Ein cooler Städtetrip, ein neues Smartphone oder die schicke Couch – es gibt immer etwas, für das es sich zu sparen lohnt. Wer sich etwas Schönes leisten möchte, muss dafür nicht unbedingt das altbekannte Sparschwein hervorholen oder eine strikte Konsumdiät einhalten. Mithilfe einfacher Tricks lässt sich Ihr Sparvorhaben schnell und nachhaltig umsetzen – wir fassen die 15 besten Spar-Tipps hier zusammen.
#1. Auf das 3-Konten-Modell setzen
Das 3-Konten-Modell setzt sich – wie der Name schon sagt – aus drei Konten zusammen: einem Girokonto, einem Sparkonto sowie einem Spaßkonto. Ersteres wird dazu genutzt, um alles Lebenswichtige wie Miete, Versicherungen oder Lebensmittel zu zahlen. Auf das Sparkonto wird am Anfang jedes Monats ein Betrag überwiesen, den Sie sparen möchten. Das kann z.B. ein Tagesgeldkonto oder aber auch ein Depot mit Fondssparplan sein. Das Spaßkonto hingegen dient für Freizeitunternehmungen, den Restaurantbesuch oder das Eis zwischendurch. Für dieses wird ebenfalls am Anfang jedes Monats ein gewählter Betrag eingezahlt. Durch diese Automatisierung wächst das Vermögen auf dem Sparkonto, ohne sonderlich viel dafür tun zu müssen, während die Ausgaben für Fixkosten und Freizeit einfach im Blick gehalten werden.
#2. Vermögenswirksame Leistungen
Sparen mithilfe des Arbeitgebers? Das funktioniert – mit vermögenswirksamen Leistungen. Diese werden nach Vereinbarung durch den Arbeitsgeber zu Ihren Gunsten in einen Sparvertrag eingezahlt, der Höchstbetrag liegt hier monatlich bei 40 Euro. Möglich ist die Einzahlung in Sparverträge wie:
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#3. Budgetplanung mittels Haushaltsbuch
Eben noch 50 Euro abgehoben und schon sind sie weg? Dieses Erlebnis kennt vermutlich fast jeder. Um die Finanzen wirklich im Überblick zu behalten, bietet sich das Führen eines Haushaltsbuches an. In ihm werden Einnahmen sowie Ausgaben eingetragen. Als praktische Vorlage bietet sich das klassische Sparkassen Haushaltsbuch an. Wer sein Budget bevorzugt online regelt, nutzt den komfortablen Web-Budgetplaner der Sparkasse oder auch die Finanzchecker-App.
#4. Sparbeträge am Anfang des Monats beiseitelegen
Eigentlich wollten Sie in diesem Monat etwas Geld zur Seite legen. Zur Monatsmitte hin rät der Blick auf das Konto jedoch davon ab, da noch einige Ausgaben anstehen. Wer wirklich sparen möchte, der sollte direkt zu Monatsbeginn einen festen Betrag auf ein separates Konto überweisen. Denn je weiter der Monat voranschreitet, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Spar-Vorsatz spontan verworfen wird. Mehr Spartipps auch in unserem Beitrag „Das 3-Konten-Modell“ >>
#5. Professionelle Beratung in Anspruch nehmen
Insbesondere wenn Sie langfristig sparen möchten, lohnt sich das persönliche Gespräch mit Ihrer Hausbank. Die Finanzexperten wissen genau, welche Finanzprodukte oder Strategien ideal geeignet sind, um Ihr Sparvorhaben zielführend umzusetzen. Vereinbaren Sie einfach online einen Termin und machen Sie gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der Berliner Sparkasse einen Riesenschritt auf Ihr Sparziel zu.
#6. Tilgen vor Sparen
Wer Schulden hat, der hat oft auch ganz besonders das Bedürfnis, Geld als Puffer zur Seite zu legen. Leider geht die Rechnung nicht so einfach auf, denn der Sparbetrag wird nicht wirklich gespart, wenn noch Schulden im Raum stehen. Erst wenn diese getilgt sind, wird zurückgelegtes Geld tatsächlich angespart. Auch hier hilft eine professionelle Finanzberatung, um Schuldentilgung und Sparen gleichzeitig zu händeln.
#7. Urlaub günstig buchen – frühzeitig und sorgsam planen
Urlaub ist die schönste Zeit im Jahr – und noch schöner, wenn er außerdem günstig ausfällt. Wer sich rechtzeitig mit seiner Urlaubsplanung auseinandersetzt, spart jede Menge Geld. Frühzeitiges Buchen wird oft mit günstigeren Preisen belohnt. Wer zudem außerhalb der Urlaubs- und Feriensaison reist, freut sich ebenfalls über attraktive Angebote.
