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Erster Arbeitstag - Wie Melanie und Nico beruflich durchstarten

Erster Arbeitstag: Wie Melanie und Nico beruflich durchstarten

„Der Ernst des Lebens“ – oft genug gehört und doch irgendwie immer darüber gelächelt. Wohl jeder erinnert sich an die Prophezeiung, dass ein erster Arbeitstag alles verändern würde. Stimmt das wirklich? Was genau verändert sich denn mit dem Beginn der Ausbildung? 

Das wollten wir genauer wissen und sind diesen Fragen auf den Grund gegangen. In der aktuellen Folge von KopfGeld, dem Podcast für junge Geldgeschichten, haben wir uns mit zwei Berufseinsteigern unterhalten. Wir wollten von ihnen wissen, wie sich ihr Leben anfühlt, jetzt wo es ernst geworden ist. Setzt euch die Kopfhörer auf und hört rein – los geht es!

Erster Arbeitstag ist auch der Start in ein neues Leben

Wir treffen Melanie, sie kommt direkt aus der Berufsschule und steckt aktuell etwas im Prüfungsstress – den man ihr bemerkenswerter Weise gar nicht anmerkt. Die Berlinerin absolviert derzeit eine dreijährige Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten. Ihr Arbeitsplatz liegt direkt im Herzen Berlins.

Nach dem Besuch bei der Tierarztpraxis geht es zum Medienzentrum Berlin zu unserem zweiten Gast Nico. Beim Radiosender „sunshine live“ absolviert er ein journalistisches, redaktionelles und moderatives Volontariat. Zuvor hat er schon einige Jahre als freier Moderator gearbeitet und kennt daher das Medium Radio bereits. Was sich seit dem ersten Arbeitstag verändert hat, was die wichtigsten Erkenntnisse sind und welche Finanz-Tipps er hat, erfährst du in der aktuellen KopfGeld-Episode.

Nützliche Links

Gäste

  • Melanie Scharnowski, Auszubildende zur tiermedizinischen Fachangestellten
  • Nico Gottwald, Volontär bei Sunshine Live

Mit der Lehre in die Unabhängigkeit

Bevor Melanie ihre Ausbildung begann, hatte sie schon einiges ausprobiert: Studiert, gejobbt und schließlich den Job und das Studium wieder aufgegeben. Dafür weiß sie jetzt, was sie wirklich will. In einer tierärztlichen Gemeinschaftspraxis in Wilmersdorf lernt sie, Tiere richtig zu halten, zu spritzen, zu intubieren, zu röntgen – darüber hinaus aber auch Buchhaltung, Termine vereinbaren, sogar Wäschewaschen ist Teil der Ausbildung.

„Ich werde noch unterstützt von meinen Eltern, weil Tiere, Auto, Wohnen – das schafft man mit dem Azubi-Gehalt nicht. Ich teile mir das Geld schon wirklich ein. Ich lebe nicht wie Krösus, aber ich brauche auch nicht viel.“

Melanie bezeichnet sich selbst als eine untypische Auszubildende. Das liegt vor allem daran, dass sie in einer kleinen Einzimmerwohnung wohnt und daher wirklich komplett auf eigenen Beinen steht. Sie fühlt sich wohl mit ihrer Katze und ihren beiden Geckos. Die Unabhängigkeit von den Eltern war Melanie sehr wichtig und ein entscheidender Grund, schließlich auszuziehen. Bevor sie diesen Schritt ging, hatte sie sich gut informiert.


Ein neues Gefühl: Arbeiten und keine Zeit zum Geldausgeben

Nico kann sich noch bestens an seinen ersten Arbeitstag erinnern – der liegt auch erst knapp einen Monat hinter ihm. Die erste Woche sei schon hart gewesen, gesteht er. Mit zitternden Knien startete er in die Ausbildung – für ihn war es selbst überraschend, wie aufgeregt er war. In der ersten Woche musste er sich noch Aufgaben suchen, in der zweiten brauchte er schon To-do-Listen.

„Ich wurde Teil eines Teams und dann auch noch bei einem Radiosender, den ich mir nicht besser hätte aussuchen können. So ein Team habe ich noch nie erlebt.“

Mit Geld umzugehen, gehört nicht unbedingt zu Nicos Stärken. Geld ist ihm dahingehend wichtig, dass er nicht darüber nachdenken möchte. Seit er volljährig ist, gehört das aber natürlich immer mehr zu seinem Alltag. Nun steckt er zum ersten Mal in seinem Leben voll in der Arbeit, hat gar keine Zeit zum Geldausgeben und fühlt sich trotzdem oder gerade deshalb vollkommen ausgefüllt.

KopfGeld: Der Podcast der Berliner Sparkasse

In unserem Podcast KopfGeld teilen junge Berliner, Finanzprofis und Insider Ideen und Fakten zum Thema Geld. Unsere Geldgeschichten kannst du entspannt anhören und dir frische Impulse für dein Leben in Berlin holen – von Wohnungssuche über Jobwahl und erstes Gehalt bis hin zu Studienfinanzierung und Nachhaltigkeit im Konsum. Geld fängt im Kopf an – also Kopfhörer aufgesetzt und viel Vergnügen!

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