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Was kostet ein Baby im Durchschnitt?

Was kostet ein Baby? Alle Zahlen auf einen Blick

Das glückliche Lächeln Ihres kleinen Sonnenscheins – natürlich unbezahlbar! Wer dennoch einen nüchternen Blick auf die Fakten und Zahlen werfen möchte, findet an dieser Stelle nützliche Informationen für die Haushaltsplanung. Ob Ausgaben für Nahrung, Bekleidung, Gesundheit oder Freizeit, es gibt zahlreiche Statistiken über das Einkommen und Konsumverhalten nach der Familiengründung. Wir haben uns einige angesehen, geben einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und klären die Frage: Was kostet ein Baby?

Ein Fünftel der monatlichen Ausgaben für das Baby

Eltern mit einem Kind geben bis zum sechsten Lebensjahr ihres Wonneproppens durchschnittlich 628 Euro pro Monat bzw.  7.536 Euro im Jahr aus, so die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Das entspricht 19,9 Prozent der gesamten Konsumausgaben der Familie. Aber was kostet ein Baby konkret im Monat und auf welche Punkte verteilen sich die Kosten? Hier kommen die monatlichen Ausgaben für ein Kind unter 6 Jahren, das im Haushalt mit beiden Elternteilen wohnt:

Ausgabenart und monatliche Ausgaben*

  • Nahrungsmittel und Getränke: ca. 101  Euro
  • Wohnen und Energie: 124  Euro
  • Gesundheitspflege (Medikamente, Arztkosten): 31  Euro
  • Telekommunikation: 28  Euro
  • Kinderbetreuung: 51  Euro
  • Andere Waren und Dienstleistungen: 45 Euro
  • Bekleidung und Schuhe: 57  Euro
  • Haushalt und Innenausstattung: 37 Euro
  • Verkehr: 49  Euro
  • Freizeit, Unterhaltung und Kultur (Spiele, Bücher, Reisen): 86  Euro
  • Verpflegung: 19  Euro
*Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013, mit Inflationsrate hochgerechnet auf Feb. 2019
 
Übrigens: Allein die Kosten für Windeln sind in den ersten Jahren nicht zu unterschätzen. Laut einer Umfrage des Portals Statista für das Jahr 2017 gab ein Drittel der Eltern (34 Prozent) im Schnitt bis zu 25 Euro pro Monat für Windeln aus.

Über 2.000 Euro für die Erstausstattung

Kinderzimmer einrichten, Kinderwagen und Babyschale für das Auto besorgen – die ersten Einkäufe müssen schon vor der Geburt des Neuankömmlings getätigt werden. Die Kosten für die Babyerstausstattung inklusive Babymöbeln, Pflegeprodukten und Kleidung beziffert das Vergleichsportal Idealo in einer eher optimistischen Musterrechnung auf circa 2.140 Euro. Grundsätzlich schlagen folgende Anschaffungen am stärksten zu Buche:

  • Kinderzimmereinrichtung: ca. 1.000 bis 2.000 Euro
  • Kinderwagen: ca. 300 bis 600 Euro
  • Babyschale/Maxi-Cosi: ca. 100 bis 200 Euro
  • Geräte wie Milchpumpe, Flaschensterilisator oder Babyfon: je ca. 40 bis 200 Euro

Unser Tipp: Deutlich sparen können Sie, wenn Sie auf Secondhand-Produkte aus dem Bekanntenkreis oder aus dem Internet zurückgreifen. Über Portale wie eBay Kleinanzeigen oder Mamikreisel lassen sich viele Produkte erstehen, die oft noch neuwertig sind und die Familienkasse ordentlich entlasten. Oder Sie beziehen Verwandte und Freunde in Ihre Planungen ein und lassen sich Teile der Erstausstattung schenken. Ob Babyparty, Taufe oder Geburtstag – die Anlässe für Präsente sind schließlich vielfältig.
 