#8. Jährlichen Finanz-Check durchführen
Ob Stromlieferant, Mobilfunkanbieter oder Fitnessstudio – bei vielen laufenden Verträgen lohnt es sich, immer mal wieder nach günstigeren Tarifen oder Konditionen zu schauen. Vor allem Langzeitkunden können mit Ihren Vertragspartnern häufig einen Treue-Bonus aushandeln. Alternativ hilft mitunter ein kompletter Wechsel zur Konkurrenz, um monatlich etwas mehr Geld auf dem Konto zu behalten.
#9. Die tägliche Verpflegung planen
Der Arbeitstag war lang, der Hunger ist groß und der Kühlschrank leer: Wer nun einkaufen geht, gerät schnell in die Versuchung, wahllos und zu viel einzukaufen oder direkt beim Lieferdienst zu bestellen. Auf die Dauer geht das jedoch mehr ins Geld als viele vermuten. Gerade bei der täglichen Verpflegung gibt es eine Menge Wege, weniger Geld auszugeben:
#10. Wer billig kauft, kauft doppelt
Ein Haushaltsgerät gibt spontan den Geist auf? Auch wenn die unverhoffte Ausgabe eher ungelegen kommt, sollten Sie nicht unbedingt das günstigste Gerät kaufen. Ein geringer Preis geht oft mit qualitativ schlechterem Material und somit einer kürzeren Lebensdauer einher. Setzen Sie daher auf Qualität und zahlen Sie einen angemessenen Preis. Die einmalig teurere Investition lohnt sich auf lange Sicht weit mehr.
#11. Disziplin im Haushalt
Wer dauerhaft Geld ansparen möchte, sollte einige kleine, aber effektive Gewohnheiten in den Alltag daheim einbauen:
#12. Steuererklärung machen – bei Bedarf mit Unterstützung
Aufwändig, umständlich und kompliziert – viele Steuerzahler verzichten noch immer darauf, ihre Steuererklärung einzureichen. Dabei können sie dafür mit wenig Aufwand viel Geld vom Finanzamt zurückbekommen. Wer sich mit den Formularen schwer tut, greift auf eine Steuersoftware zurück. Alternativ bietet es sich an, die Hilfe eines Steuerberaterbüros oder eines Lohnsteuerhilfevereins in Anspruch zu nehmen – es lohnt sich auf jeden Fall! Auch während des Studiums lässt sich mit einer Steuererklärung viel Geld sparen: 3 gute Gründe, warum sich eine Steuererklärung als Student lohnt >>
#13. Impulskäufe vermeiden
Man hat sich fest dazu entschlossen zu sparen und eigentlich funktioniert es auch ganz gut. Doch manchmal überkommt es uns einfach: Das ebenso schöne wie überflüssige Kleidungsstück oder das gleichermaßen unwiderstehliche wie unnötige Technikspielzeug wandern in unseren Warenkorb. Ist der Shoppingrausch verflogen, ärgern wir uns oft über uns selbst. Solche Spontankäufe sind emotionaler Natur und lassen sich mit einem Trick vermeiden. Haben Sie etwas Schönes entdeckt, schlafen Sie zunächst eine Nacht darüber oder geben Sie sich gleich ein paar Tage Bedenkzeit. Oft merken Sie dann schnell, ob Ihr Herz wirklich daran hängt oder ob das Interesse bereits verflogen ist.
#14. Keine Shopping-Newsletter abonnieren, Werbeanzeigen in Mailaccounts blockieren
50 Prozent Sale beim liebsten Online-Shop? Landet solch eine Mail im Posteingang oder erscheint ein entsprechendes Banner auf einer Webseite, ist die Verführung groß, das Angebot anzuklicken. Wer einfach nur um des günstigen Angebots willen shoppt, der gibt am Ende doch weit mehr und unnötig Geld aus. Geld, das für etwas Sinnvolleres hätte angespart werden können. Mit einem Werbeblocker für Online-Seiten sowie dem Deabonnieren von Shopping-Newslettern verhindern Sie, dass Sie sich zu einem Spontankauf verführen lassen, den Sie später (wenn auch nur insgeheim) bereuen.
#15. Nachhaltig konsumieren
Den Konsum zu überdenken und nachhaltiger mit seinem Besitz umzugehen, ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gut für den Geldbeutel. Viele Dinge lassen sich meist schnell und auch kostengünstig reparieren. Ist dies nicht möglich, lohnt sich ein Blick online in die Marktplatz-Plattformen. Dort wird von Elektroartikeln bis hin zu Möbeln vieles preiswert angeboten oder sogar verschenkt. Sie haben selbst Dinge, die Sie nicht mehr nutzen, aber noch bestens in Schuss sind? Bieten Sie diese selbst zum Verkauf an – anschließend können Sie mit gutem Gewissen das verdiente Geld zur Seite legen!
Welche Möglichkeiten helfen dir beim Sparen?
Lisa zeigt dir, wie Sparen mit Methode funktioniert und wie du den Grundstein für deine eigene finanzielle Zukunft legen kannst.
Null Gebühr bei maximaler Leistung. Das Junge Konto ist für Schüler, Azubis und Studenten vom 18. bis zum 25. Lebensjahr kostenfrei.
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