Die Elternzeit gibt jungen Familien die wunderbare Gelegenheit, um Zeit miteinander zu verbringen. In den ersten Monaten nach der Geburt lernst du dein Baby intensiv kennen und hast gleichzeitig die Möglichkeit, gemeinsam mit deiner kleinen Familie die Welt zu entdecken. Doch was musst du beim Urlaub in der Elternzeit und beim Verreisen mit einem Säugling beachten? Im Folgenden findest du wertvolle Tipps, wie du die Auszeit optimal für dich und dein Baby gestalten kannst.
Mit der Geburt deines Babys beginnt eine neue Lebensphase, die viele Veränderungen mit sich bringt. Die berufliche Auszeit ermöglicht es dir, dich ganz auf deine neue Rolle als Elternteil zu konzentrieren. Doch die Elternzeit bedeutet auch, dass du Zeit hast, Neues zu erleben – zum Beispiel bei einem längeren Urlaub mit deinem Säugling. Ganz gleich, ob du ans Meer, in die Berge oder in eine pulsierende Stadt reisen möchtest – die gemeinsame Zeit wird dir und deiner Familie guttun.
Tipp: Du bist dir unsicher, wie eine Reise mit deinem neuen Familienmitglied ablaufen könnte? Probiere es doch einfach erst einmal im Kleinen aus! Unternimm einen Kurztrip zu Freunden oder Verwandten oder miete ein Wohnmobil und verbringe ein entspanntes Wochenende in der Umgebung.
Ob Ausgaben für Nahrung, Bekleidung, Gesundheit oder Freizeit, es gibt zahlreiche Statistiken über das Einkommen und Konsumverhalten nach der Familiengründung. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse.
Viele Eltern sparen für ihre Kinder, damit diese unbeschwert und finanziell abgesichert in die Unabhängigkeit starten können. Wie sich am besten für Kinder Geld sparen lässt erfährst du hier.
In Deutschland trägt über die Hälfte der Kinder und Jugendlichen eine Zahnspange. Wir zeigen dir, mit welchen Kosten du ungefähr rechnen musst.
Viele weitere interessante Artikel findest du übersichtlich auf unserer Themenseite.
Reisen in der Elternzeit: Mit Elterngeld abgesichert
Mit der Elternzeit nehmen sich Eltern nach der Geburt ihres Kindes eine berufliche Auszeit. Während dieser Zeit bleibt der Arbeitsplatz erhalten, die wirtschaftliche Existenz wird durch das Elterngeld gesichert. Das Basiselterngeld steht dir und deinem Partner bis zu 14 Monate lang zu. Prinzipiell können frischgebackene Eltern die Monate beliebig unter sich aufteilen. Allerdings hat ein Elternteil maximal 12 Monate darauf Anspruch. Nimmt der andere Teil keine Elternzeit, so entfallen die übrigen zwei Monate. Das volle Basiselterngeld kann auch für einen begrenzten Zeitraum gleichzeitig von beiden Partnern bezogen werden. Für Geburten ab dem 1. April 2024 ist dies für einen Monat möglich – perfekt, um einen gemeinsamen Urlaub mit Baby zu verbringen. Dank des ElterngeldPlus kannst du die Elternzeit sogar auf bis zu 32 Monate verlängern. Das verschafft dir noch mehr Flexibilität. Was passt da besser, als diese besondere Lebensphase für eine Reise zu nutzen?
Tipp: Du kannst die Elternzeit bis zum achten Geburtstag deines Kindes in Anspruch nehmen – etwa für einen Urlaub kurz vor der Einschulung.
Reisen mit Säugling: Vieles ist möglich!
Ab wann kannst du eigentlich mit einem Säugling reisen? Da gibt es keine festen Regeln. Allerdings solltest du das Wochenbett abwarten, um dir als Mutter sowie deinem Kind Zeit und Ruhe zur Erholung nach der Geburt zu geben. Viele Eltern fühlen sich schon nach den ersten Monaten bereit, ihren Urlaub in der Elternzeit anzutreten. Du kannst einen Urlaub mit einem Säugling, der 2 Monate alt ist, ebenso machen wie eine Reise gegen Ende der Elternzeit. Das Wichtigste ist: Ihr als Familie seid zusammen und fühlt euch mit der Entscheidung wohl.
