Du hast nur eine Chance, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Diese Weisheit gilt zwar für alle Bereiche des Lebens. Aber in bestimmten Situationen kann der erste Eindruck wichtige Türen öffnen oder verschließen. Das Bewerbungsgespräch gehört definitiv zu diesen Momenten, in denen du dich von deiner besten Seite zeigen solltest. Dabei ist es auch egal, ob du dich für eine Ausbildung, ein Studium oder einen Job bewirbst.
In der aktuellen Folge von KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse, haben wir zwei Expertinnen gefragt, die im Bewerbungsgespräch auf der anderen Seite des Tisches sitzen. Es gehört zum Beruf von Nadine Arnold und Sarah Beck, sich Bewerbungsunterlagen durchzulesen, Gespräche zu führen und schließlich darüber zu entscheiden, ob eine Person für eine bestimmte Anstellung geeignet ist oder nicht. Wenn du erfahren willst, worauf sie besonderen Wert legen und was deine Chancen für einen optimalen ersten Eindruck verbessert, dann solltest du dir unbedingt diese Episode anhören!
Wichtig für die Bewerbung: Halte die Fristen ein!
Nadine Arnold und Sarah Beck sind bei der Berliner Sparkasse für die Gewinnung, Einstellung, Weiterentwicklung des Nachwuchses verantwortlich. Wenn du eine Bewerbung schreibst, landet sie also mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ihrem Tisch.
„Es ist wirklich schade, wenn noch gute Bewerbungen nach Ablauf der Frist kommen, die dann einfach zu spät sind. Das ist für beide Seiten schade.“
Der erste wichtige Tipp von den beiden Personal-Profis: Halte die Fristen ein beziehungsweise schau auf jeden Fall nach, bis wann eine Bewerbung eingegangen sein muss. Denn die Unternehmen müssen sich an diese Fristen halten. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Hochschulen oder Stipendien. Plane genug Zeit ein für deine Bewerbung. Wenn alles nur noch schnell erledigt wird, schummeln sich Fehler ein und gleichzeitig verpasst du die Gelegenheit, dich so vorzustellen, wie du wirklich bist. Außerdem brauchst du mitunter Zeit, die geforderten Unterlagen zu besorgen.
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Das Vorstellungsgespräch: Sei authentisch!
Du solltest auf jeden Fall ehrlich sein und nicht versuchen, die Personalabteilungen mit gut klingenden Phrasen zu beeindrucken. Nur wenn du wirklich eine Fremdsprache beherrscht, solltest du diese als Kompetenz nennen. Sonst wird es schnell peinlich, denn Nadine und Sarah versichern uns, dass sie auf jeden Fall nachfragen, um mehr über die Person zu erfahren.
„Wichtig ist, dass die Bewerbung authentisch ist. Wenn da beispielsweise geschrieben wird ‚Ich kann super Russisch sprechen.‘ und wir dann nachfragen und die Antwort erhalten: ‚Ich kann leider noch nicht so viel.‘, dann ist das schon doof.“
Die Form ist bei der Bewerbung übrigens gar nicht so entscheidend. Es ist nicht so, dass ein Anschreiben genau eine Seite lang sein sollte. Auch die Anredeformel entscheidet genau so wenig wie die Tatsache, ob ein Foto angehängt wurde oder nicht. Vielmehr kommt es auf das Gesamtpaket an. Die Form der Bewerbung sollte immer auf den Job und das Unternehmen abgestimmt sein. Bei der Erstausbildung gelten ganz andere Maßstäbe als bei einem Job als Führungskraft. Daher gilt: Um so komplexer der entsprechende Job, desto höher sind die formellen Anforderungen an die Bewerbung.
Anschreiben, Test und Bewerbungsgespräch: Jeden Teil der Bewerbung ernst nehmen!
Absoluter Pro-Tipp unser Podcast-Gäste: Um wirklich zu überzeugen, solltest du jeweils den aktuellen Schritt mit höchster Priorität behandeln. Das bedeutet: Zunächst ist das Anschreiben besonders wichtig. Achte darauf, alle Unterlagen beisammenzuhaben. Wurde diese Hürde genommen, solltest du dich auf den Test vorbereiten. Und wenn dann schließlich das Bewerbungsgespräch ansteht, konzentrierst du dich darauf. Die anderen Etappen hast du bereits erfolgreich gemeistert und deine Chancen stehen schon wirklich gut, den Job, die Ausbildung oder den Studienplatz zu ergattern.
In unserem Podcast KopfGeld teilen junge Berliner, Finanzprofis und Insider Ideen und Fakten zum Thema Geld. Unsere Geldgeschichten kannst du entspannt anhören und dir frische Impulse für dein Leben in Berlin holen – von Wohnungssuche über Jobwahl und erstes Gehalt bis hin zu Studienfinanzierung und Nachhaltigkeit im Konsum. Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!
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