*Durchschnittliche Kosten für Paare mit einem Kind unter 6 Jahren, Berechnungen des statistischen Bundesamtes auf Grundlage der Einkommens- und Verbraucherstichprobe 2013, mit Inflationsrate hochgerechnet auf Feb. 2019


Behalten Sie die Finanzen im Blick

Was kostet ein Baby letztendlich? Hochgerechnet über 2.000 Euro vor der Geburt, danach monatlich gute  600 Euro – das ist nicht gerade wenig. Kein Wunder, dass der Volksmund die Kosten für ein Kind mit einem kleinen Einfamilienhaus vergleicht. Genau genommen sind es rund 140.000 Euro, die 18 Jahre nach der Familiengründung zusammenkommen. Da ist es gut, dass der Staat Familien mit Kindern jährlich mit rund 200 Milliarden Euro unterstützt. Sie erhalten beispielsweise Kinderbaugeld für den Erwerb oder Bau einer selbstgenutzten Immobilie. Insgesamt gibt es mehr als 160 Maßnahmen wie Steuervergünstigungen und Zuschüsse – damit Sie Ihrem Kind einen guten Start ins Leben ermöglichen können. Auf der Serviceseite des Bundesfamilienministeriums finden junge Eltern genaue Informationen zu den jeweiligen Leistungen, relevante Anträge und viele nützliche Tools wie zum Beispiel einen Elterngeldrechner.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, sich mit den regelmäßigen Ausgaben zu befassen. Das Greifspielzeug ist beim Spaziergang verlorengegangen? Die ersten Bodys werden langsam zu eng? Bodys, Söckchen und Strumpfhosen, aber auch Windeln und Milchpulver fallen einzeln betrachtet nicht so stark ins Gewicht, in Summe sind sie in der Haushaltskasse aber deutlich zu spüren. Um auch die „kleinen“ Ausgaben im Blick zu behalten, ist es daher sinnvoll, ein Haushaltsbuch zu führen. Auf diese Weise können Geldfresser und Sparpotenziale aufgedeckt werden, sodass mehr Geld für das Wesentliche bleibt. Selbstverständlich lässt sich das Haushaltsbuch auch digital führen. Hierfür bietet sich der kostenfreie Onlineplaner des  Beratungsdiensts der S-Finanzgruppe „Geld und Haushalt“ an. Natürlich lassen sich auch Ein- und Ausgaben mit entsprechenden  Apps wie Money Control, Mein Budget oder der Finanzchecker-App erfassen. So behält man auch von unterwegs oder auf Reisen den Überblick. Der Download ist kostenfrei bei bei iTunes und im PlayStore möglich.

Über 2.000 Euro für die Erstausstattung

Kinderzimmer einrichten, Kinderwagen und Babyschale für das Auto besorgen – die ersten Einkäufe müssen schon vor der Geburt des Neuankömmlings getätigt werden. Die Kosten für die Babyerstausstattung inklusive Babymöbeln, Pflegeprodukten und Kleidung beziffert das Vergleichsportal Idealo in einer eher optimistischen Musterrechnung auf circa 2.140 Euro. Grundsätzlich schlagen folgende Anschaffungen am stärksten zu Buche:

  • Kinderzimmereinrichtung: ca. 1.000 bis 2.000 Euro
  • Kinderwagen: ca. 300 bis 600 Euro
  • Babyschale/Maxi-Cosi: ca. 100 bis 200 Euro
  • Geräte wie Milchpumpe, Flaschensterilisator oder Babyfon: je ca. 40 bis 200 Euro

Unser Tipp: Deutlich sparen können Sie, wenn Sie auf Secondhand-Produkte aus dem Bekanntenkreis oder aus dem Internet zurückgreifen. Über Portale wie eBay Kleinanzeigen oder Mamikreisel lassen sich viele Produkte erstehen, die oft noch neuwertig sind und die Familienkasse ordentlich entlasten. Oder Sie beziehen Verwandte und Freunde in Ihre Planungen ein und lassen sich Teile der Erstausstattung schenken. Ob Babyparty, Taufe oder Geburtstag – die Anlässe für Präsente sind schließlich vielfältig.

