Nicht nur was für Nerds: Smart-Home-Anwendungen sind inzwischen in aller Munde. Vernetzte Geräte erhöhen den Wohnkomfort, senken Heizkosten und machen das Zuhause sicherer – wenn das Smart Home richtig geplant ist. In unserem Ratgeber „Smart Home für Einsteiger“ informieren wir Sie über die Vor- und Nachteile des intelligenten Zuhauses, die Einsatzmöglichkeiten und die richtige Planung.
Für Smart-Home-Einsteiger stellt sich zuerst einmal die Frage, was mit dem Schlagwort gemeint ist. Unter Smart Home („Intelligentes Zuhause“) versteht man eine technikgestützte Wohnausstattung, in der die einzelnen Geräte miteinander vernetzt und zentral über Eingabegeräte steuerbar sind. Theoretisch umfasst das von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zu Kühlschrank und Kaffeemaschine alle Elemente des Wohnraums. Jedes Smart Home umfasst fünf Elemente:
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Prinzipiell können Smart-Home-Elemente überall zum Einsatz kommen, von der Türschlosssteuerung bis zur digitalen Feuchtigkeitsmessung in der Zimmerpflanzenerde. Der Durchschnittsanwender, der ein Smart Home für Einsteiger umsetzen will, wird vor allem in den folgenden vier Bereichen von der Technologie profitieren:
Smart-Home-Lösungen können in offene und geschlossene Systeme unterteilt werden. Diese Unterscheidung ist vor allem beim Smart Home für Einsteiger nicht zu vernachlässigen. Denn mit den ersten Geräten zur Hausautomation entscheiden Sie sich auch für eine der beiden Möglichkeiten:
Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Die Nutzung eines geschlossenen Systems bringt mit sich, dass alle vernetzten Geräte von einem Hersteller stammen – Sie als Nutzer haben damit einen Ansprechpartner, der das Zusammenspiel seiner Lösungen zu verantworten hat. Sie sind in der Summe meist teurer, weil Sie sich nicht bei anderen Anbietern nach günstigeren Alternativen umsehen können. Dafür gelten sie als sicherer, weil die Verschlüsselung besser ist. Offene Systeme reduzieren dafür die Abhängigkeit von einem Hersteller. Das hat den Vorteil, dass Sie Speziallösungen integrieren können, die der Hersteller des geschlossenen Systems möglicherweise nicht anbietet. Beide Systemvarianten finden im Privatbereich Anwendung.
Alle relevanten Anwendungen smarter Systeme lassen sich bequem per Handy-App steuern. Um gerade bei offenen Systemen die einzelnen Geräte nicht über verschiedene Apps regeln zu müssen, empfiehlt sich eine zentrale Steuereinheit, die dann mittels einer App bedient wird. Noch komfortabler ist die Steuerung per Sprachassistent. Vor allem Alexa (Amazon), Google Home und Apple HomeKit/Siri sind mit vielen Systemen kompatibel. Nutzen Sie bereits einen Sprachassistenten, achten Sie bei Ihrem Smart Home für Einsteiger auf die Kompatibilität mit dem vorhandenen Sprachassistenten.
Natürlich hängen die Kosten einer Smart-Home-Ausstattung vom gewünschten Umfang und den Funktionen ab. Grundsätzlich lassen sich viele Geräte inzwischen kostengünstig erwerben. Sofern Sie auf einen weitverbreiteten Funkstandard wie WLAN setzen, sind auch keine größeren Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Allerdings sollten sicherheitsrelevante Smart-Home-Lösungen (Wassersensoren, Rauchmelder, Einbruchschutz) von Fachleuten installiert werden, um das Risiko von Fehlfunktionen zu minimieren.
Tipp: Wenn einen altersgerechten Umbau oder eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie planen und sich im Zuge dessen für die Installation einer Smart-Home-Lösung entscheiden, besteht die Möglichkeit zur Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie erhalten einen kostengünstigen Kredit für die notwendigen Umbaumaßnahmen und können unter bestimmten Umständen sogar einen Investitionszuschuss beantragen.
Smart Home ist das Fachwort für die Vernetzung und zentrale Steuerung verschiedener Haushaltsgeräte und Einrichtungen, von der Gartenbeleuchtung über den Rauchmelder bis hin zur Kaffeemaschine. Die Technologie bietet viele Potenziale, um das Zuhause sicherer, komfortabler und energieeffizienter zu machen. In den vier Haupteinsatzbereichen Energie und Heizung, Sicherheit, Beleuchtung sowie Audio und Video stehen Smart-Home-Geräte zahlreicher Hersteller zur Auswahl. Allerdings geht einem intelligenten Zuhause eine intelligente Planung voraus.
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