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In dieser Episode von KopfGeld erfährst du alles rund um das Thema WG-Leben.

Die besten Tipps für ein harmonisches WG-Leben

Endlich alle Freiheiten genießen, die das Erwachsenenleben so bietet. Endlich tun und lassen, was du willst. Das Gefühl, zu Hause auszuziehen, vergisst man nie! Auf der anderen Seite dauert es aber nicht allzu lange, bis die Pflichten, die mit dem Auszug einhergehen, einen wieder einholen.
Für diese Folge von KopfGeld haben wir mit Jana Judisch gesprochen (Sprecherin des Studierendenwerks Berlin), um herauszufinden, wie man in Berlin am besten eine WG oder ein Zimmer in einem Wohnheim findet. Und wir haben eine Berliner WG besucht und die jungen Mitbewohner und Mitbewohnerinnen befragt: Wie funktioniert das WG-Leben? Wie werden die Aufgaben verteilt und umgesetzt? Und welche Tipps gibt es für ein angenehmes Zusammenleben? Kopfhörer aufsetzen und reinhören, es lohnt sich!

Die Küche ist das heimliche Herz des WG-Lebens

In Berlin suchen einfach so viele Menschen eine Wohnung, dass es eine echte Herausforderung ist, eine erste eigene Wohnung zu finden. Der Mietmarkt ist umkämpft und so führt der Weg vom elterlichen Zuhause zumeist in eine Wohngemeinschaft. Doch wie funktioniert das WG-Leben am besten? Die eine Antwort gibt es nicht. Vielmehr muss jede Wohngemeinschaft ihre eigene Methode finden, um den gemeinsamen Alltag zu organisieren und harmonisch zu gestalten.
In einer Sache gleichen sich die meisten WGs aber doch: Die Küche ist das heimliche Herz jeder Wohngemeinschaft. So ist es auch bei der Kreuzberger WG, bei der wir uns zu Besuch angemeldet haben. Hier treffen wir alle sechs Mitglieder – coronabedingt virtuell. Der Jüngste ist gerade einmal 22 und der älteste 48 Jahre alt – da stoßen unterschiedliche Lebensphasen aufeinander. Es erfordert eine gute Kommunikation, damit sich daraus keine Konflikte ergeben.

Für ein harmonisches WG-Leben: Putzen und Finanzen über eine App organisieren

Auf den ersten Blick fällt auf: Die WG sieht blitzsauber aus. Wie geht so was? „Wir organisieren uns über eine App. Die heißt Flattastic und sie hat jeder auf seinem Smartphone installiert“, erklärt Franz, der jüngste der WG-Mitbewohner. Damit werden die Finanzpläne und das Putzen organisiert. „Einmal im Monat ist dann Payday und es wird ausgezahlt, je nachdem, wer wem etwas schuldet.“

Nützliche Links

Der Putzplan hingegen variiert. Die WG probiert immer wieder neue Ideen aus, beispielsweise putzen die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner auch mal im Team. Aber grob gesagt sind es vor allem die Älteren, die beim Thema Ordnung und Sauberkeit besonders hinterher sind. Die Konstellation innerhalb der WG passe gut zusammen, sagen die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Das sei eine wichtige Voraussetzung für ein harmonisches WG-Leben. Sie alle seien auch miteinander befreundet und verstünden sich nicht als eine reine Zweck-WG.

Auf der Suche nach einem WG-Zimmer? Das Studierendenwerk hilft!

Egal welche Fragen du zum Leben und Wohnen hast, das Studierendenwerk in Berlin hilft dir weiter. Wenn du eine Wohnung, ein WG-Zimmer oder Hilfe beim BAföG-Antrag benötigst, hier findest du Unterstützung.

„Für ein Zimmer in einem Wohnheim reicht eine gültige Immatrikulationsbescheinigung einer Berliner Hochschule aus. Darüber hinaus sind wir sehr entspannt. Ein Einkommensbescheid wird bei uns nicht benötigt.“

Jana Judisch, die Sprecherin des Studierendenwerks erklärt, wie schwierig die Situation für Neuankömmlinge in Berlin sei. Mitunter müssten Wartezeiten von einem bis zu drei Semestern eingeplant werden, um ein Zimmer in einem der Berliner Wohnheime zu ergattern. Genau aus diesem Grund vermittelt das Studierendenwerk auch WG-Zimmer vom freien Mietmarkt.

Tipps für die Wohnungs- und Mitbewohnersuche

Kathi aus der von uns interviewten WG berichtet im Podcast, wie es war, von Darmstadt aus eine geeignete Wohnung in Berlin zu finden. Weiterhin teilt sie ihre Erfahrungen, die Miet- und Nebenkostenabrechnung zu organisieren. Reinhören lohnt sich!

Ein super Tipp von Kathi: Für die Suche nach geeigneten Mitbewohnerinnen oder -bewohnern empfiehlt sie, möglichst genaue Kriterien zu formulieren und keine Fragen offen zu lassen. So gelingt es, die Bewerberflut zu filtern, um schließlich die richtigen Leute für die Wohngemeinschaft zu finden.

KopfGeld: Der Podcast der Berliner Sparkasse

KopfGeld ist der Podcast der Berliner Sparkasse. Darin erzählen wir Geldgeschichten von jungen Berlinerinnen und Berlinern. Wir unterhalten uns mit Finanzprofis und Insidern, fragen nach ihren Ideen und liefern knallharten Fakten zum Thema Geld. Am besten, du hörst dir ganz entspannt die verschiedenen Episoden an. So holst du dir frische Impulse für deinen Alltag. Wir behandeln alle Themen, die junge Leute interessieren: Ob WG-Leben, die Wahl des richtigen Jobs oder das erste Gehalt. Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!

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