In früheren Zeiten galten Bausparverträge als attraktive Möglichkeit zur Immobilienfinanzierung. Aufgrund der Niedrigzinsen waren für viele Immobilieninteressierte Bankdarlehen in den letzten Jahren jedoch interessanter. Seit kurzem gewinnt das Thema Bausparen wieder an Popularität. Ein Grund dafür liegt vor allem in der aktuellen Zinswende. Erlebt Bausparen eine Renaissance? Wir gehen der „Wiederauferstehung“ des Bausparvertrags auf den Grund.
In dieser Zeit eine Wohnung kaufen oder ein Haus bauen? Viele Immobilieninteressierte stehen ihrem Vorhaben derzeit kritisch gegenüber. Die weltpolitische Lage und Faktoren wie steigende Energiekosten sowie Lieferengpässe bei Baumaterialien schrecken ab. Auch der seit Jahren vorherrschende Handwerkermangel schafft nicht die beste Voraussetzung für einen Hausbau. Die diesjährige Zinswende lässt die Baufinanzierungszinsen dazu kontinuierlich ansteigen.
Dennoch gibt es bei umfassender Betrachtung viele Gründe, die für einen Immobilienkauf sprechen: im langjährigen Vergleich sind die Zinsen aktuell noch immer auf einem relativ niedrigen Niveau; es lassen sich demnach noch immer günstige Darlehenszinsen sichern, wenn Sie bei den schwankenden Zinsentwicklungen den richtigen Moment abpassen. Des Weiteren führen die gestiegenen Kosten für Käufer und Bauherren und deren Zögern zu weniger Konkurrenz auf dem Immobilienmarkt, die Auswirkungen sind dabei regional durchaus stärker oder weniger stark zu spüren. Zudem lassen sich dauerhaft günstige Darlehenszinsen mit einem Bausparvertrag sichern, der aufgrund der Zinswende für viele Immobilieninteressierte an Attraktivität gewonnen hat.
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Ein Blick zurück: Das hat es mit der Zinswende auf sich
In den letzten Jahren profitierten Bauherren und Immobilienkäufer von einem besonders niedrigen Zinsniveau bei Darlehen. Das Abschließen eines Bausparvertrages galt daher als altmodische und überholte Alternative, um sich den eigenen Immobilienwunsch zu erfüllen. Doch die seit Anfang des Jahres europaweit steigende Inflation verändert auch die Immobilienwirtschaft. Um die Geldentwertung zu bremsen, erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins und stieß damit eine Zinswende an. Denn durch die Anhebung des Leitzinses steigen auch die Zinssätze für Immobiliendarlehen: Die Zinsen auf Hypothekendarlehen haben sich in diesem Jahr bereits verdreifacht – mit steigender Tendenz.
Warum sich Bausparen wieder lohnt
Während günstige Baukredite bisher eine attraktive Möglichkeit zur Immobilienfinanzierung darstellten, hat sich aufgrund der Zinswende das Blatt zugunsten des klassischen Bausparvertrages gewendet. Denn diese traditionelle Sparform bringt wichtige Vorteile mit sich, die Immobilienkäufern zugutekommen. Wer einen Bausparvertrag abschließt, wird – gemeinsam mit anderen Bausparenden – sozusagen Mitglied eines Kollektivs. Die Beiträge fließen zwar in einen Topf, jeder Bausparer verfügt jedoch über ein eigenes Bausparkonto. Bei Abschluss des Bausparvertrages wird die Bausparsumme festgelegt, die einmal ausgezahlt werden soll. Der Bausparer spart einen bestimmten Anteil der Bausparsumme an – das sind i. d. R. 30 – 40 %. Ist dieser erreicht, gilt der Bausparvertrag als zuteilungsreif und wird ausgezahlt. Für die verbleibenden 60 – 70 % der Bausparsumme wir dann das Bauspardarlehen beantragt.
Der besondere Vorteil des Bausparvertrages liegt in seinen langfristig niedrigen Zinskonditionen, die sich durch die Phasen des Bausparvertrags ziehen. Im Vergleich zu anderen Sparformen fallen die Zinsen in der Sparphase recht niedrig aus. Und dies gilt dann ebenso für die Darlehensphase. Auch wenn die allgemeinen Darlehenszinsen während der Bausparvertragslaufzeit steigen sollten, bleibt dieser vereinbarte Zinssatz auch in Zukunft bestehen.
„Selbst wenn Sie erst in 5 Jahren bauen oder finanzieren möchten, kann man sich bei uns schon heute den günstigen Zinssatz reservieren. Auch Renovierungen kann man ohne den Einsatz von Eigenkapital über das Bausparen kostengünstig abdecken“, erklärt Andreas Eck, Regionaldirektor der LBS NordWest."
Hinzukommen weitere positive Aspekte, die das Bausparen wieder attraktiv machen. So können Inhaber eines LBS-Bausparvertrags unter gewissen Voraussetzungen zusätzlich von staatlichen Förderungen profitieren. Im günstigsten Fall unterstützt der Staat Bausparende auf dem Weg zu ihrer Wunschimmobilie mit WohnRiester, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage. Welche Förderung Bausparenden zusteht, kommt unter anderem auf deren Einkommen und den Familienstand an.
Unser Tipp
Wie auch immer sich das Zinsniveau in Zukunft entwickelt: Ein Bausparvertrag ist durchaus sinnvoll. Die LBS Nord ermöglicht es Ihnen bereits heute, sich günstige Darlehenszinsen für die Zukunft zu sichern. Das verschafft Ihnen schon jetzt eine wichtige Planungssicherheit. Ebenso lohnt sich Bausparen, wenn Sie erst in einigen Jahren eine Immobilie erwerben möchten. Unsere BausparExperten der Berliner Sparkasse und der LBS NordWest beraten Sie gerne persönlich und erstellen mit Ihnen gemeinsam ein individuelles Finanzierungskonzept.
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Von den Vorteilen des klassischen Bausparens heute und in Zukunft profitieren
Wer in Zukunft Immobilieneigentum finanzieren möchte, hat mit einem Bausparvertrag eine gute Option, dieses Vorhaben zu verwirklichen.
Mit dem neuen „MeinZuhause-Bauspartarif“ der LBS NordWest bieten wir Ihnen zum Beispiel nicht nur einen besonders günstigen Zinssatz. Sie haben außerdem die Möglichkeit, zusätzliche staatliche Förderungen zu beanspruchen.Sie möchten sich vorab einen Überblick darüber verschaffen, welcher Tarif am besten zu Ihrem individuellen Bausparvorhaben passt und von welchen Förderungen Sie möglicherweise profitieren könnten? Dann nutzen Sie unseren Bausparrechner und berechnen Sie im Nu Ihr eigenes Bausparangebot.
Wenden Sie sich auch persönlich an uns: Unsere Immobilien-Experten beraten Sie gerne zum Thema Bausparen, Finanzierung und Immobiliensuche.
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Beratungswochen für Immobilieninteressenten und -eigentümer
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