Unwetter und Naturkatastrophen werden immer häufiger und intensiver. Zum Beispiel das Hochwasser im Juni 2024 in Süddeutschland. Dauer- und Starkregen fluteten zahlreiche Keller. Oft waren das Totalschäden: Hab und Gut unbrauchbar, Häuser konnten zeitweise nicht mehr bewohnt werden, Trocknung und Sanierung dauerten mehrere Monate.
Solche Unwetterschäden können jeden jederzeit treffen. Doch vielen Hausbesitzer und Immobilieneigentümerinnen sind diese Risiken nicht bewusst: In Berlin haben nur etwa 49 Prozent von ihnen einen Versicherungsschutz gegen Elementarschäden. Gegen Schäden durch Sturm und Hagel ist jede fünfte Immobilie nicht ausreichend versichert. Dabei ist ein Wohnhaus weitaus wertvoller als ein – oft rundum versicherter – Pkw.
Unwetterschäden können sehr teuer werden, zum Beispiel wenn eine neue Heizung eingebaut oder der Keller komplett renoviert werden muss. Ganz zu schweigen vom zerstörten Hausrat. Denn Wasser im Haus kann ja auch Waschmaschinen, Trockner, Tiefkühltruhen usw. schädigen. Das kann bei einer nicht aureichend abgesicherten Immobilie schnell die wirtschaftliche Existenz kosten.
Und wir müssen davon ausgehen, dass so etwas noch häufiger passieren wird – vor allem auch an Orten, die bis jetzt hiervon verschont geblieben sind. Allein im Jahr 2023 verursachten Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland versicherte Schäden von 5,7 Milliarden Euro.
Nur die Hälfte der Gebäude in Deutschland ist richtig gegen Naturgefahren abgesichert. Quelle: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
Was sichert eine Wohngebäudeversicherung ab und was eine erweiterte Elementarversicherung?
Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden an Gebäuden durch Feuer und Leitungswasser, oft auch durch Hagel und Sturm ab, z. B. durch umgefallene Bäume, beschädigte oder abgedeckte Dächer; aber auch Folgeschäden, zum Beispiel durch eindringendes Regenwasser. All dies ist in der Regel zum Neuwert versichert.
Die erweiterte Elementarversicherung ist eine ideale Ergänzung der Wohngebäude- und Hausratversicherung, um sich auch gegen weitere Naturgefahren abzusichern: Schäden durch Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen, dadurch verursachten Rückstau, bei Erdrutsch, Erdsenkung, Schneedruck, Lawinen und Erdbeben. Damit sind alle Hauseigentümer gut beraten.
Prüfen Sie also regelmäßig Ihren Versicherungsschutz. Welche Maßnahmen zur Vorsorge können Sie selbst treffen? Sichern Sie zum Beispiel Ihren Heizöltank und verbauen Sie stabile Kellerfenster.
Die Feuersozietät Berlin Brandenburg ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es darum geht, Ihr Eigenheim und Ihren Besitz abzusichern.
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