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Finanzen für junge Leute: In dieser Episode von KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse, dreht sich alles um den Klub zur hohen Kante.

Finanzen für junge Leute – im Klub zur hohen Kante

Beim Thema Finanzen für junge Leute gibt es in Berlin wohl keine bessere Adresse als die Boxhagener Straße 55. Dort sitzen die jungen Finanzberater und -beraterinnen der Berliner Sparkasse. Sie bezeichnen sich als Klub zur hohen Kante – kein typischer Name für eine Bankniederlassung. In dieser Folge von KopfGeld, dem Podcast mit jungen Geldgeschichten, hören wir genau hin, was hinter diesem Klub steckt und wer dazugehört. Also Play gedrückt und los gehts!

Die junge Finanzberatung auf Augenhöhe

Vor sieben Monaten ist Jens aus Stuttgart nach Berlin gezogen. Dementsprechend musste er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Konten bei der Sparkasse ummelden. So landete er im Klub zur hohen Kante – einer Bankfiliale, wie er sie bislang noch nicht kannte. Vom ersten Moment an merkte er: Diese Zweigstelle der Berliner Sparkasse ist anders! „Wenn man an eine Bank denkt, dann hat man sofort diese Filialen im Kopf, wo dann Leute sitzen im Alter so um die Mitte 50 und aufwärts – dieses typische Klischee eben. Aber das ist hier komplett anders“, begeistert sich der junge Neu-Berliner.

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Neben dem Auftreten ohne Schlips und Kragen ist das wirklich Besondere die Art und Weise der Finanzberatung – eben auf Augenhöhe. Der Umgang mit den Kundinnen und Kunden ist lockerer. Die Kommunikation funktioniert auch mal über Chat oder SMS. Und wenn es sein muss, kommen die Beraterinnen und Berater sogar zu euch in den Kiez – vielleicht auch erst mal nur zum Kennenlernen auf einen Kaffee. „Es ist schön, wenn man nicht gerade aus der einen Ecke der Stadt in die andere fahren muss. Sondern dass jemand auch zu einem kommt“, sagt Jens. An sein erstes Treffen mit Visar Ferizi vom Klub zur hohen Kante kann er sich noch gut erinnern, das fand im Ringcenter statt.

Wie und wo wollen jungen Leute über ihre Finanzen reden?

„Das Erste, was man als regulärer Kunde oder Kundin von einer Sparkassenfiliale wahrscheinlich kennt, ist der Empfangsplatz – mit der dazugehörigen Schlange an Kundschaft. Wir haben uns dagegen entschieden und den komplett abgeschafft“, erklärt Visar. Stattdessen wird an einem Servicetisch nur kurz der Besuchsgrund abgefragt. Die Kundinnen oder Kunden nehmen anschließend Platz und eine Beraterin beziehungsweise ein Berater setzt sich dazu.

„Wie stellst du dir eigentlich deine:n Bankberater:in vor?“

Um die Bedürfnisse der jungen Kundschaft genau kennenzulernen, startete der Klub zur hohen Kante zunächst eine Umfrage. „Wie findest du am besten heraus, wie junge Berliner ticken? Du gehst raus und fragst sie!“, sagt Visar. Dazu gehörte auch die Frage: „Wie stellst du dir eigentlich deine:n Bankberater:in vor? Und wie deine Bankfiliale?“

Finanzberatung: Workshops für junge Leute

Die Beratung in puncto Finanzen ist auf junge Leute zugeschnitten und bewusst unkonventionell. Die Möbelstücke im „Klub zur hohen Kante“ sind beweglich und können umhergeschoben werden. Das hilft, den Charakter der Räumlichkeiten schnell zu verändern und wiederherzustellen. Visar erklärt, so könne die Filiale auch für Workshops oder andere Veranstaltungen genutzt werden: Die Themen sind „Wie spare ich am besten?“, „Wie plane ich mein Auslandssemester?“ und andere Dinge, die junge Leute so bewegen.

Und was hat es mit dem Namen auf sich?

„Wir haben lange über den Namen nachgedacht“, gesteht Ricardo Braun, Finanzexperte der Berliner Sparkasse. Die Überlegung ging dahin, auf gar keinen Fall Standard sein zu wollen, sondern eher etwas anzuecken, aber trotzdem auch eine zur Berliner Sparkasse herzustellen. „Wohl jeder in Berlin wird einige Klubnamen aufzählen können. Schließlich ist die Bundeshauptstadt auch für ihr Nachtleben berühmt. Im zweiten Teil des Namens wollten wir den Bezug zum Geld verdeutlichen – eben etwas auf die hohe Kante zu legen. Zusammen hat das dann total gepasst. Und obendrein es ist etwas ironisch, weil wir ja gar kein richtiger Klub sind. Wir wollten aber schon klarstellen, dass es uns ernst ist.“ 

KopfGeld: Der Podcast der Berliner Sparkasse

KopfGeld ist der Podcast der Berliner Sparkasse. Hier beschäftigen wir uns mit Geldgeschichten, die vor allem für junge Leute interessant sind. Im Vordergrund stehen junge Berliner und ihre Bedürfnisse. Du kannst dir unsere Geldgeschichten ganz entspannt anhören. Nebenbei erfährst du immer noch etwas Neues und kannst dir frische Ideen holen. Wir reden über fast alles, was euch wichtig ist – vom nachhaltigen Konsumverhalten über dein Auslandssemester, deine Ausbildung und alle weiteren Fragen, die die Finanzen für junge Leute betreffen. Wir finden: Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!

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