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Sicher bezahlen im Internet? Wir zeigen, wie das geht!

Welche Online-Bezahlverfahren gibt es?

Einfach von der Couch aus shoppen und die Ware direkt nach Hause schicken lassen – Onlineshopping ist aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Für das Bezahlen im Internet stehen mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Wahl. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Online-Bezahlverfahren und stellen Ihnen einige sichere Varianten vor!

Klassische Verfahren fürs Bezahlen im Internet

Oft bieten Online-Händler verschiedene Möglichkeiten an, um den Kauf zu begleichen. Bezahlen Sie per Rechnung, Kreditkarte oder Lastschrift, sind dies noch immer mit Abstand die sichersten Methoden. Denn beim Rechnungskauf können Sie mit der Überweisung warten, bis die Bestellung bei Ihnen angekommen ist und Sie die Ware überprüft haben. Beim Lastschrift-Verfahren müssen Sie zwar vor der Lieferung bezahlen, haben aber die Option, sich das Geld acht Wochen lang zurückzuholen, falls die Lieferung nicht Ihren Vorstellungen entspricht beziehungsweise der Einzug ungerechtfertigt war. Das Sicherheitsverfahren Verified by Visa sichert den Online-Gebrauch Ihrer Kreditkarte mit dem 3-D Secure-Sicherheitsverfahren S-ID-Check ebenfalls optimal ab. Hierbei legitimieren Sie jede Online-Kreditkartenzahlung mit Ihrem Fingerabdruck.

Online-Bezahlverfahren direkt über das Girokonto

Wer seine Daten nicht an einen Drittanbieter weitergeben möchte, kann sich für Sofortüberweisungsdienste wie giropay entscheiden. Hier wird der Zahlungsablauf ohne Zwischenstation direkt zwischen Bank und Händler abgewickelt. Sie zahlen direkt von Ihrem Girokonto. Somit bleiben die Kontodaten ausschließlich bei Ihrer Bank.

Online bezahlen können Sie auch mit Apple Pay und Ihrer Sparkassen-Kreditkarte schnell, sicher und vertraulich. Wählen Sie in Online-Shops, in denen Sie das Apple Pay-Logo vorfinden einfach während des Bezahlvorganges die Bezahlmethode Apple Pay aus. Nach Prüfung der Zahlungsdaten können Sie nun Ihre digitale Sparkassen-Kreditkarte auswählen und die Zahlung durch zum Beispiel Touch ID, Face ID oder Gerätecode auf Ihrem Apple Gerät freigeben. Die erfolgreiche Zahlung wird Ihnen dann vom Händler bestätigt.

Online-Bezahlverfahren über Drittanbieter: PayPal vs. Klarna

Viele Shops bieten außerdem Online-Bezahlverfahren wie PayPal oder Klarna an. Wir haben den Marktführer PayPal und den schwedischen Anbieter Klarna einmal genauer unter die Lupe genommen:

  PayPal Klarna

Abrechnungsmöglichkeiten

Kreditkarte, Bankkonto, PayPal-Guthaben Ratenzahlung

Kreditkarte, Bankkonto, auf Rechnung, Ratenzahlung
Geld von Dritten empfangen Möglich Nicht möglich
Käuferschutz Käuferschutz für nicht erhaltene oder minderwertige Artikel: Erstattung des vollen Betrages Keine Bezahlung bei Nicht- oder Schlechtlieferung bzw. Erstattung gezahlter Beträge möglich

Online-Bezahlverfahren über Drittanbieter: PayPal vs. Klarna

Viele Shops bieten außerdem Online-Bezahlverfahren wie PayPal oder Klarna an. Wir haben den Marktführer PayPal und den schwedischen Anbieter Klarna einmal genauer unter die Lupe genommen:

PayPal

Abrechnungsmöglichkeiten Kreditkarte, Bankkonto, PayPal-Guthaben Ratenzahlung
Geld von Dritten empfangen Möglich
Käuferschutz Käuferschutz für nicht erhaltene oder minderwertige Artikel: Erstattung des vollen Betrages

Klarna

Abrechnungsmöglichkeiten Kreditkarte, Bankkonto, auf Rechnung, Ratenzahlung
Geld von Dritten empfangen Nicht möglich
Käuferschutz Keine Bezahlung bei Nicht- oder Schlechtlieferung bzw. Erstattung gezahlter Beträge möglich

Darf das Bezahlen im Internet Geld kosten?

Seit 2018 dürfen Onlineshops keine zusätzlichen Gebühren für das Bezahlen per Überweisung, Lastschrifteinzug, Sofortüberweisung oder Kreditkarte verlangen. Das Verbot von Zahlartgebühren, das sogenannte Surcharging-Verbot, betrifft PayPal und vergleichbare Systeme jedoch nicht. Von einigen Ausnahmen abgesehen untersagt PayPal seinen angeschlossenen Händlern mittlerweile jedoch per AGB eine Gebührenforderung an die Endkunden.

Bezahlen im Internet: Noch mehr Sicherheit per Gesetz

Seit 2019 besteht das Gesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdiensterichtlinie. Es passt die bestehenden Regelungen an den aktuellen Stand der Technik an. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört eine Verschärfung der Authentifizierungsverfahren bei Online-Käufen. So sollen Händler ihre Kunden über zwei Faktoren identifizieren. Die möglichen Faktoren sind in drei Kategorien eingeteilt:  

Wissen (Bsp.: Passwort oder PIN)

Besitz (Bsp.: Kreditkarte oder das Smartphone)

Inhärenz (Bsp.: Fingerabdruck oder Bewegung)

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