Seit zehn Jahren lädt die Werbegemeinschaft der im Kranzler Eck ansässigen Mieter und Mieterinnen zum Open-Air-Kinovergnügen in die Passage zwischen Kurfürstendamm, Kant- und Joachimsthaler Straße. Mit Unterstützung der Berliner Sparkasse flimmern ab 26. August 2022 an zehn Abenden tolle Block Buster der vergangenen Jahre über die 32-Quadratmeter-Leinwand.
Eine dramatische Szene: Zwei Riesenaffen kämpfen gegeneinander. „Einer wird fallen, aber Kong beugt sich niemandem.“ Die weibliche Stimme, die diesen Satz sagt, wirkt überzeugend. Es ist die Rede von gefährlichen Zeiten und von der einzigen Chance, die es zu ergreifen gilt. Der Trailer von „Godzilla vs. Kong“, macht Lust darauf, den US-amerikanischen Science-Fiction-Actionfilm (noch einmal) zu sehen. Der Streifen, der im vorigen Jahr in den deutschen Kinos die Massen elektrisierte, bildet am 26. August den Auftakt für den zweiten Teil des diesjährigen Open-Air-Sommerkinos im Kranzler Eck. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums flimmerten bereits im Frühjahr bekannte Filme durch die markante Shopping-Meile in der City West.
Einziges Berliner Open-Air-Kino mit freiem Eintritt
„Unser Ziel war und ist, den Berlinerinnen und Berlinern einen tollen Kinoabend unter freiem Himmel zu bieten und bei der Gelegenheit natürlich auch gleich viele Leute ins Kranzler Eck zu ziehen“, erzählt Gerhard Janetzky. Ein Name, den man in Berlin zuallererst mit dem Sport verbindet. Nicht nur als langjähriger Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes und ISTAF-Manager machte sich Janetzky in Sportkreisen einen Namen, sondern auch als Veranstalter des mittlerweile legendären Berliner Kellnerlaufs. Und als solcher hatte er eine enge Verbindung zur Werbegemeinschaft Kranzler Eck. Denn im Hauptberuf ist Janetzky Dienstleister: Als Chef der GeBeBe Gesellschaft für Beratung und Beteiligungen entwickelte er 2012 das Kino-Konzept für die Werbegemeinschaft Kranzler Eck. „Bei den Händlern kam das bestens an“, erinnert sich Janetzky. Und so bekam der quirlige Manager grünes Licht für sein Projekt. Längst ist sein Filmprogramm fester Bestandteil des Berliner Kultursommers. Und das Besondere: Der Besuch ist kostenlos. „Damit sind wir das einzige Berliner Open-Air-Kino, das bei freiem Eintritt spielt“, betont Janetzky.
Mix aus Filmklassikern und Kassenschlagern vergangener Jahre
Jeweils nach Einbruch der Dämmerung, wenn das Geschehen auf der großen Leinwand gut zu erkennen ist, heißt es: „Film ab!“ Zu sehen ist ein Mix aus Filmklassikern und Kassenschlagern der vergangenen Jahre. Immer wieder ist es Gerhard Janetzky, der einen bunten Strauß an Filmen zusammenstellt, die zuvor in den Kinos gut angekommen sind. Voraussetzung dafür, dass sie im Kranzler Eck gezeigt werden: „Die Streifen müssen mindestens ein Jahr alt sein, denn wir wollen ja nicht in Konkurrenz treten zu den Berliner Lichtspielhäusern.“ Bei der Auswahl der Filme setzt Janetzky auf einen Mix aus deutschen und internationalen Produktionen. „Wir haben keinen Eliteanspruch, wollen aber gehobene Unterhaltung bieten“, sagt er. Es sollen Filme sein, „die den Leuten Spaß machen“. Und weil ihm persönlich „Dirty Dancing“ besonders gut gefällt, taucht der beliebte Tanzstreifen auch immer mal wieder im Programm auf.
26.8. - Godzilla vs Kong
27.8. - Mary Poppins‘ Rückkehr
28.8. - Oceans
29.8. - Spider Man – Far from Home
30.8. - Gut gegen Nordwind
31.8. - Tenet
01.9. - Fly
02.9. - Jumanji – Next Level
03.9. - Space Jam 2: A New Legacy
04.9. - Und täglich grüßt die Liebe
Einlass ist jeweils ab 19 Uhr.
Danach ist die Nacht noch nicht vorbei
Bei den Berlinerinnen und Berlinern kommt das Angebot bestens an. Einlass ist jeweils ab 19 Uhr. Aber bereits eine halbe Stunde vorher bilden sich oft lange Schlangen. „Es ist eben wie in anderen Kinos auch – alle wollen natürlich die besten Plätze“, sagt Janetzky und lacht. Rund 300 Plätze hat das Freilichtkino in der Passage. 250 Liegestühle werden vor der 32 Quadratmeter großen, aufblasbaren Leinwand pro Kinoabend aufgestellt. Und dahinter bei Bedarf dann noch Plastikstühle. Dass das Open-Air-Kino im Kranzler Eck so gut ankommt, überrascht Janetzky nicht: „Vorher kann man hier gut einkaufen. Und danach ist die Nacht ja noch nicht vorbei, da kann man in einem der vielen Restaurants rundherum schön essen gehen.“ Außerdem: „Wo kann man schon direkt unterm Kino parken?“ Außerdem sei das Open-Air-Kino im Kranzler Eck auch bei schlechtem Wetter einen Besuch wert. „Natürlich lassen wir die Besucher nicht im Regen stehen“, sagt Janetzky. „Dann rücken wir die Liegestühle an die Wände, wo die Besucher durch die breiten Dachüberstände gut geschützt sind.“ Zudem gibt es Einmal-Ponchos.
Berliner Sparkasse unterstützt „echtes Wohlfühlkino“
„Wir sind eben ein echtes Wohlfühlkino“, unterstreicht Janetzky. Das gefällt auch der Berliner Sparkasse, die das Kulturprojekt seit vielen Jahren finanziell unterstützt. „Die Förderung fließt zu 100 Prozent in die Veranstaltungen“, betont Gerhard Janetzky. Denn damit die Besucher und Besucherinnen die Kino-Hits bei freiem Eintritt genießen können, müssen die Kosten für Lizenzgebühren, Versicherungen, Ordnungsamt und Logistik anderweitig übernommen werden. Die Berliner Sparkasse engagiert sich hier im Rahmen ihres Gesellschaftlichen Engagements für kulturelle Vielfalt und Teilhabe.
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