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Die aktuelle Episode des KopfGeld-Podcasts dreht sich um die finanzielle Unterstützung für junge Familien mit kleinen Kindern.

Elterngeld, Kindergeld und Co.: Diese finanzielle Unterstützung für Familien gibt es

Mutterschaftsgeld, Elternzeit, Kindergeld – gerade wer zum ersten Mal Mama oder Papa wird, ist plötzlich mit einer ganzen Reihe neuer Begriffe konfrontiert. Doch keine Sorge: Das alles klingt komplizierter, als es ist! Und vor allem zahlt es sich im wahrsten aus, sich mit den Leistungen vertraut zu machen. In der aktuellen Folge unseres KopfGeld-Podcasts sprechen wir mit jungen Eltern über den neuen Lebensabschnitt mit einem Kind und wie sich dies auf die Finanzen auswirkt. Welche finanzielle Unterstützung für Familien gibt es und wie gelingt die finanzielle Absicherung?

Eltern werden und neue Herausforderungen meistern

Die Geburt eines Kindes stellt das Leben – finanziell, emotional und organisatorisch – gehörig auf den Kopf. Das weiß auch der junge Vater und selbstständige Physiotherapeut Matthias Krech, der in dieser Folge unseres KopfGeld-Podcasts viele persönliche Einblicke in die Anfangszeit mit Baby gewährt. Welche Hilfen waren nach der Geburt besonders wertvoll? Wie haben Matthias und seine Partnerin die Kosten für das Baby gestemmt? Und wie organisieren sie ihr berufliches Leben mit kleinem Kind?

Außerdem sprechen wir mit Lisa Enderlein, Finanzberaterin in unserem Klub zur hohen Kante in Berlin-Friedrichshain, über die vielfältige finanzielle Unterstützung für Familien und frischgebackene Eltern. Denn neben der unbezahlbaren Hilfe von Verwandten und Freunden werden junge Familien durch Leistungen wie dem Elterngeld, Mutterschaftsgeld und Kindergeld finanziell entlastet. Daneben stehen weitere wertvolle Angebote bereit, etwa in puncto Zukunftsvorsorge sowie Unfallversicherung für das Kind. Auch das Thema finanzielle Bildung sollte schon früh eine Rolle spielen.

Welches Geld steht mir nach der Geburt zu?

Viele fragen sich schon vor der Elternzeit: Welches Geld für die Familie steht mir zu? Zu den wichtigsten finanziellen Leistungen, die werdenden sowie frischgebackenen Eltern zur Verfügung stehen, zählen:

  • Mutterschaftsgeld: Das Mutterschaftsgeld ist eine sogenannte Entgeltersatzleistung, die werdenden Müttern in der Regel sechs Wochen vor sowie acht Wochen nach der Entbindung von der Krankenkasse und gegebenenfalls dem Arbeitgeber gezahlt wird.
  • Mutterschutzlohn: Den Mutterschutzlohn können Mütter noch während der Schwangerschaft erhalten, wenn sie ihrer beruflichen Tätigkeit in diesem Zeitraum, etwa wegen eines ärztlichen Beschäftigungsverbotes, nicht nachgehen können.
  • Elterngeld: Beim Elterngeld handelt es sich um eine staatliche Entgeltersatzleistung, die junge Familien eine bestimmte Zeit lang finanziell bei der Betreuung des Kindes unterstützt. Beim Elterngeld gibt es mehrere Modelle, die sich im Hinblick auf die Bezugsdauer und Höhe unterscheiden. Außerdem können Paare in Betracht ziehen, ob nur eines oder beide Elternteile Elterngeld sowie Elternzeit in Anspruch nehmen. Welche Variante für dich und deine Familie vorteilhaft ist, kannst du beispielsweise mit dem Elterngeld-Rechner im Familienportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ermitteln.
  • Kindergeld: Das Kindergeld ist eine Sozialleistung, die monatlich für jedes in Deutschland geborene Kind mindestens bis zum 18. Geburtstag gezahlt wird.
  • Kinderfreibetrag: Für Besserverdienende kann der Kinderfreibetrag vorteilhafter sein als das Kindergeld. Diese Option prüft das Finanzamt bei der Steuererklärung im Rahmen der sogenannten Günstigerprüfung.

Welche Angebote stehen noch zur Verfügung?

Neben den staatlichen finanzielle Leistungen gibt es eine Vielzahl weiterer Angebote, die Familien Orientierung bieten. Denn oftmals geht es gar nicht bloß um Stützen in Form von Geld, sondern darum, einen hilfreichen Input von anderen zu erhalten. Das bestätigt auch der junge Vater Matthias Krech im Podcast:

„Jeder braucht eine andere Hilfe – da ist es schon mal gut, wenn man weiß: Okay, in diese Richtung kann ich den roten Faden verfolgen und in die andere brauche ich es vielleicht gar nicht.“ 

Daher hat es sich die Berliner Sparkasse zum Ziel gesetzt, junge Eltern mit wertvollen Informationsangeboten über finanzielle und andere Unterstützung für Familien zu versorgen. Ein Neugeborenes benötigt zum Beispiel eine Krankenversicherung. Doch sollte für das Kind genauso eine Unfallversicherung abgeschlossen werden? Aber ebenso die finanzielle Vorsorge für das Kind zählt dazu, etwa in Form eines Kinderkontos ab dem ersten Tag. „Unser Startkonto ist ein Konto, das mitwächst“, erklärt Finanzberaterin Lisa Enderlein und meint damit ein Sparkonto für Babys. „Es kann eröffnet werden, wenn das Kind gerade auf die Welt kommt, und wächst dann mit. Mit dem Startkonto hat das Kind automatisch Zugang zum KNAX-Club. Alle 2 Monate erscheinen die KNAX-Hefte, es gibt eine Online-Welt mit Spielen, Rätseln und vielen Bastelangeboten. Die Kinder lernen spielerisch den Umgang mit Geld und dass sich Sparen lohnt.“ Kinder werden damit früh an einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld herangeführt und erfahren spielerisch, wie man Geld sparen und als Familie in eine gemeinsame Zukunft investieren kann. So fasst Finanzberaterin Lisa Enderlein zusammen: „Die Wissensvermittlung steht für uns an erster Stelle und das auch wirklich schon von Geburt an.“

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KopfGeld: Der Podcast der Berliner Sparkasse

Für mehr Infos rund um deine Finanzen hör dir unseren Podcast KopfGeld an! Wir behandeln Themen, die junge Menschen bewegen. In unseren Podcastfolgen widmen wir uns ihren Anliegen, Problemen und Wünschen. Wir zeigen dir, dass Geld investieren für Anfänger kein Problem ist. Und wir erklären die wichtigsten Fachbegriffe, mit denen du den Durchblick beim Anlegen behältst. Setz die Kopfhörer auf und hör rein!

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