Ringsleben von Jugendlichen wiederbelebt

Neukölln ist ein Schmelztiegel vieler Nationalitäten und damit ein perfekter Ort für kulturelle Begegnungen. Das aktuelle Jugendprojekt des Kulturvereins „Wir bringen Ringsleben zum Leben“ verhilft Heranwachsenden aus sozial schwachen Milieus in gemeinschaftlich kreativer Arbeit zu mehr Selbstwirksamkeit.

Gemeinsam für ein lebenswertes Neukölln, Foto: ACT e.V., Sinan Oezmen

ACT - Führe Regie über dein Leben

Mit Reflexion und Wertschätzung das eigene ICH stärken

Der gemeinnützigen Verein ACT e.V. richtet sich vor allen an Kinder und Jugendliche. In dem inklusiven Projekt geht es darum, anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und mit ihnen in Beziehung zu treten. 

Gute Verbindung auch zu Firmenkunden im Kiez

Bäckermeister Michael Köser in seiner Koniglichen Backstube Neukölln

Die Gründung der „Køniglichen Backstube“ in Rixdorf war für Michael Köser die Verwirklichung eines Traumes.

Der Neuköllner Kiez lebt auch von den vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Viele von ihnen unterhalten eine Geschäftsbeziehung zur Berliner Sparkasse. Nachbarschaftliches Engagement und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe sorgen für ein gutes Miteinander im Kiez. Seit 2016 ist die „kønigliche Backstube“ eine feste Institution im Rixdorfer Kiez. Ein Besuch lohnt sich, denn neben der „Kunst des Backens“ können Besucherinnen und Besucher auch Bildende Kunst erleben. An der „Kunstwand“ können jedes Jahr drei Künstlerinnen und Künstler aus Berlin, aber auch internationale Kreative , ihre Werke für jeweils drei Monate im Verkaufsraum der Bäckerei ausstellen. Erfahren Sie hier mehr >>

Einfach dein Kiez – auf Entdeckungstour in Neukölln mit Robert Hofmann  

Der Youtuber Robert Hofmann hat sich im bunten Neukölln umgesehen und vielfältige Initiativen besucht, die den Kiez auf eine besondere Art bereichern. Klicken Sie gern rein. 

Willkommen in den Berliner Kiezen: Unsere Online-Serie über die Bezirke Berlins

In dieser Serie portraitiert die Berliner Sparkasse jeden Monat einen Berliner Bezirk, stellt Projekte und Initiativen vor und nimmt Berlinerinnen und Berliner mit auf eine kleine Entdeckungsreise durch die eigene Stadt.

Wir übernehmen Gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt.
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