Die Corona-Pandemie hat das Bewusstsein für ein nachhaltiges Leben verstärkt. Aus einem Trend ist inzwischen ein Bedürfnis für viele Menschen geworden. Aber warum hat dieses Thema so stark an Bedeutung gewonnen? Und was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich? In unserem Podcast KopfGeld sprechen wir mit zwei jungen Menschen, die sehr viel Wert auf dieses Thema legen. Sie beantworten uns die Frage, ob man sich Nachhaltigkeit leisten können muss. Wir reden außerdem darüber, welche praktischen Tools es gibt, das eigene Leben auch finanziell nachhaltig zu organisieren – viele spannende Themen also in unserem Podcast KopfGeld. Hör doch mal rein!
Bei Manuela Nedza hat alles ganz früh angefangen: Die Radio-Redakteurin und Moderatorin aus Berlin beschäftigt sich schon lange mit Themen des bewussten Lebens. Die Erde sei unser aller Zuhause, aber lange Zeit sei diese Heimat nur wenig wertgeschätzt worden. Jetzt, im Jahr 2021, sei der Punkt endgültig erreicht, an dem man wirklich nachhaltig leben müsse.
Auch Ole Taudt sieht seine Generation in der Pflicht. Man komme ja gar nicht mehr um dieses Thema herum, ob im privaten oder auch beruflichen Umfeld. Aus einem Trend sei eine Lebenseinstellung geworden. „Wir müssen den Umschwung schaffen“, gibt sich der der Student für Marketing und Brandmanagement kämpferisch.
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Muss man sich Nachhaltigkeit leisten können?
„Teilweise“, sagt Ole Taudt. Einerseits seien es oft schon die kleinen Dinge, die zu einem nachhaltigen Leben führen. Das Leben auf den Kopf stellen, ist also nicht notwendig. Recycling, Verzicht und Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit sind gar nicht vom Geldbeutel abhängig. Weniger Plastik und weniger Einweg zu konsumieren hat schon einen Einfluss. „Auf der anderen Seite gibt es durchaus hochwertige und ökologische Produkte, die eben einfach einen bestimmten Preis haben.“
Ole hat ganz aufgehört Fleisch zu essen und auch Manuela achtet sehr darauf, was sie zu sich nimmt.
Vor dem Essen kommt das Einkaufen: Und da sieht sie einen ganz großen Hebel für jeden Einzelnen. Einmal ist da natürlich die Wahl der Produkte. Gerade Lebensmittel haben großes Gewicht für einen wirklich nachhaltigen Lebensstil. Dann gibt es da aber noch die Verpackung: Müll zu vermeiden, sei eine Monsteraufgabe, gesteht Manuela.
Frugalismus, eine spezielle Form des nachhaltigen Lebens
Und was ist mit Nachhaltigkeit und Geld?
Jeder sollte lernen, nachhaltig mit seinen Finanzen umgehen, findet Ole. Er hat von seinen Eltern einen bewussten Umgang Geld gelernt. Da kommt es auch gar nicht darauf an, ob du viel oder wenig Geld hast, sagt er. In jeder Hinsicht ist es sinnvoll zu erfassen, wofür du wie viel Geld ausgibst. Dafür gibt es praktische Tools, die sichtbar machen, wohin die eigenen Ressourcen fließen. So erkennst du leichter Sparpotenziale und Geldfresser, die es zu vermeiden gilt. Dafür kannst du beispielsweise den Web-Budget-Planer nutzen, mit dem du Ausgaben und Einnahmen digital erfasst. Die Finanz-Checker-App ist ein Haushaltsbuch fürs Smartphone. Schließlich gibt es noch den Kontowecker, der dich informiert, sobald sich auf deinem Konto etwas bewegt.
In unserem Podcast KopfGeld teilen junge Berliner, Finanzprofis und Insider Ideen und Fakten zum Thema Geld. Unsere Geldgeschichten kannst du entspannt anhören und dir frische Impulse für dein Leben in Berlin holen – von Wohnungssuche über Jobwahl und erstes Gehalt bis hin zu Studienfinanzierung und Nachhaltigkeit im Konsum. Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!
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