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Studium finanzieren

Studium finanzieren: Fünf attraktive Nebenjobs für Studierende

Zwei Drittel der Berliner Studierenden finanzieren sich ganz oder teilweise über Nebenjobs. Wir haben uns umgehört und stellen Ihnen fünf Nebenjobs für Studierende vor, die lukrativ sind und einfach richtig Spaß machen!

Café, Restaurant und weiteres: Studium finanzieren in der Gastronomie

Zum Arbeiten in die Bar – das klingt für viele wie ein Traum. Tatsächlich ist das Kellnern einer der beliebtesten Nebenjobs, um das Studium zu finanzieren. Wer freundlich und stressresistent ist und außerdem noch fix Kopfrechnen kann, ist im Service-Bereich bestens aufgehoben. Kellnerjobs lassen sich oft stundenweise ausüben, sodass Studenten ihre Schichten meist relativ flexibel einteilen können. Ein weiteres Plus: Zum  Verdienst kommt das Trinkgeld hinzu. Je nach Betrieb behält entweder jeder sein eigenes Trinkgeld oder es wird am Ende der Schicht unter dem ganzen Team aufgeteilt. Und das Beste: Das Trinkgeld wird nicht versteuert.

Pro

• Flexible Arbeitszeiten

• Zusätzliches Trinkgeld, das nicht versteuert werden muss

Contra

• Erfordert eine hohe körperliche Belastbarkeit

• Häufig Schichten bis in die Nacht

Qualifikationen

• In der Regel nicht notwendig

 

Nebenjob im Einzelhandel

Kassieren, Regale einräumen, Kunden beraten, Inventur machen – im Bereich Verkauf finden viele Studierende den idealen Nebenjob. Ob im Kosmetikladen, im Modegeschäft oder im Supermarkt, für fast jede Vorliebe und Interessenslage ist der passende Arbeitsplatz dabei. Meist sind die Arbeitszeiten flexibel gestaltbar, zudem muss niemand nachts arbeiten. Jobs im Lager erfordern allerdings oft körperliche Fitness, denn hier werden schwere Kartons gehoben.

Pro • Vielfältiges Job-Angebot • Abwechslungsreich                                                                                               
Contra • Mitunter körperlich anstrengend (Lagerarbeit)  
Qualifikationen • In der Regel nicht notwendig.  



Promotion auf Messen

Wer gerne auf Menschen zugeht und noch dazu überzeugend verkaufen kann, ist als Promo-Student oder Messehost auf großen Messen perfekt aufgehoben. Vor allem in Berlin gibt es unzählige spannende Events mit interessanten Jobangeboten. Ein großer Vorteil: Hier wartet häufig eine sehr gute Bezahlung. Außerdem haben Studierende die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen, von denen sie in Zukunft profitieren könnten. Weil Sie auf einer Messe viele Stunden auf den Beinen sind, ist körperliche Fitness eine wichtige Voraussetzung. Zudem werden häufig sehr gute Englischkenntnisse verlangt.

Pro • Sehr gute Verdienstmöglichkeit             • Abwechslungsreich                                                                                                 
Contra • Mitunter körperlich anstrengend                                              
Qualifikationen • Fremdsprachenkenntnisse sind oft Voraussetzung.  



Schülerinnen, Schülern und Studierenden Nachhilfe geben

Schülerinnen, Schüler und Mitstudierende am eigenen Wissen teilhaben lassen – das geht mit Nachhilfe-Jobs. Es gibt viele Institute und Vereine, über die Studierende ihre Kenntnisse in bestimmten Fachrichtungen anbieten können. Vor allem für Lehramtsstudierende ist diese Art, das Studium zu finanzieren, mit Blick auf die berufliche Zukunft sehr sinnvoll. Eine weitere Möglichkeit ist eine Tutorentätigkeit an der Uni. Dabei können Studierende ihr noch relativ frisches Wissen an jüngere Semester weitergeben. Die Vorteile: Der Weg zur Arbeit ist sehr kurz und die Bezahlung sehr gut. Allerdings müssen Nachhilfe- und Tutorenstunden natürlich angemessen vorbereitet werden. Oftmals ist ein solcher Nebenjob also mit etwas mehr Aufwand verbunden.

Pro • In der Regel gute Bezahlung                                                                                                                                                                                                 
Contra • Inhaltliche Vorbereitungen notwendig
Qualifikationen • Profunde Kenntnisse der jeweiligen Fachrichtung

 


Als Werkstudent sein Studium finanzieren

Die Werkstudententätigkeit ist zum einen äußerst lukrativ und macht zum anderen einen optimalen Eindruck im Lebenslauf. Werkstudenten sind über einen längeren Zeitraum fest in einem Unternehmen angestellt, in der Regel beträgt die Arbeitszeit maximal 20 Stunden, in der vorlesungsfreien Zeit bis zu 40 Stunden pro Woche. Als Werkstudent können Sie interessante Berufserfahrung sammeln, zum Beispiel im Bereich Marketing, Human Ressources oder Risikocontrolling. Voraussetzung ist die Immatrikulation an einer Hochschule. Auch die Berliner Sparkasse bietet Werkstudentenplätze für Studierende an.

Pro • feste Arbeitszeiten                           • Meist sehr gute  Bezahlung                                                                                                  
Contra • Weniger flexible Arbeitszeiten  
Qualifikationen • Je nach Branche sind entsprechende   Qualifikationen notwendig.  

Wie viel darf ein Studierender eigentlich verdienen?

  • Wer BAföG erhält, darf im Jahr maximal 6.270 Euro brutto (Stand: Januar 2024) dazuverdienen. Das macht monatlich 522,50 Euro brutto. Das liegt leider unter der neuen Minijob-Grenze von 538 Euro. Also aufpassen. 
  • Wer monatlich mehr als 538 Euro (Minijob) verdient, muss sich selbst krankenversichern.
  • Nur wer das Studium hauptberuflich und den Job nebenberuflich ausübt, ist von den Arbeitnehmerbeiträgen in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung befreit.
  • Als nebenberuflich gilt ein Job, der die regelmäßige Wochenarbeitszeit von 20 Stunden nicht überschreitet oder weniger als drei Monate bzw. weniger als 70 Arbeitstage im Jahr dauert.
  • Der Verdienst darf den Grundfreibetrag von 11.604 Euro pro Jahr (Stand: Januar 2024) nicht überschreiten. Andernfalls muss er versteuert werden.
Studium finanzieren - fünf attraktive Nebenjobs fuer Studenten

Entspannter studieren mit zusätzlicher Unterstützung

Ein Job ist meistens nicht ausreichend, um das Studium zu finanzieren – zumindest nicht, wenn man auch noch genügend Zeit zum Lernen und zum Leben haben möchte. Insofern setzen die meisten Studierenden auf eine Kombination aus BAföG, KfW-Studienkredit, Unterstützung durch die Eltern oder sie ergattern sogar ein Stipendium. Getreu der Devise: Die Mischung macht’s! 

Unser Fazit: Geld verdienen, sein Studium finanzieren und gleichzeitig noch richtig etwas erleben – das ist angesichts des vielfältigen Berliner Studierendenjobangebots definitiv möglich!

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