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Ratgeber Nachhaltig leben Alltagstipps

Nachhaltigkeit bei der Berliner Sparkasse: Herz und Engagement vor Ort 

Nachhaltigkeit ist seit mehr als 200 Jahren ein Grundpfeiler der Berliner Sparkasse. Neben vielen anderen Projekten unterstützt sie mit ihrer Stiftung das Ökowerk am Teufelssee.

 

Berliner Sparkasse: Bank mit Gemeinwohl-Charakter

Das Geschäftsmodell »Sparkasse« beruht gleich in mehrfacher Weise auf einer nachhaltigen Idee: Das Wirtschaften ist am Gemeinwohl in der Region orientiert. Indem die Berliner Sparkasse ihre Geschäfte hier in Berlin tätigt, trägt sie zur Entwicklung der Stadt bei. So hält sie einen gesunden Kreislauf in Schwung, der von Spareinlagen über Kredite für ein eigenes Zuhause bis hin zu Innovationen des lokalen Handwerks oder Gründungen junger Unternehmen reicht. Ihr gesellschaftliches Engagement hat die Berliner Sparkasse in drei Stiftungen gebündelt. Sie arbeitet nach ethischen Richtlinien, sorgt konsequent für Chancengleichheit innerhalb der Belegschaft, hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und ist Mitglied in verschiedenen Gleichstellungsinitiativen für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Miteinander. Seit 2017 veröffentlicht die Berliner Sparkasse ihren jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

  

Berliner Sparkasse: eine Bank mit nachhaltigen Zielen

Neben vielen sozialen, kulturellen, sportlichen und bildungsorientierten Projekten für mehr Chancengleichheit in der Stadt unterstützt die Berliner Sparkasse mit viel Herzblut ökologische Initiativen wie das Ökowerk im Grunewald. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das Naturschutzzentrum am Charlottenburger Teufelssee ein faszinierender Lern- und Erlebnisort. Nachhaltigkeit ist hier ein Ziel, das an erster Stelle steht. Im ältesten erhaltenen Wasserwerk Berlins (Baujahr 1873) – allein die Halle mit ihren eindrucksvollen historischen Maschinen ist einen Besuch wert – finden an den Wochenenden Veranstaltungen für Familien statt. »Das sind zum Beispiel spannende Führungen, Bastelaktionen und Workshops zu natur- und umweltrelevanten Themen«, erklärt Geschäftsführerin Dr. Christine Kehl bei einem Rundgang. Im Garten und an mehreren Teichen des Naturschutzzentrums können unzählige Frösche, Nattern, Libellen und viele weitere Arten beobachtet werden.  

»Bei uns wurden auf drei Hektar weit über 1000 Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen!«, erzählt die Diplom-Biologin. »Sehen Sie die Erdhummel? Die erkennt man leicht am weißen Hinterteil. Und dort, gleich links, die junge Ringelnatter auf dem Seerosenblatt – und da hinten, erkennen Sie auf dem Blatt den winzigen grünen Teichfrosch?« Schnell wird klar: Dr. Christine Kehl, seit mehr als 40 Jahren im Umweltschutz aktiv, kann sich jeden Tag aufs Neue für die Natur und ihre Vielfalt begeistern. 

Nachhaltigkeit bei der Berliner Sparkasse

Unternehmenskultur: Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt setzt sich die Berliner Sparkasse u.a. für Diversität in der Arbeitswelt ein. 

Ökowerk Berlin: Grünes Paradies als Lern- und Erlebnisort  

Umweltpädagogische Programme für Schulklassen und Kita-Gruppen werden an den Wochentagen angeboten und rege genutzt. Bei Kräuterführungen erfährt man eine Menge über deren wilde Kraft: Womit werden Zähne wieder weiß, welches Kraut heilt kleine Wunden, was schmeckt süß wie Lakritz? Und warum brennt die Brennnessel? Auf alle Fragen gibt es Antworten. Wer aber einfach nur ein paar schöne Stunden in der Natur verbringen möchte und Lust auf Kaffee und Kuchen hat, ist im Ökowerk ebenfalls bestens aufgehoben. Für die Erhaltung und Pflege bedrohter Arten und Lebensräume engagieren sich Mitarbeitende, Vereinsmitglieder und viele Ehrenamtliche. Auf dem Gelände werden Biotope wie Steingarten, Streuobstwiese, Biogarten oder das Gründach auf den Filterhallen und der Magerrasen auf dem Reinwasserbehälter gepflegt, um den Artenreichtum zu fördern. »Dabei werden die Nachhaltigkeitsziele in sämtliche Projekte und Angebote aufgenommen«, erzählt Dr. Kehl. »Wir stellen zum Beispiel Salben aus Heilkräutern her oder informieren über Müllvermeidung.« 

Mit der Berliner Sparkasse durch schwere Zeiten  

Durch die Pandemie musste auch das Ökowerk finanzielle Einbußen hinnehmen. Die Berliner Sparkasse war auch da ein verlässlicher Partner und stellte Mittel aus dem Corona-Nothilfefonds zur Verfügung, um das Überleben der Institution zu sichern. Auch konnte mit einer Zuwendung aus der Sparkassenlotterie »PS-Sparen und Gewinnen« eine Personenführungsanlage finanziert werden. »Das ist richtig toll! Damit können wir die Teilnehmenden der Veranstaltungen, die Kopfhörer tragen, mit dem nötigen Abstand führen und werden trotzdem überall verstanden,« so Dr. Christine Kehl. Für die kalte Jahreszeit gibt es in diesem Jahr einen guten Plan B, sodass auch im Herbst und Winter Veranstaltungen möglich sind: www.oekowerk.de 

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