Die Corona-Krise hat viele Herausforderungen mit sich gebracht: Home-Office, Kontaktbeschränkungen und Lockdown haben dazu geführt, dass die Menschen sich den Großteil ihrer Zeit in den eigenen vier Wänden aufhalten. Der daraus resultierende höhere Stromverbrauch wird sich noch auf vielen Stromabrechnungen bemerkbar machen. Dabei gibt es einige Kniffe, mit denen Strom sparen leicht gelingen kann. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst.
Snacks in der Küche zubereiten, mit vollen Händen durch den Flur bis auf die Wohnzimmercouch – wer dann gemütlich vor dem Fernseher sitzt, hat häufig keine Lust mehr, noch einmal aufzustehen und die Beleuchtung in Küche und Flur auszuschalten. Diese Bequemlichkeit kann jedoch dauerhaft ins Geld gehen. Gewöhnen Sie sich und anderen Familienmitgliedern an, stets das Licht in den Räumen auszuschalten, in denen Sie sich gerade nicht aufhalten.
Ob TV-Gerät, Radiowecker, Laptop oder Spielekonsole, viele Elektrogeräte verfügen über einen Stand-by-Modus. Werden die Geräte in diesen Ruhemodus versetzt, werden sie aber nicht ausgeschaltet, sondern verbrauchen weiterhin Strom. Die Stand-by-Leistung in einem Drei-Personen-Haushalt liegt durchschnittlich bei etwa zehn Watt und macht somit ungefähr acht Prozent der Stromrechnung aus, kalkulieren Experten. Wer elektrische Geräte konsequent ausschaltet, statt diese stets in den Standby-Modus zu versetzen, kann über 100 Euro im Jahr sparen. Das können Sie tun, um Strom zu sparen:
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3. Stromfresser durch energieeffiziente Alternativen ersetzen
Die Verbrauchswerte Ihrer Haushaltsgeräte können sich maßgeblich unterscheiden und somit auch die Stromrechnung erheblich beeinflussen. Ihr alter Kühlschrank zieht laut Messgerät 600 Kilowattstunden im Jahr? Ein modernes Modell verfügt in der Regel über eine bessere Energieeffizienzklasse (zum Beispiel A+++) und verbraucht unter Umständen nur etwa 150 Kilowattstunden im Jahr. Tauschen Sie Ihre alten Geräte gegen Elektrogeräte mit einer besseren Energieeffizienzklasse, rechnet sich das langfristig. Zudem nehmen Händler oftmals beim Kauf neuer Geräte die Altgeräte bei Lieferung ab und entsorgen diese.
4. Strom sparen beim Kochen und Backen
Vom morgendlichen Kaffee bis zum warmen Abendessen – in der Küche sind oft gleich verschiedenste Elektrogeräte im Einsatz und das mehrmals täglich. Um den Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten, sollten Sie Folgendes beachten:
5. Richtig waschen schont den Geldbeutel
Bei vielen Familien kommt die Waschmaschine mehrmals in der Woche zum Einsatz. Deshalb lohnt es sich, ein Gerät mit einer guten Energieeffizienz sowie einige Tricks beim Waschen zu nutzen:
Tipp: Neuere Waschmaschinenmodelle verfügen über ein energiesparendes Eco-Waschprogramm. Obwohl die Laufzeit länger als die der anderen Programme ist, sparen Sie damit Strom und Wasser.
6. Kosten senken mit Zeitschaltuhren
Zeitschaltuhren lohnen sich für Geräte, die nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Sei es der Warmwasserspeicher, der WLAN-Router oder die Außenbeleuchtung: Aktivieren Sie die Geräte nur in Zeiten, in denen Sie sie wirklich benötigen.
7. Alles im Blick: das Energiesparkonto
Richten Sie ein Energiesparkonto ein und behalten Sie den Überblick über Ihren Energieverbrauch in den Bereichen Strom, Heizen, Wasser, Photovoltaik, Klimatechnik und Mobilität. Dazu geben Sie Ihre Energiedaten, Abrechnungen und Zählerstände regelmäßig ein. Das Konto berechnet, wie sich Ihr Energieverbrauch in den vergangenen Monaten und Jahren entwickelt hat. Zudem erhalten Sie konkrete Tipps zu weiteren Stromsparmaßnahmen.
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