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Von der Straße, in die internationale Show-Welt: Timm Benjamin Zolpys, einer der Geschäftsführenden Gesellschafter der Flying Steps, ist stolz und glücklich über den Erfolg. Foto Christoph Schieder

Die FLYING STEPS – über Träume, Welterfolge und die richtige Versicherung

Gerade erst hat die Live-Show „Flying Dreams“ der Berliner Street-Dance-Company FLYING STEPS Premiere gefeiert – und schon haben die Macher der Flying Steps Entertainment GmbH den nächsten Schritt im Blick. Die Schockstarre der Corona-Zeit sei überwunden – nicht zuletzt dank der Unterstützung der Berliner Sparkasse.  

Mit Breakdance von der Straße auf die Bretter, die die Welt bedeuten  

Timm Benjamin Zolpys ist einer der Geschäftsführenden Gesellschafter der FLYING STEPS. Der Stress der vergangenen Wochen steckt ihm noch in den Knochen, doch er ist schon wieder voller Tatendrang. „Jetzt lösen sich endlich die Fesseln, wir können wieder auf die Bühne, auf Tour gehen, mit unserer Academy wieder durchstarten.“ Darüber ist er erleichtert, die vergangenen zwei Jahre haben an seinen Nerven gezerrt. Corona bedeutete für die FLYING STEPS eine Vollbremsung auf freier Strecke. Damit hatte niemand gerechnet, ging es doch für die Breakdance-Enthusiasten zuvor immer nur bergauf.  

Angefangen hatte alles Anfang der 90er-Jahre, als die Hip-Hop-Welle aus den USA nach Europa und damit auch nach Berlin schwappte. Vartan Bassil war begeistert von den Moves, von der Bewegung zu den Sounds. Breakdance wurde seine Leidenschaft, 1993 gründete er die Dance-Crew FLYING STEPS. Mit dem Ghettoblaster zogen die jungen Streetdancer durch Berlin, um auf dem Asphalt und in Jugendhäusern ihr Können zu zeigen. Auch Timm Benjamin Zolpys, Bassils Freund aus Jugendtagen, war damals vom Breakdance-Fieber gepackt. Inspiriert vom Cirque du Soleil überlegten sich die beiden Freunde irgendwann, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. „Was? Ihr wollt mit Breakdance Geld verdienen“, hörten sie anfangs oft. Doch die Jungs machten Nägel mit Köpfen. 

Logo Flying Steps

Flying Steps Academy ist größte urbane Tanzschule Deutschlands  

2007 eröffneten sie ihre Tanzschule, die Flying Steps Academy. „Das gab uns Kraft, daraus ist viel entstanden“, sagt Zolpys. Nicht nur, dass sie heute die größte urbane Tanzschule in Deutschland ist. Die Academy war auch das Fundament, auf deren Basis die FLYING STEPS begannen, eigene Shows auf die Beine zu stellen. Das erste große Projekt: die Tanzshow „Flying Bach“, die 2010 in der Neuen Nationalgalerie Weltpremiere feierte. Gemeinsam mit dem Pianisten Christoph Hagel hatten sie eine Show entwickelt, in der klassische Musik und Breakdance eine Symbiose eingingen. Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertes Klavier“ verknüpft mit atemberaubendem Tanz und Artistik. Die unterdessen vierfachen Breakdance-Weltmeister aus Berlin brachten Bachs Komposition zum Fliegen. 

Mit „Flying Bach“ kam der Durchbruch  

„Das war der Gamechanger“, sagt Zolpys. Über 50 Länder von den USA über Südamerika bis Australien haben die FLYING STEPS mit der Show bereist, mehr als eine Million Zuschauer begeistert. „Mit der Produktion haben wir es geschafft, dass Breakdance als Kunstform anerkannt wurde – raus aus der Nische, weg vom Hinterhof-Image“, sagt Zolpys. Von Beginn an haben die FLYING STEPS ihre Tourneeplanungen selbst in die Hand genommen, die Gründung der Flying Steps Entertainment GmbH war da nur folgerichtig. Waren bei „Flying Bach“ 15 Tänzer dabei, gingen mit der Stadionshow „Flying Illusion“ 2014 schon fast 80 Mitwirkende mit fünf Trucks auf Tour. Unter dem Motto „Breakdance meets Kunst“ folgte die Show „Flying Pictures“ im Jahr 2019. Und jetzt eben „Flying Dreams“, eine Koproduktion mit dem Wintergarten Varieté Berlin – und bis Juni dort zu sehen. Varieté trifft Streetdance. „Das ist Familienunterhaltung pur“, schwärmt Zolpys. Im Sommer gehen die FLYING STEPS wieder mit „Flying Bach“ auf Tour durch Deutschland und gastieren erstmals in Paris. 

Berliner Sparkasse signalisierte: „Wir glauben an euch“  

Lange Zeit hätten sich die Steps „aus sich selbst heraus finanziert“, sagt Zolpys. Gewinne aus den Shows wurde in neue Projekte investiert. Doch als man die Tanzschule ausbauen wollte – aus drei sollten sechs Studios werden, zudem war ein Fitnessstudio geplant –, war eine größere Kraftanstrengung nötig. Die Steps brauchten eine Finanzierung und bekamen sie von der Berliner Sparkasse. „Dort hat man uns von vorn herein signalisiert: Wir glauben an euch“, sagt Zolpys. „Wir haben einen festen persönlichen Ansprechpartner, die Zusammenarbeit war von Beginn an vertrauensvoll.“ Auch durch die Coronazeit habe die Sparkasse die Steps perfekt begleitet. „Der Lockdown von einem auf den anderen Tag, die Absage von Tourneen – wir mussten plötzlich auf null herunterfahren.“ Doch die Kosten liefen weiter. „Die Sparkasse begleitete uns durch die Krise, informierte über Unterstützungsmöglichkeiten vom Kurzarbeitergeld über die Stundung von Zahlungen bis zum KfW-Schnellkredit“.  

 

Den Versicherungsschutz massiv optimiert  

Die Berliner Sparkasse war es auch, die sich die Versicherungen der FLYING STEPS genauer ansah. „Ich habe eine Allergie gegen alles, was mit Ver… anfängt“, sagt Timm Benjamin Zolpys und lacht. „Aber ich weiß ja, wie wichtig Versicherungen gerade in unserem Business sind.“ Insbesondere die Künstlerausfallversicherung. „Stellen Sie sich mal vor, wir haben Hallen gebucht, es sind Tausende von Tickets verkauft und wir müssen absagen, weil Tänzer krank sind.“ Auch in der Academy gehe es nicht ohne Versicherungen – beispielsweise die Betriebshaftpflicht, wenn vielleicht jemand beim Tanzen auf dem Parkett ausrutscht und sich verletzt. „Mit der Berliner Sparkasse haben wir unsere bestehenden Versicherungen analysiert und konnten diese massiv optimieren“, sagt Zolpys. Eine Show zu versichern sei nicht leicht. Da brauche es Experten, „die uns und unsere Bedürfnisse kennen“.  

„2023 wollen wir die nächste Show auf die Bretter bringen“, sagt Timm Benjamin Zolpys. „Wir freuen uns auf die Zukunft, sind zuversichtlich“, fügt er hinzu. flyingsteps.com >>

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