Bei der ersten Reise mit Baby musst du nicht unbedingt ein Fernziel ansteuern. Viele Paare entscheiden sich zum Beispiel dafür, bequem mit dem Auto oder Wohnwagen zu verreisen – sei es eine Tour durch Frankreich und Spanien oder ein Trip nach Skandinavien. Wähle ein sicheres Reiseland, damit du deinen Urlaub in der Elternzeit unbeschwert genießen kannst. Neben der Wahl des Ziels und des Transportmittels spielen Gesundheit und Hygiene eine wichtige Rolle bei der Urlaubsplanung. Besprich deine Reisepläne mit dem Kinderarzt – er informiert dich über notwendige und optionale Impfungen und stellt sicher, dass dein Baby fit für den ersten Flug ist.
Tipp: Führe immer eine gut ausgestattete Reiseapotheke für den Säugling mit dir.
Urlaub mit Säugling: Wohin soll es gehen?
Zu den besten Reisezielen in der Elternzeit zählen vielerlei Orte: Beliebt sind zum Beispiel die Kanaren, die sich hervorragend für eine Auszeit mit Baby eignen. Aufgrund der angenehmen Temperaturen und der kurzen Flugzeit von nur etwa vier bis fünf Stunden bieten sie eine ideale Mischung aus Entspannung und Abenteuer. Egal, ob du auf Teneriffa, Lanzarote oder Gran Canaria Urlaub machst – die kinderfreundliche Atmosphäre und die vielseitige Landschaft machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein Roadtrip im Wohnmobil ist eine tolle Art, den Urlaub in der Elternzeit flexibel und stressfrei zu gestalten. Gerade Länder wie Schweden oder Schottland bieten sich für solche Abenteuer an. Das Besondere: Du kannst jederzeit anhalten, wenn dein Baby eine Pause braucht. Bedürfnissen deines Kindes wie Wickeln, Stillen und Schlafen kannst du so wunderbar auch unterwegs nachkommen.
Tipp: Wohnmobile sind derzeit sehr gefragt, ein Kauf kann sich also lohnen. Planst du, öfter auf diese Weise zu verreisen, sparst du dir in Zukunft die Miete für eine solche mobile Unterkunft. Diese Kosten können nämlich bei einer längeren Reise ziemlich zu Buche schlagen. Und in der Zeit, in der du und deine kleine Familie zu Hause seid, kannst du das Wohnmobil verleihen. Bei der Anschaffung des Wohnmobils unterstützt dich der S-Autokredit der Berliner Sparkasse.
Fern- und Flugreise mit Säugling? Kein Problem!
Wenn du dich für eine Flugreise mit Säugling entscheidest, solltest du einige Dinge beachten, um den Flug für dein Baby so angenehm wie möglich zu gestalten. Für Start und Landung hilft es, die Ohren zu entlasten – das Saugen an einer Flasche, an der Brust oder einem Schnuller kann dabei sehr hilfreich sein. Je nachdem, wohin die Reise geht, sorge für ausreichend Sonnen- und Mückenschutz. Informiere dich zudem vorab über die Trinkwasser- und Lebensmittelqualität vor Ort, wenn dein Kind bereits Beikost bekommt. Koche das Trinkwasser gegebenenfalls ab und greife im Zweifelsfall auf natriumarmes, für Babynahrung geeignetes Flaschenwasser zurück.
So klappt das Reisen in der Elternzeit
Damit deine Reise mit Baby oder kleinem Kind reibungslos verläuft, bereite diesen Urlaub sorgfältig vor. Plane unterwegs immer genügend Pausen ein, um bestmöglich auf die Bedürfnisse deines Babys eingehen zu können. Gerade bei längeren Reisen sind Orte mit viel Natur und Ruhe ideal, um dir und deinem Baby die notwendige Erholung zu bieten. Bist du mit einem schon etwas älteren Kind auf Reisen, sind sicherlich ab und an Action und Spielgefährten gefragt. Mache auf deiner Tour vielleicht also auch mal Zwischenstopp in einem Familienhotel mit Spielanlagen oder steuere Spielplätze, Parks und andere kindgerechte Ausflugsziele an, wo sich dein Nachwuchs austoben kann.
