Die Schule ist geschafft und nun? Für die meisten stellt sich die schwierige Frage, ob sie nun eine Ausbildung oder ein Studium beginnen sollen. Beides bietet Vorteile und beides kann dein weiteres Leben entscheidend beeinflussen. Eine Ausbildung ermöglicht dir einen direkten Einstieg ins Berufsleben, dein erstes Gehalt – und damit Unabhängigkeit. Das Studium hingegen bietet langfristig bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Wir haben uns schlau gemacht und die besten Argumente für Ausbildung oder Studium zusammengetragen. Hör doch gleich mal rein bei KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse.
Etwa 500 verschiedene Ausbildungsberufe gibt es, schätzt Karin Marker, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Berlin-Mitte. Die Zahlen schwanken allerdings, auch weil jedes Jahr neue Berufe hinzukommen und andere nicht mehr ausgebildet werden. Speiseeismacher/in beispielsweise kann seit 1996 nicht mehr erlernt werden, was natürlich schade ist, aber auch eine klare berufliche Tendenz aufzeigt. „KFZ-Mechatroniker/in für System und Hochvolttechnik” ist auf der anderen Seite ein Beruf, der neu ist und vor allem für den steigenden Bedarf an elektronischen oder hybriden Autos gebraucht wird.
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Auf der anderen Seite stehen fast 10.000 eigenständige Studiengänge, die in deutschen Universitäten oder Fachhochschulen angeboten werden. Die Zahl täuscht allerdings, denn einige der Fächer sind miteinander verzahnt und unterscheiden sich nur geringfügig, erklärt der Berufsberater Marcel Orlamünder. Die beliebtesten Fächer sind seit einigen Jahren die gleichen: Betriebswirtschaftslehre, Jura und Wirtschaftswissenschaften. Bei Frauen stehen Fächer im Vordergrund, die den Fokus auf Sprache, Kultur und Soziales legen. Bei den Männern wiederum sind die technischen Studiengänge wie Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau und Elektrotechnik am begehrtesten.
Aber was ist nun zu empfehlen? Eine Ausbildung oder ein Studium?
Diese Antwort kann nicht pauschal gegeben werden. Allerdings: „Aktuell hat man wirklich beste Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden“, sagt Dominic Leiner von der Industrie und Handelskammer Berlin. Die IHK organisiert und führt die Abschlussprüfungen der Lehrberufe durch, kümmert sich um die Azubis und die Unternehmen gleichermaßen.
Die Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind derzeit besonders gut!
Ein großer Vorteil der Lehre ist das Gehalt, mit dem die erste Wohnung oder das erste Auto finanziert werden können. Somit ermöglicht die Ausbildung einen wichtigen Schritt in die Unabhängigkeit. Andererseits bieten Studienabschlüsse oftmals bessere Aufstiegsmöglichkeiten im späteren Verlauf der Karriere. Diese Unentschlossenheit zwischen Studium und Ausbildung geben auch die Statistiken wieder: Im Jahr 2020 beendeten fast 28.000 Jugendliche in Berlin die Schule. Knapp die Hälfte davon begann eine Lehre.
Egal ob Ausbildung oder Studium: Das Konto bei der Berliner Sparkasse
Der Sparkasse ist es egal, ob du lernst oder studierst, versichert Lisa Enderlein vom „Klub zur hohen Kante.“ Bis zum 25. Lebensjahr ist das Konto auf jeden Fall kostenlos. Solltest du noch kein eigenes Girokonto besitzen, dann wird es aber dringend Zeit, den spätestens beim ersten Gehalt wirst du eines brauchen.
Wer zu Lisa Enderlein nach Friedrichshain in die Filiale kommt, wird auf jeden Fall erst einmal rundum beraten und alle Eventualitäten werden geklärt – zum Beispiel wenn du erst frisch nach Berlin gezogen bist und schon in einer anderen Stadt ein Konto bei der Sparkasse besitzt. Einen Finanzcheck gibt es gleich dazu. Am besten machst du dir gleich einen Termin!
Ausbildungsberufe, die glücklich machen
Laut einer Umfrage unter 12.000 Azubis sind die beliebtesten Berufe:
Die am wenigsten beliebten Ausbildungsberufe sind:
In unserem Podcast KopfGeld teilen junge Berliner, Finanzprofis und Insider Ideen und Fakten zum Thema Geld. Unsere Geldgeschichten kannst du entspannt anhören und dir frische Impulse für dein Leben in Berlin holen – von Wohnungssuche über Jobwahl und erstes Gehalt bis hin zu Studienfinanzierung und Nachhaltigkeit im Konsum. Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!
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