Gerade mal Mitte des Monats und das Geld ist schon wieder knapp? Kein Wunder, schließlich bleibt Studierenden nach Abzug von Miete, Strom und anderen Fixkosten meist kaum noch etwas übrig. Da ist es doch gut zu wissen, dass es an der Kino- oder Museumskasse sowie bei Handy- und Internetverträgen häufig einen Studentenrabatt gibt. Wir verraten, wie du als Student oder Studentin deine monatlichen Ausgaben reduzierst und dein Portemonnaie schonst.
Das Smartphone als Kommunikations-, Recherche- und Unterhaltungsmedium ist für Studierende nicht zu ersetzen. Deshalb achten viele beim eigenen Handyvertrag auf einen Studentenrabatt. Wie gut, dass die meisten Mobilfunkanbieter diesen für junge Menschen unter 28 Jahren zur Verfügung stellen. Da diese jedoch nach Datenvolumen und Vertragskonditionen variieren, solltest du sie genau vergleichen, vor allem wenn du dich für 24 Monate oder länger an einen Vertrag bindest. Den Vergleich führst du am einfachsten über eines der zahlreichen Online-Vergleichsportale durch. Wirf dabei einen Blick auf folgende Studentenrabatte und Besonderheiten, die sich je nach Anbieter unterscheiden:
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Viele Banken halten für junge Menschen, Studentinnen und Studenten besonders günstige Angebote bereit, wenn diese ein Girokonto eröffnen. Häufig entfallen die Kontoführungsgebühren, außerdem muss meist kein regelmäßiger Geldeingang vorgewiesen werden. Auch eine Kreditkarte ist oft vergünstigt oder sogar kostenlos erhältlich. Hier erfährst du mehr zum kostenlosen Studierendenkonto „Junges Konto“ der Berliner Sparkasse.
Unser Tipp: Ein neues Konto bei der Berliner Sparkasse kannst du in nur fünf Minuten direkt per Video-Legitimation eröffnen.
Mit der International Student Identity Card (kurz: ISIC) nutzt du Studentenrabatte in über 130 Ländern auf der ganzen Welt. Der Ausweis wurde von Studierenden für Studierende ins Leben gerufen und ermöglicht Vergünstigungen bei Reisen, Kulturprogrammen, Freizeitangeboten und beim Onlineshopping. Die umfangreichen Studentenangebote gestatten beispielsweise Rabatte bei Anbietern wie FlixBus, Europcar, Adidas Running, Samsung oder MyMuesli. Die ISIC wird online beantragt, kostet einmalig 18 Euro und ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig.
Grundsätzlich muss der Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36 Euro monatlich pro Haushalt bzw. Wohnung bezahlt werden und nicht pro Person. Das gilt natürlich ebenso für WGs. Wer BAföG bezieht und nicht mehr bei den Eltern wohnt, kann sich sogar ganz vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Hierfür muss ein Antrag beim „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ gestellt werden.
Mit ein wenig Recherche lassen sich vom Laptop bis zur BahnCard viele Produkte und Dienstleistungen entdecken, für die ein Studentenrabatt gewährt wird. Lenovo zum Beispiel räumt auf seine Geräte regelmäßig Extra-Rabatte zum Semesteranfang ein. Der Studentenausweis bringt zudem Rabatte beim Kauf von Kleidung, so etwa bei ASOS, wo du die Kleidung im Onlineshop um zehn Prozent vergünstigt erhältst. Bei Spotify beträgt der Studentenrabatt im Premium-Tarif sogar 50 Prozent. Wie wäre es darüber hinaus mit einer reduzierten BahnCard oder dem Berliner Tagesspiegel im Studentenabo? Es finden sich viele Möglichkeiten für Studierende, um kräftig Geld zu sparen.
Mit Studentenrabatt und Co. nicht nur den Geist, sondern auch den Körper fithalten
Möchtest du dein Stresslevel senken und die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessern? Dann solltest du gerade im Studium sportlich aktiv sein. Und auch hier lässt sich natürlich sparen! Zahlreiche Fitnessstudios bieten einen Studentenrabatt auf den Monatsbeitrag. Studierenden steht außerdem das umfangreiche und günstige Hochschulsport-Programm der Berliner Universitäten zur Verfügung. Zudem gibt es bei verschiedensten Anbietern spezielle Gesundheits- und Präventionskurse, die durch die Krankenkassen bezuschusst werden. Welche das genau sind, zeigt die Umkreissuche auf der Webseite deiner Krankenkasse. In der Regel werden bis zu 80 Prozent der Kosten für Kurse wie Rückentraining oder Stressbewältigung erstattet. Hält die Krankenkasse eigene Kurse bereit, beträgt die Kostenerstattung sogar bis zu 100 Prozent.
Null Gebühr bei maximaler Leistung. Das Junge Konto ist für Schülerinnen, Schüler, Azubis und Studierende vom 18. bis zum 25. Geburtstag kostenfrei.
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