 

Ausgaben für Ihr Baby
 

628 Euro pro Monat

bzw. 7536 Euro im Jahr*

2140 Euro

für die Baby-Erstausstattung

25 Euro pro Monat

für Windeln

 

 

*Durchschnittliche Kosten für Paare mit einem Kind unter 6 Jahren, Berechnungen des statistischen Bundesamtes auf Grundlage der Einkommens- und Verbraucherstichprobe 2013, mit Inflationsrate hochgerechnet auf Feb. 2019


Behalten Sie die Finanzen im Blick

Was kostet ein Baby letztendlich? Hochgerechnet über 2.000 Euro vor der Geburt, danach monatlich gute  600 Euro – das ist nicht gerade wenig. Kein Wunder, dass der Volksmund die Kosten für ein Kind mit einem kleinen Einfamilienhaus vergleicht. Genau genommen sind es rund 140.000 Euro, die 18 Jahre nach der Familiengründung zusammenkommen. Da ist es gut, dass der Staat Familien mit Kindern jährlich mit rund 200 Milliarden Euro unterstützt. Sie erhalten beispielsweise Kinderbaugeld für den Erwerb oder Bau einer selbstgenutzten Immobilie. Insgesamt gibt es mehr als 160 Maßnahmen wie Steuervergünstigungen und Zuschüsse – damit Sie Ihrem Kind einen guten Start ins Leben ermöglichen können. Auf der Serviceseite des Bundesfamilienministeriums finden junge Eltern genaue Informationen zu den jeweiligen Leistungen, relevante Anträge und viele nützliche Tools wie zum Beispiel einen Elterngeldrechner.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, sich mit den regelmäßigen Ausgaben zu befassen. Das Greifspielzeug ist beim Spaziergang verlorengegangen? Die ersten Bodys werden langsam zu eng? Bodys, Söckchen und Strumpfhosen, aber auch Windeln und Milchpulver fallen einzeln betrachtet nicht so stark ins Gewicht, in Summe sind sie in der Haushaltskasse aber deutlich zu spüren. Um auch die „kleinen“ Ausgaben im Blick zu behalten, ist es daher sinnvoll, ein Haushaltsbuch zu führen. Auf diese Weise können Geldfresser und Sparpotenziale aufgedeckt werden, sodass mehr Geld für das Wesentliche bleibt. Selbstverständlich lässt sich das Haushaltsbuch auch digital führen. Hierfür bietet sich der kostenfreie Onlineplaner des  Beratungsdiensts der S-Finanzgruppe „Geld und Haushalt“ an. Natürlich lassen sich auch Ein- und Ausgaben mit entsprechenden  Apps wie Money Control, Mein Budget oder der Finanzchecker-App erfassen. So behält man auch von unterwegs oder auf Reisen den Überblick. Der Download ist kostenfrei bei bei iTunes und im PlayStore möglich.

Tipp:

In jedem Fall ist es sinnvoll, sich vor der Ankunft des neuen Erdenbürgers Gedanken über die Finanzen zu machen, Fördermöglichkeiten und Zuschüsse sowie die passenden Sparangebote zu recherchieren. Die Berliner Sparkasse bietet zum Beispiel mit dem kostenfreien Startkonto eine Verzinsung von bis zu 3,00 % p.a. für die ersten 1.000 Euro. Übrigens: Nicht nur die Eltern, sondern die ganze Familie und auch Freunde können mitsparen. Ob zur Geburt oder zum ersten Geburtstag – ein Beitrag zum Sparbuch ist ein sinnvolles Geschenk, das gleichzeitig eine Investition in die Zukunft ist.

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