Sie haben eine kreative Idee und möchten sich selbstständig machen? An guten Ideen mangelt es Gründern in der Digital- und Kreativwirtschaft selten. Häufig ist sogar schon ein Produkt vorhanden. Aber ist der Schritt zur Unternehmensgründung wirklich sinnvoll? Ein Businessplan hilft dabei, sich selbst Klarheit zu verschaffen, welches wirtschaftliche Potenzial und welche Risiken sich hinter Ihrer Geschäftsidee verbergen. Darüber hinaus ist ein Businessplan unverzichtbar, um Kapitalgeber zu gewinnen, einen Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld zu beantragen oder einen Kredit aufzunehmen.
Eine kreative Idee ist noch kein konkretes Konzept für eine Unternehmensgründung. Deshalb sollten Sie unbedingt einen Businessplan erstellen, wenn aus Ihrer Geschäftsidee das Vorhaben einer Unternehmensgründung erwächst. Ein Businessplan bringt Ihnen auf dem Weg zur Unternehmensgründung nämlich die folgenden Vorteile:
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Wer im Netz nach einer Businessplan-Vorlage oder einem Businessplan-Muster sucht, sollte sich klar machen: Ein Businessplan folgt zwar inhaltlich immer einer bestimmten Struktur, doch er muss sich auch an die individuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Geschäftsvorhabens anpassen lassen. Dieser Anforderung genügen viele im Internet verfügbare Vorlagen nicht. Wenn Sie nach Hilfe und Anleitung suchen, um Ihren Businessplan zu erstellen, empfiehlt sich deshalb die Nutzung einer professionellen Businessplan-Software wie SmartBusinessPlan. Die prämierte Software enthält alle Bausteine, Infos, Strukturvorgaben und Vorlagen, die Sie zur Erstellung Ihres persönlichen Businessplans in der Kreativ- und Digitalwirtschaft benötigen.
Tipp: Auf den Seiten der Berliner Sparkasse können Sie sich registrieren, um die Software 30 Tage unverbindlich und kostenfrei zu nutzen. Zudem erhalten Sie hier viele hilfreiche Informationen zum Aufbau eines Businessplans, Antragsvorlagen und Checklisten.
Ein Businessplan in der Digital- und Kreativwirtschaft unterscheidet sich im grundsätzlichen Aufbau nicht von einem Businessplan in anderen Branchen. Im Wesentlichen besteht er aus zwei Teilen:
Im Textteil gilt es, Ihre Geschäftsidee vorzustellen, das Angebot und die Zielgruppe zu beschreiben, eine Geschäftsform zu wählen, Ihre Marketingstrategie sowie potenzielle Risiken und Chancen einzuschätzen. Zentrale Bestandteile sind:
Hinweis: Ein Finanzierungspartner ist nicht unbedingt ein Digitalexperte. Verfassen Sie den Textteil Ihres Businessplans daher in verständlicher Sprache, inhaltlich übersichtlich gegliedert, leserorientiert, anschaulich und überzeugend.
Der Zahlenteil dient der Aufgabe, die Realisierbarkeit der im Textteil beschriebenen Strategie mit konkreten Zahlen zu beweisen. Es handelt sich also um eine Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsstudie, in der Sie anhand von Tabellen zum einen die Finanzierung und wirtschaftliche Umsetzbarkeit Ihrer Geschäftsidee und zum anderen eine Rentabilitätsvorschau nachvollziehbar ausarbeiten. In der Regel besteht der Finanzteil aus vier Kapiteln:
Hinweis: Kalkulieren Sie realistisch und legen Sie die Zahlen ungeschönt auf den Tisch. Nur so können Kreditgeber und potenzielle Investoren abschätzen, ob Ihre Geschäftsidee wirtschaftlich tragfähig ist. Spielen Sie im Businessplan auch ein Best- und ein Worst-Case-Szenario durch und beschreiben Sie, wie Sie in diesen Fällen agieren würden.
Es kommt nicht auf den Umfang an, wenn Sie einen Businessplan erstellen, sondern allein darauf, dass das Dokument alle relevanten Fragen für den jeweils beabsichtigten Verwendungszweck und die jeweiligen Leser verständlich sowie überzeugend beantwortet. Wie detailliert der Plan ausfallen muss und welche Aspekte hervorzuheben sind, hängt von Ihrem Vorhaben selbst, Ihren Businesszielen und dem Zweck der Erstellung des Businessplans ab.
Um sicherzugehen, dass Ihr Businessplan strukturellen Anforderungen gerecht wird, empfehlen wir, die Businessplan-Software SmartBusinessPlan zu verwenden. Selbst nach erfolgreicher Gründung Ihres Business in der Kreativ- und Digitalwirtschaft wird Ihnen Ihr Businessplan gute Dienste leisten – als Orientierungspunkt und Leitfaden.
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