Wenn es um das Thema Geld geht, sind Eltern in der Verantwortung. Sie leben ihren Kindern den Umgang damit vor und bringen ihnen bei, wie Sparen funktioniert. Auf diese Dinge sollten Eltern achten:
Moment mal, über Geld sprechen? Soll man das denn überhaupt? „Über Geld spricht man nicht!“, heißt es schließlich. Vielen Deutschen fällt dies tatsächlich schwer. Gerade, wenn es um die Kleinen und ihr Verhältnis zum Geld geht, sollten wir jedoch alle öfter den Mund aufmachen. Kinder müssen verstehen, dass sich Scheine und Münzen nicht von alleine vermehren. Nur so erkennen sie, dass man damit sorgsam umgehen muss.
Was also tun? Integriere das Thema Geld sinnvoll in deinen Alltag. Nimm dein Kind zum Beispiel mit zum Einkaufen. Zeige deinem Sohn oder deiner Tochter, dass es günstige und teure Produkte gibt – vergleicht es gemeinsam. Besprecht nach dem Einkauf, wie viel Geld ihr bezahlt habt. Das gleiche sollten Eltern tun, wenn in der Familie ein neuer Fernseher gekauft, ein Auto finanziert oder ihr in den Urlaub fahren möchtet.
Nichts ist umsonst. Wenn man Kindern das erklärt, verstehen sie das gut. Lass dein Kind zum Beispiel kleine Jobs im Haushalt machen, für die es Geld bekommt. So wird der Zusammenhang zwischen Geld und Arbeit deutlich.
Zeige deinem Kind auch, wie das Geld verwaltet wird oder wie ihr spart. Je mehr dein Kind über das Thema Finanzen lernt, desto besser.
Erzähle deinem Nachwuchs ruhig auch, wenn die Familie mal knapp bei Kasse ist. Achtung: Angst machen solltest du deinem Sprössling natürlich nicht. Sprich finanzielle Probleme an, aber mit Fingerspitzengefühl.
Kinder stürzen sich unbedarft ins Abenteuer und können die Risiken nicht abschätzen. Eine private Unfallversicherung fürs Kind ist in diesen Fällen ein echter Segen. ❱❱
Nicht nur für die Wünsche der Kleinen sparen Eltern regelmäßig, sondern auch für einen sicheren Start in die Unabhängigkeit. Wie das funktioniert, erfährst du hier. ❱❱
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Klappt es mit der Theorie, darf die Praxis nicht fehlen. Deshalb ist es wichtig, dass dein Kind regelmäßig Taschengeld bekommt – und das circa ab dem sechsten Lebensjahr. Nur so lernt es, nachhaltig mit Geld umzugehen. Lege ein paar Regeln fest, dann wird es schon bald Taschengeldprofi sein:
Es gibt keinen Kredit. Ist das Geld alle, ist das Geld alle. Einen Kredit, den dein Kind zurückzahlen kann, gibt es nicht. Es muss warten, bis das nächste Taschengeld gezahlt wird. Dann kann es erneut Geld ausgeben.
Es gibt keinen Vorschuss. Es gilt das gleiche Prinzip wie beim Kredit: Hat dein Kind sein Geld ausgegeben, muss es bis zum nächsten Zahltag warten. Es muss lernen, sein Geld einzuteilen oder für größere Wünsche zu sparen.
Es gibt Taschengeld unabhängig vom Verhalten. Egal, ob dein Kind eine Fünf geschrieben hat oder ob es frech zum Nachbarn war: Reduziere nicht sein Taschengeld. Das bleibt, unabhängig vom Verhalten oder der Leistung des Kindes. Dein Sohn bzw. deine Tochter soll lernen, zu planen.
Es gibt Taschengeld regelmäßig. Kinder sollen frühzeitig den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld erlernen. Dafür gehen Eltern mit gutem Vorbild voran. Zahle das Taschengeld also regelmäßig und pünktlich.
Dein Kind darf mit seinem Taschengeld machen, was es möchte. Das sagt sogar das Bürgerliche Gesetzbuch.
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