Hauptnavigation
Start-up Moonbase im Einsatz

Werbung in den sozialen Medien: Moonbase setzt auf „Social first“ im Marketingmix

Wie bringt man möglichst effektiv Werbebotschaften unters Volk? Die Kundenansprache habe sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt, macht Elias Vides deutlich. Seine Social-Media-Werbeagentur Moonbase hilft Konzernen, ihre Botschaft individuell, zielgruppengerecht und reichweitenstark in den sozialen Medien zu verbreiten.  

Moonbase: Agile „Social first“-Werbeagentur für Start-ups und große Marken

Unter-40-Jährige fänden auf eine von zwei Arten zu für sie interessanten Unternehmen: Über eine Google-Suche oder beim Stöbern auf den sozialen Medien, ist Elias Vides überzeugt. „Wir wollen das Potential der sozialen Medien für große Marken heben“, umreißt der 23-Jährige die Mission der von ihm gegründeten Social-Media-Agentur Moonbase. 

Das Besondere: Moonbase positioniert sich als eine „Social first“-Werbeagentur. Damit Werbung in den sozialen Medien funktioniere, müssten die Inhalte und Werbebotschaften sowie deren Aufbereitung speziell auf die Social-Media-Kanäle zugeschnitten sein, hebt Vides hervor. Der Deutsche mit österreichischen und kolumbianischen Eltern, der aus einem Dorf in Tirol stammt, eröffnete bereits mit 14 seinen ersten Online-Shop. Keine zehn Jahre sind seitdem vergangen, aber mittlerweile ist Vides ein „alter Hase“ in seinem Feld. 

 

Moonbase Gründer Elias Vides spricht

Moderne Social-Media-Werbung vs. klassische Kampagnen – warum eine Werbebotschaft heute anders transportiert werden muss 

Die Vorlieben und das Verhalten der Konsumenten und damit auch die Art der Kundenansprache hätten sich in den vergangenen Jahren grundlegend
geändert, betont der junge Moonbase-Gründer. „Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen sinkt kontinuierlich. Also muss in einer extrem kurzen Zeitspanne die zentrale Werbebotschaft rübergebracht werden. Früher hatten Werbekampagnen einen klassischen Spannungsbogen, heute müsse man in den ersten drei Sekunden die Kunden erreichen. „Also: Am Anfang den ersten Höhepunkt setzen lautet die Devise“, so der Social-Media-Experte.

Das setzt die „Social first“-Werbeagentur Moonbase im Auftrag von Start-ups oder auch Konzernen um. Für einen Hersteller von High-Performance-Fahrzeugen etwa bespielen Vides und sein Team erfolgreich die Social-Media-Kanäle. Ursprünglich war die Berliner Agentur mit auf die sozialen Medien zugeschnittenen Kurzfilmen gestartet, heute ist Moonbase in erster Linie Strategieberater mit Umsetzungsarm für Social-Media-Kampagnen.

  

Schnelllebige soziale Netzwerke, auf die das Social-Media-Marketing reagieren muss 

Ein Problem beobachtet der Social-Media-Experte gelegentlich: Marketing-Abteilungen vieler Konzerne seien immer noch zu traditionell aufgestellt. Bis neue Marketing-Maßnahmen beschlossen würden, könne ein halbes Jahr oder mehr vergehen. Das sei für eine wirkungsvolle Werbung in den sozialen Medien viel zu langsam, denn was dort grade angesagt sei, sei wahrscheinlich in einem halben Jahr irrelevant. „Daher kann man nicht mehr eine große saisonale Kampagne konzipieren und festsetzen: In einem Jahr wollen wir damit dies und das bewirkt haben“, erklärt Vides. Stattdessen müsse man bei Social-Media-Werbung in Monatszielen denken: eine Januar-Kampagne, eine Februar-Kampagne und so weiter planen, die letztlich auf quartalsweise und jährliche Ziele einzahlen. Diese Social-Media-Kampagnen könnten flexibel adaptiert werden, um aktuelle Zeitgeistströmungen zu berücksichtigen. 

 

„Social first“ als Devise für die Planung von Werbebudgets  

Eines gelte unabhängig davon, ob man Autos oder Gemüse verkaufen wolle;
um erfolgreich zu sein, müsse bei der Planung von Werbebudgets eine neue Devise gelten: „Social first“. Social-Media-Marketing sei mittlerweile für Firmen von größerer Bedeutung, als Kampagnen in Zeitschriften zu schalten oder Plakatwände zu mieten. Das Problem: Manchmal seien die Entscheider, welche die Marketing-Budgets verwalten, gerade in großen deutschen Konzernen noch nicht so weit wie ihre internationalen Konkurrenten. „Sie denken manchmal über Instagram nur, dass das ein Channel ist, wo junge Leute irgendwelche Selfies reinstellen“, hat der Moonbase-Gründer beobachtet.