Checkliste für entspanntes Reisen mit Baby
Damit du für deinen Urlaub in der Elternzeit gut vorbereitet bist, findest du im Folgenden eine kurze Checkliste mit Dingen, um die du dich frühzeitig kümmern solltest:
Finanzierung der Traumreise in der Elternzeit
Natürlich kostet eine Reise Geld. Doch gerade für den Urlaub in der Elternzeit bieten sich oft gute Möglichkeiten, kostengünstig zu verreisen. Ein großer Pluspunkt liegt darin, dass du den Zeitpunkt deines Reiseantritts meist flexibel festlegen kannst und somit nicht an die kostenintensiveren Hauptreisezeiten gebunden bist. Viele Hotels und Fluggesellschaften bieten zudem spezielle Rabatte für Familien mit Säuglingen an. Kinder unter zwei Jahren fliegen häufig kostenlos oder für einen Bruchteil des Preises.
Tipp: Vermiete deine Wohnung während der Reise mit deiner Familie. So kannst du auf einfache Weise die Urlaubskasse aufbessern. Besprich dich dazu jedoch in jedem Fall vorher mit deinem Vermieter.
Wenn du eine längere Auszeit planst und dafür einen Kredit benötigst, wende dich gern an die Beraterinnen und Berater der Berliner Sparkasse. Die Elternzeit ist der perfekte Zeitpunkt, um die Welt zu erkunden, bevor der Schulalltag beginnt und du dich zeitlich nach den Schulferien richten musst.
Kostenfreies Konto für Kinder und Jugendliche – 3,00 % p.a. für die ersten 1.000 Euro bis zum 12. Geburtstag!
Wenn sich die Kleinen unbedarft ins nächste Abenteuer stürzen, können sie die Risiken oft nicht abschätzen. Wir verraten, welche Leistungen die Versicherung für Kinder umfasst und worauf beim Abschluss einer Police zu achten ist.
Sparen für Kinder
Viele Eltern sparen für ihre Kinder, damit diese unbeschwert und finanziell abgesichert in die Unabhängigkeit starten können. Wie du am besten für Kinder Geld sparst, welche Anlageformen geeignet sind und warum regelmäßiges Sparen empfohlen wird, erfährst du in diesem Artikel.
Wir, als Ihre Sparkasse, verwenden Cookies, die unbedingt erforderlich sind, um Ihnen unsere Website zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie Ihre Zustimmung erteilen, verwenden wir zusätzliche Cookies, um zum Zwecke der Statistik (z.B. Reichweitenmessung) und des Marketings (wie z.B. Anzeige personalisierter Inhalte) Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Website zu verarbeiten. Hierzu erhalten wir teilweise von Google weitere Daten. Weiterhin ordnen wir Besucher über Cookies bestimmten Zielgruppen zu und übermitteln diese für Werbekampagnen an Google. Detaillierte Informationen zu diesen Cookies finden Sie in unserer Erklärung zum Datenschutz. Ihre Zustimmung ist freiwillig und für die Nutzung der Website nicht notwendig. Durch Klick auf „Einstellungen anpassen“, können Sie im Einzelnen bestimmen, welche zusätzlichen Cookies wir auf der Grundlage Ihrer Zustimmung verwenden dürfen. Sie können auch allen zusätzlichen Cookies gleichzeitig zustimmen, indem Sie auf “Zustimmen“ klicken. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit über den Link „Cookie-Einstellungen anpassen“ unten auf jeder Seite widerrufen oder Ihre Cookie-Einstellungen dort ändern. Klicken Sie auf „Ablehnen“, werden keine zusätzlichen Cookies gesetzt.