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In der aktuellen Episode von KopfGeld geht es um die besten Zahlmöglichkeiten im Geschäft.

Cash or Card – welche Zahlmöglichkeiten nutzt du?

Ob im Späti, Supermarkt, Einzelhandel oder in der Eckkneipe – wir alle müssen regelmäßig verschiedenste Käufe bezahlen. In der aktuellen Folge unseres KopfGeld-Podcasts gehen wir der Frage nach, welche Zahlmöglichkeiten junge Leute dabei besonders gerne nutzen. Unsere Finanzexpertin Lisa und unser Finanzexperte Ricardo vom Klub zur hohen Kante befassen sich neben den beliebtesten Bezahlmethoden auch mit Cash Stuffing und dem verantwortungsvollen Umgang mit Geld.

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Bargeld gehört auch weiterhin zu den wichtigsten Zahlmöglichkeiten

In der aktuellen KopfGeld-Folge sehen wir uns für dich genauer die verschiedenen Bezahlmethoden an, die es im Geschäft und beim Online-Shopping gibt, und erläutern ihre Vor- und Nachteile. Unser Podcast-Gast Ricardo, Finanzberater im Klub zur hohen Kante, der Filiale der Berliner Sparkasse für junge Leute in Berlin-Friedrichshain, zahlt nach eigener Einschätzung 95 Prozent seiner Käufe digital, nur fünf Prozent mit Bargeld. Damit ist er jedoch eine Ausnahme, selbst unter jungen Leuten. Denn obwohl die digitalen Bezahlmethoden bei ihnen einen festen Platz im Alltag einnehmen, gehört Bargeld noch immer zu ihren wichtigsten Zahlmöglichkeiten.

Die weiterhin große Verbreitung von Bargeld hängt unter anderem damit zusammen, dass es häufig die einzig mögliche Bezahlmethode ist. Das weiß auch unser Podcast-Host Michael: „Stand heute könnte ich gar nicht überall hingehen ohne Bargeld.“ Ein Café-Besuch ist allzu oft ohne Cash nicht machbar. Außerdem weist er darauf hin, dass insbesondere das Entrichten von Spenden und Trinkgeldern in der Regel nur bar funktioniert.

Bargeld ist bei jungen Menschen mitunter deshalb so beliebt, weil sie damit ihre Finanzen besser überblicken können. Das zeigt die Geldumschlag-Methode, die als sogenanntes Cash Stuffing viral gegangen ist und die wir im Podcast genauer unter die Lupe nehmen.

Cash Stuffing für vorausschauende Finanzplanung

Cash Stuffing, das auf Deutsch als Umschlagmethode bekannt ist, funktioniert so: Zu Beginn eines Monats hebst du den Geldbetrag von deinem Konto ab, den du ausgeben möchtest beziehungsweise kannst. Diesen verteilst du dann auf verschiedene Fächer oder Briefumschläge für Klamotten, Lebensmittel, Freizeit und so weiter. Dadurch hast du dein eingeteiltes Budget stets physisch vor Augen und merkst selbst, wenn ein Umschlag zur Monatsmitte schon fast leer ist und du dein Kaufverhalten anpassen solltest. Gerade junge Leute mit geringeren finanziellen Mitteln profitieren davon, sich auf diese Weise ordentlich um ihre Ausgaben zu kümmern und mithilfe des Bargelds ein Gefühl für ihr Konsumverhalten zu bekommen.

Auch unser Experte Ricardo weiß um die Vorteile von Cash gegenüber der Kartenzahlung: „Es tut mehr weh, wenn man etwas bezahlen möchte. Das heißt, man denkt vielleicht noch ein zweites oder drittes Mal darüber nach, ob man es wirklich braucht.“

Übersicht über deine Ausgaben gewinnst du ebenso, wenn du mit Karte zahlst, merkt Finanzexpertin Lisa an: „Ich glaube, du gibst bewusster Geld aus, wenn du bar zahlst. Aber den wirklichen Überblick hast du, wenn du etwas mit Karte bezahlst – dann siehst du alles in einem Konto und stellst fest: Huch, ich war heute fünfmal Kaffee kaufen.“

Nützliche Links

 

Digitale Zahlungsmöglichkeiten unter jungen Menschen weit verbreitet

Trotz des aktuellen Hypes um Cash Stuffing ist bargeldloses Bezahlen unter jungen Leuten sehr beliebt. Vor allem die Kreditkarte und die Debitkarte sind weit verbreitete Zahlungsmittel, die jeweils ihre eigenen Vorteile bereithalten. Das beobachtet Lisa auch an ihrem eigenen Bezahlverhalten: „Meine Visa Card nutze ich persönlich fürs Online-Shopping, zum Reisen oder wenn ich größere Anschaffungen mache. Irgendwie fühlt sich das für mich dann sicherer an, weil ich mit der Kreditkarte in gewisser Weise mehr Sicherheit habe. Gerade wenn ich online unterwegs bin, mache ich alles mit der Kreditkarte. Sie ist wirklich mein Zahlungsmittel Nummer eins, das würde ich auch jedem empfehlen. Meine Debitkarte, also die Karte zum Girokonto, nutze ich persönlich nur, wenn ich einkaufen gehe oder Bargeld abhebe.“

Mobiles Bezahlen oder auch beim Bezahlen im Internet mit der Kreditkarte der Berliner Sparkasse hat unter anderem den Vorteil, dass du damit am Sparkassen-Mehrwertprogramm teilnehmen kannst. Hier kann man für das Bezahlen mit der Kreditkarte Rabatte, Gutscheine oder Geld zurück also Cashback bekommen. Wenn du dich im Mehrwertportal angemeldet hat hast, kannst du bei zahlreichen Anbietern online shoppen, Reisen buchen oder auch Konzert- oder Eventtickets buchen. Für das Online-Bezahlen und Geld-Senden ist für unser Girokonto neben der Zahlungsabwicklung die kostenfreie Funktion giropay verfügbar, die einen eigenen Käuferschutz bietet.

Last but not least: Hygienische und praktische kontaktlose Zahlmöglichkeiten

Spätestens seit der Corona-Pandemie sind die Vorteile kontaktlosen Bezahlens vielen Menschen bewusst geworden. Immer mehr Menschen bezahlen mit Smartphone oder Handy mit NFC-Funktion. Daneben hat sich das Wearable Payment weiter verbreitet – also das Bezahlen mit Smartwatch und anderen tragbaren Accessoires. Es bleibt abzuwarten, welche Zahlmöglichkeiten sich in den nächsten Jahren durchsetzen und ob wir in fünf Jahren überhaupt noch ein Portemonnaie brauchen oder unser Fingerabdruck zum Bezahlen reicht.

Die wichtigsten Finanztipps im KopfGeld-Podcast

Du willst in Versicherungsfragen fit werden, dich interessieren andere Finanzthemen aber ebenfalls? Dann hol dir jetzt das geballte Finanzwissen aus dem Podcast KopfGeld aufs Ohr. In weiteren Episoden erfährst du mehr darüber, was junge Menschen im Alltag in Sachen Finanzen bewegt. Das sind zum Beispiel Ultimative Spartipps, Geld investieren für Einsteiger und dem Vermeiden von Finanzfehlern. Denk dran: Geld fängt im Kopf an. Also: Kopfhörer aufgesetzt und reingehört!

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