  

Social-Media-Werbung auf Facebook, Instagram und YouTube individuell planen  

Dabei liege die Zukunft der Werbung hier – und erfordere spezielle Herangehensweisen. „Die Marken müssen im Kontext der jeweiligen Plattform kommunizieren“, unterstreicht Vides. Dabei sei die Vielschichtigkeit der sozialen Medien zu berücksichtigen. Für YouTube, Instagram, Facebook und die anderen Kanäle müssten jeweils eigene Strategien ausgearbeitet werden. Was gar nicht gehe: „Zu sagen, das hier ist unsere Kampagne, und die spielen wir so auf allen Channels“, stellt der Social-Media-Experte klar.  

Ein sinnvolles Vorgehen bestehe darin, die Frage zu beantworten: Was erwarten Menschen jeweils, wenn sie die verschiedenen Social-Media-Kanäle ansteuern? Oder, wie Vides es formuliert: „Welchen Content will unser Kunde auf der jeweiligen Plattform nativ konsumieren und wie können wir das für uns hebeln?“ Will ein Lebensmittel-Unternehmen zum Beispiel bei Instagram die Aufmerksamkeit erhaschen, kommt es laut Vides um „Food Porn“ nicht herum: "Da reichen keine Produktfotos, das Essen muss superlecker abgelichtet sein.“ 

 

Werbung auf Social Media: Emotionen wecken für virale Kampagnen 

Optimal sei es, wenn der Inhalt der Social-Media-Kampagnen so ansprechend wäre, dass die User Lust hätten, die Bilder und Videos in ihren privaten Netzwerken zu teilen, sodass also „virale Kampagnen“ entstünden. „Um das zu erreichen, müssen Emotionen geweckt werden, es ist auch mal nötig zu polarisieren“, gibt sich Vides überzeugt. „Damit tun sich deutsche Konzerne noch schwer. Sie haben Angst, kontrovers zu sein. In der globalisierten Social-Media-Ökonomie haben amerikanische Konzerne da noch die Nase vorn“, betont Vides. 

 

Gerade für „Social first“ gilt: Immer am Puls der Zeit bleiben  

Von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Social-Media-Unternehmers sei Folgendes: Man müsse in seiner Branche immer am Puls der Zeit bleiben. Arroganz gegenüber den neuesten Trends der Teenager sei fehl am Platz. Dies gelte zum Beispiel für Werbung auf TikTok, einem Portal, in dem man in selbstgedrehten Videos beispielsweise im Karaoke-Stil zu seinen Lieblingsliedern mimt. „Ich mache doch keinen TikTok-Account für mich auf“, würde so manch ein Entscheider wohl denken. Aber das sei ein Fehler. 

Wichtig „Um in den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen erfolgreich zu  ein, musst du anfangs vielleicht drei bis vier Stunden jeden Tag investieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen und zu behalten, was grade angesagt ist. Da gibt es keine Abkürzung, für keinen, egal welchen Alters.“ Elias Vides

Berliner Sparkasse hilft kurzfristig und schnell bei jedem Anliegen

Damit die „Social first“-Agentur Moonbase auf allen Kanälen auf dem letzten Stand ist und für Firmenkunden mit ganz unterschiedlichen Ausrichtungen Kampagnen entwickeln kann, unterhält Vides ein Flagship-Office am Ku’damm über dem Apple Store, zu dem regelmäßig Top-Digitalexperten und Remote-Mitarbeiter aus aller Welt eingeflogen werden. Denn dass Ortsgebundenheit unwichtig ist, ist schließlich ein Charakteristikum der sozialen Medien. Social-Media-Experte Vides selbst hält sich natürlich auch über sämtliche Trends auf dem Laufenden. Darüber hinaus ist er mittlerweile selbst als Angel-Investor engagiert und hilft jungen Gründern dabei, ihre Unternehmensidee zu verwirklichen. Ihm wiederum hat die Berliner Sparkasse dabei geholfen, Moonbase finanziell agil zu halten. „Was mir besonders gefallen hat: Hatten wir kurzfristige Anliegen, hat man das im Firmencenter schnell geregelt“, sagt Vides. „Immer, wenn wir für Notartermine oder Ähnliches kurzfristige Unterstützung benötigen, können wir uns auf die Sparkasse verlassen.”

 

Erfolgreich gründen und wachsen mit der Berliner Sparkasse 

Bei der Berliner Sparkasse finden Start-ups zahlreiche Möglichkeiten für die Finanzierung, Förderung und Beratung. Dafür steht Ihnen ein speziell gebildetes Kompetenzteam für die Start-up-Branche mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern zur Seite.

Einen genauen Einblick in die Arbeit und die Referenzen der Social-Media-Werbeagentur Moonbase finden Sie unter: moonbase.social

Mehr zum Thema

Wir sagen JA! zur Digitalwirtschaft

Wir kennen Ihre Branche und betreuen schon heute über 4.000 Unternehmen der Digitalwirtschaft in Berlin.

Wir sagen JA! zur Medien- & Kreativwirtschaft

Wir kennen Ihre Branche und betreuen schon heute knapp 8.000 Unternehmen in Berlin.

 Cookie Branding
i