In Berlin wird kaum ein Thema so heiß diskutiert wie der Mietmarkt. Alles dreht sich um Wohnungen, Kieze und Mieten. Da ist es gar nicht so leicht den Überblick zu behalten. Und noch viel schwieriger ist es, als junger Mensch das richtige Zuhause in dieser Stadt zu finden. Selbst wenn endlich ein Mietvertrag unterzeichnet wurde, geht die eigentliche Arbeit ja erst richtig los. Wir haben uns daher für dich schlau gemacht und Tipps aus erster Hand geholt. Wenn du wissen willst, was ein Vermieter und eine Umzugsspezialistin empfehlen, dann Kopfhörer auf und in die neueste Folge von KopfGeld reingehört!
Etwas, das man in Berlin ständig hört: „Ihr habt aber eine schöne Wohnung.“ „Ja, das stimmt, aber wir haben auch wirklich viel Glück gehabt.“ Stimmt das denn wirklich? Braucht man in Berlin tatsächlich vor allem Glück, um in eine schöne Wohnung ziehen zu können? Wir haben uns mit einem unterhalten, der es wissen muss: dem Vermieter Marcus Broszio.
Unsere zweite Gesprächspartnerin ist Tanja Schirmann. Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung der Plischka Logistik GmbH, eines Unternehmens, das auf Umzüge spezialisiert ist. Sie kann daher wertvolle Tipps aus der Praxis geben, wie du am einfachsten, sichersten und günstigsten deine neue Wohnung beziehst.
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Mal Hand aufs Herz: Was ist das entscheidende Kriterium, um den Zuschlag zur Wohnung zu erhalten? „An allererster Stelle steht das Einkommen“, erläutert Marcus Broszio. Die Finanzen sind daher das A und O. Er gesteht: „Vermieter sind keine Romantiker. Wir glauben nicht unbedingt an die ewige Liebe der Mieter.“ Daher schaut er beispielsweise bei Pärchen genau hin, ob das Gehalt der Einzelpersonen ausreichen würde, um die Miete gegebenenfalls auch allein zu stemmen. Die Miete sollte daher nicht viel mehr als ein Drittel des Einkommens verschlingen.
„Sympathie ist ein Faktor. Ein gepflegtes Aussehen und Auftreten sprechen schon einmal für den Mieter.“
Als Zweites checkt Marcus Broszio, ob von den potenziellen Mietern SCHUFA-Einträge vorliegen. Daher interessiert er sich auch für einen Bescheid vom Vorvermieter, denn er will wissen, ob die Miete immer pünktlich bezahlt wurde oder ob es noch Außenstände gibt. „Bei Pärchen gilt das im Übrigen für beide“, erklärt er.
Es ist amtlich! Du hast es geschafft und bist stolzer Mieter deiner ersten eigenen Wohnung. Dann steht jetzt der erste Umzug an. Um professionelle Hilfe zu buchen, empfiehlt Tanja Schirmann, mindestens einen Monat im Voraus zu planen. Natürlich ist ein Umzug im gleichen Kiez etwas weniger aufwendig als zwischen zwei Städten oder sogar Bundesländern.
Der günstigste Umzug ist der selbstorganisierte. Das kennt auch Tanja Schirmann: „Ich habe mir das Auto meines Vaters geliehen, alles eingeladen und dann alles rüber getragen. Das war der billigste Umzug, den ich je gemacht habe.“ Wer etwas mehr Geld zur Verfügung hat, kann sich einen Transporter mieten. Inklusive zweier starker Helfer betrage der Preis bei Plischka etwa 75 Euro in der Stunde, erklärt sie.
Tanja Schirmann wird häufig nach Packtipps gefragt. „Da kann ich YouTube empfehlen. Es gibt ganz tolle Anleitungen zum Packen dort. Wie man Kleidung oder Geschirr richtig einpackt. Die sind super“, sagt sie. Ein weiterer Tipp: Nutze Zeitungspapier, das ist günstig und schont die Möbel und Umzugs-Gegenstände. Auf keinen Fall solltest du an Kartons sparen und die Kartons außerdem nicht zu voll packen.
Darauf legen Vermieter wert:
KopfGeld ist der Name des Podcasts der Berliner Sparkasse. Wenn dich Geldgeschichten junger Berliner interessieren, dann bist du bei uns richtig. Unsere Podcastfolgen kannst du dir ganz entspannt anhören und so nebenbei neue Ideen und Inspiration holen. Zu unseren Themen gehören: nachhaltiges Konsumverhalten, das Auslandssemester, Studienkredite, Schulden oder auch der Umzug in deine erste Wohnung. Wir sind der Meinung, dass Geld im Kopf anfängt – daher empfehlen wir: Kopfhörer aufgesetzt und reingehört!
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