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Den richtigen Umgang mit Geld lernen. Sparen lernen – so geht’s.

Kinder und Geld:  5 Tipps für Eltern

Das sollten Sie Ihren Kindern über den Umgang mit Geld beibringen

Wenn es um das Thema Geld geht, sind Eltern in der Verantwortung. Sie leben ihren Kindern den Umgang damit vor und bringen ihnen bei, wie Sparen funktioniert. Auf diese Dinge sollten Eltern achten:


1. Komm', wir sprechen über Geld

Moment mal, über Geld sprechen? Soll man das denn überhaupt? „Über Geld spricht man nicht!“, heißt es schließlich. Vielen Deutschen fällt dies tatsächlich schwer. Gerade, wenn es um die Kleinen und ihr Verhältnis zum Geld geht, sollten wir jedoch alle öfter den Mund aufmachen. Kinder müssen verstehen, dass sich Scheine und Münzen nicht von alleine vermehren. Nur so erkennen sie, dass man damit sorgsam umgehen muss.
Was also tun? Integrieren Sie das Thema Geld sinnvoll in Ihren Alltag. Nehmen Sie Ihr Kind zum Beispiel mit zum Einkaufen. Zeigen Sie ihm, dass es günstige und teure Produkte gibt – vergleichen Sie gemeinsam. Besprechen Sie nach dem Einkauf, wie viel Geld Sie bezahlt haben. Das gleiche sollten Sie tun, wenn Sie einen neuen Fernseher kaufen, ein Auto finanzieren oder in den Urlaub fahren möchten.
Nichts ist umsonst. Wenn man Kindern das erklärt, verstehen sie das gut. Lassen Sie sie zum Beispiel kleine Jobs im Haushalt machen, für die sie Geld bekommen. So wird der Zusammenhang zwischen Geld und Arbeit deutlich.
Zeigen Sie Ihren Kindern auch, wie Sie Ihr Geld verwalten oder wie Sie sparen. Je mehr Sie Ihrem Kind über das Thema Finanzen mitgeben, desto besser.
Erzählen Sie Ihrem Nachwuchs ruhig auch, wenn es bei Ihnen mal knapp wird. Achtung: Angst machen sollten Sie Ihrem Sprössling natürlich nicht. Sprechen Sie finanzielle Probleme an, aber mit Fingerspitzengefühl.
 

Das sollten Sie Ihren Kindern über den Umgang mit Geld beibringen

Wenn es um das Thema Geld geht, sind Eltern in der Verantwortung. Sie leben ihren Kindern den Umgang damit vor und bringen ihnen bei, wie Sparen funktioniert. Auf diese Dinge sollten Eltern achten:

1. Komm', wir sprechen über Geld

Moment mal, über Geld sprechen? Soll man das denn überhaupt? „Über Geld spricht man nicht!“, heißt es schließlich. Vielen Deutschen fällt dies tatsächlich schwer. Gerade, wenn es um die Kleinen und ihr Verhältnis zum Geld geht, sollten wir jedoch alle öfter den Mund aufmachen. Kinder müssen verstehen, dass sich Scheine und Münzen nicht von alleine vermehren. Nur so erkennen sie, dass man damit sorgsam umgehen muss.
Was also tun? Integrieren Sie das Thema Geld sinnvoll in Ihren Alltag. Nehmen Sie Ihr Kind zum Beispiel mit zum Einkaufen. Zeigen Sie ihm, dass es günstige und teure Produkte gibt – vergleichen Sie gemeinsam. Besprechen Sie nach dem Einkauf, wie viel Geld Sie bezahlt haben. Das gleiche sollten Sie tun, wenn Sie einen neuen Fernseher kaufen, ein Auto finanzieren oder in den Urlaub fahren möchten.
Nichts ist umsonst. Wenn man Kindern das erklärt, verstehen sie das gut. Lassen Sie sie zum Beispiel kleine Jobs im Haushalt machen, für die sie Geld bekommen. So wird der Zusammenhang zwischen Geld und Arbeit deutlich.
Zeigen Sie Ihren Kindern auch, wie Sie Ihr Geld verwalten oder wie Sie sparen. Je mehr Sie Ihrem Kind über das Thema Finanzen mitgeben, desto besser.
Erzählen Sie Ihrem Nachwuchs ruhig auch, wenn es bei Ihnen mal knapp wird. Achtung: Angst machen sollten Sie Ihrem Sprössling natürlich nicht. Sprechen Sie finanzielle Probleme an, aber mit Fingerspitzengefühl.

