Mit diesen Taktiken bauen Sie Ihre Online-Community auf.
In Ihrer Social-Media-Marketing-Strategie legen Sie fest, in welchen Netzwerken Sie für Ihr Geschäft ein Firmenprofil erstellen. Für die wenigsten Einzelhändler und Mittelständler ist es sinnvoll, sich in allen sozialen Netzwerken anzumelden. Denn je mehr Accounts sie pflegen müssen, desto aufwendiger wird es. Die wichtigste Frage lautet also: Wo ist Ihre Zielgruppe aktiv?
Die wichtigsten Social Networks sind Facebook, Instagram, TikTok, Youtube, Twitter, Snapchat, Xing und LinkedIn. Mit einem Facebook-Profil machen Sie fast nie etwas falsch, da das Netzwerk mit über 25 Millionen die meisten Nutzer in Deutschland hat. Wenn Sie vor allem unter 25-Jährige ansprechen wollen, sind auch TikTok, Youtube und Snapchat für Sie interessant. Instagram eignet sich, wenn Sie viele hochwertige Fotos mit Ihrer Community teilen wollen. Über Twitter erreichen Sie Menschen aus der Medienbranche, beispielsweise Journalisten, Blogger, PR- und Marketing-Verantwortliche. Und Xing und LinkedIn sind für die Business-to-Business-Kommunikation wie auch für die Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestens geeignet.
2. Fokussieren Sie sich auf Fans aus der Region
Um eine Online-Community aufzubauen, haben Sie als regionaler oder lokaler Einzelhändler andere Anforderungen als national ausgerichtete Unternehmen – das fängt bei Ihren Fans an. Für Sie gilt: Klasse statt Masse. Ihnen bringen 50.000 Facebook-Fans nichts, wenn 90 Prozent davon nicht aus Ihrem Einzugsgebiet kommen.
Wählen Sie die Inhalte, die Sie auf Facebook posten, also gut aus. Es sollten Texte, Bilder und Videos sein, die den Nutzern aus Ihrer Region einen Mehrwert bieten oder sie unterhalten. Facebook Ads ermöglichen Ihnen, Ihre Inhalte ganz gezielt an sie auszuspielen und für Ihr Geschäft zu interessieren. Mit den Werbeanzeigen auf Facebook können Sie Ihre Zielgruppe sehr genau definieren und unter anderem nach dem Wohnort filtern.
3. Suchen Sie nach Gruppen und Hashtags aus Ihrer Region
In den sozialen Netzwerken entstehen häufig Gruppen oder Hashtags für bestimmte Regionen und Städte. Auf Twitter und Instagram finden Sie beispielsweise unter dem Hashtag #Berlin zahlreiche Beiträge von Leuten, die in Berlin leben. Da ergibt es nur Sinn, wenn Sie auch unter dem Hashtag posten. So werden Berliner auf Sie aufmerksam.
Auf Facebook gibt es Berlin- und Stadtteil-Gruppen. Dort können Sie ebenfalls beitreten. Allerdings wird es von manchen Gruppenadministratoren nicht so gerne gesehen, wenn dort Unternehmen posten, da es häufig als Werbung aufgefasst wird.
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4. Posten Sie nicht nur Unternehmensinformationen
Bei der Planung Ihrer Social-Media-Marketing-Strategie sollten Sie berücksichtigen, dass die sozialen Netzwerke Orte des Austauschs sind. Und niemand wird mit Ihnen interagieren wollen, wenn Sie sie als Verlautbarungsplattformen nutzen. Posten Sie deshalb nicht nur Produktfotos und allgemeine Informationen über Ihr Unternehmen.
Posten Sie lieber spannende, unterhaltende oder interessante Inhalte für die Nutzer aus Ihrem Einzugsgebiet. Gibt es gerade ein Straßenfest vor Ihrer Ladentür? Haben Sie neue Produkte im Angebot, die man sonst nirgendwo in der Stadt bekommt? Planen Sie eine Veranstaltung in Ihrem Geschäft? Oder sind Sie mit einem Stand auf einem Markt vertreten und Besucher können Ihre Produkte probieren? Das sind typische Anlässe für einen lokalen Einzelhändler, um seine Online-Community aufzubauen und zu begeistern.
5. Nutzen Sie alle Medien
In den sozialen Netzwerken können Sie nicht nur Texte mit Ihren Fans teilen, sondern auch Bilder und Videos. Videos erzielen häufig eine besonders hohe Reichweite. Aber sie sind auch am aufwendigsten in der Produktion. Fotos und Grafiken sind ebenfalls beliebte Kommunikationsmittel, die viel Aufmerksamkeit bekommen. Dabei gilt: Weniger ist mehr. Denn viele Nutzer greifen mittlerweile über Smartphones auf Facebook, Instagram und Co. zu. Dementsprechend klein ist ihr Bildschirm. Es empfiehlt sich, die Kerninformation des Bildes oder der Grafik so deutlich wie möglich darzustellen. Machen Sie lieber mehrere Bilder, statt verschiedene Informationen mit einem Bild rüberzubringen.
6. Gewähren Sie Blicke hinter die Kulissen
Er kann faszinierend sein, überraschen oder eine persönliche Beziehung herstellen: der Blick hinter die Kulissen. Ihnen kommt es vielleicht lapidar vor, weil Sie täglich damit zu tun haben, aber auf Ihre Kunden wirkt ein Einblick in das Innenleben Ihres Geschäfts ganz anders.
Fast jeder Einzelhändler kann auf diese Weise einzigartige Fotos und Geschichten erstellen. Kneten Sie um 4 Uhr früh den Teig für die Brötchen? Fotografieren Sie es! Packen Sie gerade die neuen Klangschalen für Ihren Esoterikladen aus? Fotografieren Sie es! Erlösen Sie einen Patienten mit einer Massage von seinen Rückenschmerzen? Bitten Sie den Patienten um sein Einverständnis und fotografieren Sie es! Auch Kurzporträts über Mitarbeiter kommen bei vielen Social-Media-Nutzern gut an. Vor allem, wenn sie den Angestellten im Laden tatsächlich treffen können. Fragen Sie Ihre Mitarbeiter einfach, ob Sie dazu bereit wären. Die meisten machen bei solchen Aktionen gerne mit.
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