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Studentenjob finden: Um das Studium zu finanzieren, sind flexible Nebenjobs ideal.

Studentenjob finden: Wichtige Tipps für Studierende

Ob steigende Mieten, Lebensmittelkosten oder Semestergebühren – die Finanzierung eines Studiums stellt aktuell für so manche Studentinnen und Stundeten eine Herausforderung dar. Nicht nur aufgrund der Inflation sind viele Studierende gezwungen, sich nach einem Nebenjob während des Studiums umzusehen. Mit unserem Gast Cihan Aksakal vom Personaldienstleister Zenjob reden wir im KopfGeld-Podcast über das Arbeiten während des Studiums, über die verschiedenen Möglichkeiten, einen Studentenjob zu finden und über die Plattform Zenjob. Hol dir die Tipps!

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Wie viel kostet das Studierendenleben in Berlin im Jahr 2024?

Im Durchschnitt benötigen Studierende in Berlin monatlich mindestens 640 Euro, um grundlegende Ausgaben wie Miete und Verpflegung zu decken. Zusätzlich fallen Semestergebühren an, die an großen Berliner Universitäten etwa 315 Euro pro Semester betragen, was ungefähr 52 Euro pro Monat entspricht.

Für die Mobilität per öffentlichem Nahverkehr empfiehlt sich das Deutschlandticket, auch 49-Euro-Ticket genannt. Im Laufe des Jahres 2024 soll in Berlin das 29-Euro-Ticket wieder angeboten werden. Die Krankenversicherung ist für Studierende bis 25 Jahre mit gesetzlich krankenversicherten Eltern kostenfrei. Hinzu kommen für gewöhnlich noch laufende Kosten für Telefon, Internet, Lebensmittel sowie Ausgaben für Freizeitaktivitäten. Grob kalkuliert ergeben sich demnach monatliche Kosten von rund 1000 Euro. Und dabei kommt eines sogar noch hinzu: Aufgrund der anhaltenden Inflation müssen Studierende immer wieder mit steigenden Kosten rechnen.

Um finanzielle Unterstützung zu erhalten, stehen Studierenden verschiedene Optionen offen wie z.B. BAföG, Kindergeld, Wohngeld oder ein Studienkredit. Hier sind aber bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Lasst euch im Vorfeld gut beraten. Es können auch zeitlich begrenzte Zuschüsse und Stipendien beantragt werden. Die meisten Studierenden kommen jedoch um einen Nebenjob nicht herum – sei es, um ihr Studium zu finanzieren, finanzielle Rücklagen zu bilden oder sich hier und da etwas zu gönnen.

Noch mehr nützliche Infos für dich

  • Nebenjobs findest du bei Zenjob.
  • Überblick über die Finanzen verschafft der Finanzplaner
  • Finanzinfos für Studierende liest du hier.
  • Konto & Karte fürs Studium gibt es hier.

Arbeiten neben dem Studium – das sollten Studierende beachten

Bevor es daran geht, einen Studentenjob zu finden, sollten Interessierte sich mit den wichtigsten Fakten rund um einen Nebenjob im Studium auseinandersetzen, um eventuelle Nachteile zu vermeiden. Folgende Regeln gelten aktuell:

  • Während der Vorlesungszeit dürfen Studierende höchstens 20 Stunden pro Woche arbeiten. Wer mehr arbeitet, kann seinen Status als Studentin oder Student sowie den Anspruch auf ein Stipendium verlieren. Während der vorlesungsfreien Zeit ist die Zahl der Arbeitsstunden im Nebenjob nicht begrenzt.
  • Überschreitet das regelmäßige Gesamteinkommen 538 Euro im Monat, sind Studierende verpflichtet, sich selbst zu versichern und Beiträge zur Pflegeversicherung zu zahlen. Wer mehr verdienen möchte, kann eine studentische Krankenversicherung abschließen.
  • BAföG-Empfangende, die mehr als 522,50 Euro verdienen, müssen einen Teil ihres Einkommens mit ihrer staatlichen Förderung verrechnen.

Wenn es darum geht, den passenden Studentenjob zu finden, ist natürlich die individuelle Situation einzubeziehen: Wie viel Zeit steht für den Nebenjob zur Verfügung? Welche Arbeitszeiten sind machbar? Und natürlich: Welchen Studentenjob möchtest du überhaupt ausüben? All dies sind grundlegende Aspekte bei der Jobsuche.

Cihan von Zenjob hat während seines Studiums bereits mehrere Studierendenjobs ausprobiert – vom Jobben im Café oder auf Messen bis zur Arbeit in sozialen Einrichtungen. Er weiß daher um die unterschiedlichen Möglichkeiten für Studierende und hat folgenden Tipp parat: „Prinzipiell können Studierende natürlich in allen Bereichen und Branchen arbeiten. Vielleicht entdeckst du ja auf diesem Weg sogar noch irgendwas, was du gar nicht kanntest, aber total magst. Natürlich soll der Nebenjob nicht zu Lasten deines Studiums gehen – stellt sich der Nebenjob allerdings als die für dich persönlich passendere Berufswahl heraus, ist das selbstverständlich in Ordnung. Von Vorteil kann es auch sein, wenn du schon in dem Bereich einen Nebenjob annimmst, in dem du später mal arbeiten möchtest“, so Cihan.

Ein Nebenjob im Studium muss nicht nur eine reine Einnahmequelle sein, sondern vermag oft den eigenen Horizont zu erweitern. Und vielleicht erweist sich der Job sogar als wichtiges Sprungbrett im späteren Beruf.
 

Verschiedene Optionen, um einen Studentenjob zu finden

Neben dem klassischen schwarzen Brett in der Uni, gibt es mittlerweile natürlich viele Online-Portale, über die Studierende nach einem passenden Nebenjob suchen können. Unternehmen schreiben meist explizit Minijobs beziehungsweise Aushilfsjobs für Studierende aus. Oftmals fehlt es bei diesen Jobangeboten jedoch an der Flexibilität, weiß Cihan. Vor allem, wenn Studierende kurzfristig Geld benötigen und nicht erst zum Monatsende, ist es schwer, einen geeigneten Studentenjob zu finden. Auch gehen solche Nebenjobs mit einem längerfristigen Vertrag einher.

Aus diesem Grund hat Cihan mit anderen Geschäftspartnern die Plattform Zenjob gegründet: „Studierende können sich einfach auf der Online-Plattform anmelden und diese zum Beispiel nach kurzfristigen Jobangeboten durchforsten und schon am nächste Tag Geld verdienen“, erzählt Cihan.

Studentenjob finden – Mehr Tipps im KopfGeld-Podcast der Berliner Sparkasse

In unserer aktuellen Podcastfolge „Geld verdienen im Studium – alles rund um Nebenjobs“ zeigen wir dir nicht nur Möglichkeiten auf, um den passenden Studentenjob zu finden, sondern geben dir weitere praktische Ratschläge rund um das Thema Studienfinanzierung an die Hand.

Unser KopfGeld-Podcast der Berliner Sparkasse liefert dir nützliche Empfehlungen und spannende Neuigkeiten aus der Welt der Finanzen direkt aufs Ohr – sei es zur Finanzierung der ersten eigenen Wohnung oder zu der Frage, welche Versicherungen du wirklich benötigst. Interesse geweckt? Dann Kopfhörer aufgesetzt und reingehört in den KopfGeld-Podcast der Berliner Sparkasse – denn wie immer gilt: Geld beginnt im Kopf!

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