2. Taschengeld? Na klar, aber dafür gibt es Regeln

Klappt es mit der Theorie, darf die Praxis nicht fehlen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Kind regelmäßig Taschengeld bekommt – und das circa ab dem sechsten Lebensjahr. Nur so lernt es nachhaltig mit Geld umzugehen.
Legen Sie ein paar Regeln fest, dann wird es schon bald Taschengeldprofi sein:

Es gibt keinen Kredit. Ist das Geld alle, ist das Geld alle. Einen Kredit, den Ihr Kind zurückzahlen kann, gibt es nicht. Es muss warten, bis Sie das nächste Taschengeld zahlen. Dann kann es erneut Geld ausgeben.

Es gibt keinen Vorschuss. Es gilt das gleiche Prinzip wie beim Kredit: Hat Ihr Kind sein Geld ausgegeben, muss es bis zum nächsten Zahltag warten. Es muss lernen, sein Geld einzuteilen oder für größere Wünsche zu sparen.

Es gibt Taschengeld unabhängig vom Verhalten. Egal, ob Ihr Kind eine Fünf geschrieben hat oder ob es frech zum Nachbarn war: Reduzieren Sie nicht sein Taschengeld. Das bleibt, unabhängig vom Verhalten oder der Leistung Ihres Kindes. Ihr Kind soll lernen zu planen.

Es gibt Taschengeld regelmäßig. Ihr Kind soll den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld erlernen. Dafür gehen Sie mit gutem Vorbild voran. Zahlen Sie das Taschengeld also regelmäßig und pünktlich.

Ihr Kind darf mit seinem Taschengeld machen, was es möchte. Das sagt sogar das Bürgerliche Gesetzbuch.

3. Taschengeld: Wann, wie und wie viel?

Spätestens, wenn Ihr Kind in die Schule kommt, sollte es wöchentlich einen eigenen kleinen Betrag bekommen. Je älter es wird, desto mehr Geld sollten Sie ihm anvertrauen. Zum monatlichen Auszahlen des Taschengelds sollten Sie erst übergehen, wenn Ihr Kind sich an den Umgang mit Geld gewöhnt hat.

So viel Taschengeld ist angebracht

Ein Richtig und Falsch gibt es nicht. Wichtig ist, dass Sie das Taschengeld an Ihre eigene finanzielle Lage anpassen. Genauso entscheidend ist, wo Sie wohnen. So ist zum Beispiel in München eine Kugel Eis im Durchschnitt teurer als in Berlin – Ihr Kind braucht dort mehr Geld. Als Vergleichswert eignen sich auch die Freunde und Mitschüler Ihres Kindes.

Quelle: aktualisierte Zahlen 2018 auf Basis der Expertise „Taschengeld und Gelderziehung” des Deutschen Jugendinstitutes e.V. in Zusammenarbeit mit Geld und Haushalt – Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, 2014. Grafik: www.sparkasse.de.


4. Weißt Du, wie’s um Dein Geld steht?

Ihr Kind hat immer schnell sein gesamtes Geld ausgegeben, obwohl länger kein neues in Sicht ist? Gehen Sie in die Offensive und besprechen Sie die Situation. Finden Sie heraus, wofür das meiste Taschengeld draufgeht. Am besten funktioniert das mit einem Haushaltsbuch. Darin wird genau notiert, wie viel Geld wohin geflossen ist. Am Wochen- oder Monatsende ziehen Sie dann Bilanz. Dieser Tipp scheint auf den ersten Blick simpel. Doch haben Sie selber schon mal ein Haushaltsbuch geführt? Erst damit fallen die vielen kleinen Ausgaben auf, die nicht zwingend notwendig sind.
Einen kostenlosen Taschengeldplaner gibt es übrigens beim Beratungsdienst Geld und Haushalt – klassisch auf Papier oder digital als App.
 

5. Für größere Wünsche musst Du sparen

Auch noch im Erwachsenenalter gibt es immer wieder Dinge, die sich nicht einfach aus der Portokasse bezahlen lassen. Sicher, Sie können zur Not Ihr Konto überziehen oder einen Kredit aufnehmen. Ratsam ist das jedoch nicht in allen Fällen. Drängt eine Anschaffung nicht, oder können Sie den benötigten Betrag innerhalb weniger Wochen oder Monate zusammensparen, empfiehlt es sich abzuwarten.
Auch das muss Ihr Kind lernen. Und nicht nur, weil es keinen Kredit aufnehmen oder sein Konto überziehen kann. Für Ihr Kind ist es wichtig, selber zu erleben, dass nicht alle Wünsche sofort realisierbar sind.
Legen Sie zusammen mit Ihrem Kind eine Wunschliste an und überlegen Sie sich einen Sparplan. Wie viel Geld soll in die Spardose? Soll das Ersparte auf ein Girokonto? Die Berliner Sparkasse bietet z.B. das Startkonto an. Ein mitwachsendes Konto mit Verzinsung bis zum 11 Lebensjahr. Ab einem Alter von 12 Jahren empfiehlt sich das Konto als Taschengeldkonto mit girocard (Debitkarte) zu führen. Ihr Kind hat ab diesem Alter die Fähigkeit, eigenverantwortlich über das eigene Geld zu verfügen. Jugendliche lernen so den Umgang mit Konto und Karte.

Nicht selten ändern sich Wünsche, schon bevor das große Ziel erreicht ist. Auch diese Erkenntnis ist wichtig, um erfolgreich Finanzprofi zu werden. Ein sehnlicher Wunsch von heute ist eine Woche später oft schon nicht mehr so wichtig. Die Lektion: Größere Anschaffungen sollte man immer überdenken.  

3. Taschengeld: Wann, wie und wie viel?

Spätestens, wenn Ihr Kind in die Schule kommt, sollte es wöchentlich einen eigenen kleinen Betrag bekommen. Je älter es wird, desto mehr Geld sollten Sie ihm anvertrauen. Zum monatlichen Auszahlen des Taschengelds sollten Sie erst übergehen, wenn Ihr Kind sich an den Umgang mit Geld gewöhnt hat.

So viel Taschengeld ist angebracht

Ein Richtig und Falsch gibt es nicht. Wichtig ist, dass Sie das Taschengeld an Ihre eigene finanzielle Lage anpassen. Genauso entscheidend ist, wo Sie wohnen. So ist zum Beispiel in München eine Kugel Eis im Durchschnitt teurer als in Berlin – Ihr Kind braucht dort mehr Geld. Als Vergleichswert eignen sich auch die Freunde und Mitschüler Ihres Kindes.

Quelle: aktualisierte Zahlen 2018 auf Basis der Expertise „Taschengeld und Gelderziehung” des Deutschen Jugendinstitutes e.V. in Zusammenarbeit mit Geld und Haushalt – Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, 2014. Grafik: www.sparkasse.de.

4. Weißt Du, wie’s um Dein Geld steht?

Ihr Kind hat immer schnell sein gesamtes Geld ausgegeben, obwohl länger kein neues in Sicht ist? Gehen Sie in die Offensive und besprechen Sie die Situation. Finden Sie heraus, wofür das meiste Taschengeld draufgeht. Am besten funktioniert das mit einem Haushaltsbuch. Darin wird genau notiert, wie viel Geld wohin geflossen ist. Am Wochen- oder Monatsende ziehen Sie dann Bilanz. Dieser Tipp scheint auf den ersten Blick simpel. Doch haben Sie selber schon mal ein Haushaltsbuch geführt? Erst damit fallen die vielen kleinen Ausgaben auf, die nicht zwingend notwendig sind.
Einen kostenlosen Taschengeldplaner gibt es übrigens beim Beratungsdienst Geld und Haushalt – klassisch auf Papier oder digital als App.
 

5. Für größere Wünsche musst Du sparen

Auch noch im Erwachsenenalter gibt es immer wieder Dinge, die sich nicht einfach aus der Portokasse bezahlen lassen. Sicher, Sie können zur Not Ihr Konto überziehen oder einen Kredit aufnehmen. Ratsam ist das jedoch nicht in allen Fällen. Drängt eine Anschaffung nicht, oder können Sie den benötigten Betrag innerhalb weniger Wochen oder Monate zusammensparen, empfiehlt es sich abzuwarten.
Auch das muss Ihr Kind lernen. Und nicht nur, weil es keinen Kredit aufnehmen oder sein Konto überziehen kann. Für Ihr Kind ist es wichtig, selber zu erleben, dass nicht alle Wünsche sofort realisierbar sind.
Legen Sie zusammen mit Ihrem Kind eine Wunschliste an und überlegen Sie sich einen Sparplan. Wie viel Geld soll in die Spardose? Soll das Ersparte auf ein Girokonto? Die Berliner Sparkasse bietet z.B. das Startkonto an. Ein mitwachsendes Konto mit Verzinsung bis zum 11 Lebensjahr. Ab einem Alter von 12 Jahren empfiehlt sich das Konto als Taschengeldkonto mit girocard (Debitkarte) zu führen. Ihr Kind hat ab diesem Alter die Fähigkeit, eigenverantwortlich über das eigene Geld zu verfügen. Jugendliche lernen so den Umgang mit Konto und Karte.

Nicht selten ändern sich Wünsche, schon bevor das große Ziel erreicht ist. Auch diese Erkenntnis ist wichtig, um erfolgreich Finanzprofi zu werden. Ein sehnlicher Wunsch von heute ist eine Woche später oft schon nicht mehr so wichtig. Die Lektion: Größere Anschaffungen sollte man immer überdenken.  

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