Das Führungsteam des Private Banking der Berliner Sparkasse (vlnr): Jonas Winzer (Leiter Relationship Management), Ines Fasting (Leiterin Nachlass- und Stiftungsmangement), Klaus Kramer (Bereichsleiter Private Banking)
Im Private Banking bündelt die Berliner Sparkasse verschiedene Kompetenzen, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Worauf es in diesem Segment ankommt, erklären Klaus Kramer, Bereichsleiter Private Banking bei der Berliner Sparkasse, und Jonas Winzer, Leiter Relationship Management.
Wer über ein liquides Vermögen von mindestens 500.000 Euro verfügt, darf sich zum „Private Banking“-Segment zählen – und kann von dem besonderen Service der Berliner Sparkasse profitieren. 55 Expertinnen und Experten stehen bereit, um alle Vermögensfragen zu beantworten und eine persönliche Anlagestrategie zu entwickeln. „Je größer das Vermögen, desto höher ist in der Regel auch die Komplexität“, sagt Klaus Kramer, der den Private-Banking-Bereich leitet. „Bei uns bekommen vermögende Kundinnen und Kunden Antworten auf die Fragen: Wie strukturiere ich mein Vermögen? In welche Anlageformen soll es hineinfließen? Welche Dienstleistungen brauche ich zusätzlich, um dieses Vermögen zu managen?“
Private Banking ist historisch aus der Wertpapieranlage gewachsen. Es ging also hauptsächlich darum, das freie Vermögen am Kapitalmarkt gewinnbringend zu investieren. „Das bildet auch heute noch den Kern, aber wir haben das Spektrum erweitert und betrachten jetzt das Gesamtvermögen“, erklärt Klaus Kramer. „Es geht verstärkt auch um alternative Investments, Immobilien oder sogar Unternehmensbeteiligungen. Auch steuerliche und gesellschaftsrechtliche Fragen hinsichtlich der Vermögensstrukturierung spielen eine Rolle in unserem Bereich.“
Diese Betrachtungsweise spiegelt sich auch organisatorisch wider: „Wir sind eines der wenigen Finanzinstitute, die das Relationship-Management und die Wertpapier-Beratung voneinander getrennt haben“, betont Jonas Winzer, Leiter Relationship-Management bei der Berliner Sparkasse. „Das hat etwas mit der heutigen Komplexität des Wertpapiergeschäfts zu tun, aber auch damit, dass der Relationship-Manager Ganzheitlichkeit und die Pflege der Kundenbeziehung wirklich leben kann.“ Wichtig ist zudem eine professionelle Vermögensbilanz, denn „meistens schätzen Menschen ihr Vermögen als zu gering ein. Wenn wir es bilanzieren, entstehen schon mal Überraschungen, allerdings im positiven Sinne“, sagt Jonas Winzer.
Fünf Themenfelder in der Beratung
Über das Relationship-Management bekommen Kundinnen und Kunden im Private Banking bei der Berliner Sparkasse außerdem Zugriff auf einen großen Expertenpool mit Spezialistinnen und Spezialisten, denn der Beratungsprozess konzentriert sich auf fünf Themenfelder.
Unterschiedliche Zielsetzungen
Fragt man Klaus Kramer nach dem typischen Kundenprofil in seinem Bereich, winkt er ab, denn das gebe es eigentlich nicht: „Wir haben die ganze Bandbreite bei uns: Jemand, der sich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigt, bis hin zu Menschen, die sehr genau wissen, was sie mit ihrem Vermögen wollen, aber trotzdem unserer Beratung suchen, um die Umsetzung ihrer Finanzpläne professionell begleiten zu lassen“, so Klaus Kramer.
Auf der anderen Seite geht es vielen nicht um Rendite um jeden Preis: „Rendite spielt zwar immer eine gewisse Rolle – das Vermögen soll ja schließlich stabil und gegen Risiken geschützt sein –, aber oft eher in dem Sinne einer Substanzerhaltung“, sagt Klaus Kramer. „Einige unserer Kundinnen und Kunden sind überdies mit karitativen Zielen unterwegs und wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben. Auch dabei können wir sie fundiert beraten. Schließlich betreibt die Berliner Sparkasse selbst drei eigene Stiftungen.“ Ihr Private Banking kann aber auch dabei helfen, eine eigene Stiftung zu gründen, wenn dies gewünscht wird. Auch dieses Spezialwissen ist hier vorhanden.
Alle Generationen einbeziehen
Vermögen ist in den meisten Fällen eine Familienangelegenheit. Auch dieser Aspekt bringt mehr Komplexität herein, deswegen muss es aber noch lange nicht kompliziert werden, weiß der Bereichsleiter Private Banking: „Wir betreuen in der Regel nicht nur Einzelpersonen, sondern die ganze Familie, die sich wiederum aus verschiedenen Generationen zusammensetzt. Wir glauben, dass es bei größeren Vermögen Sinn macht, die jüngere Generation früh mit einzubeziehen.“
Das beugt nicht nur potenziellen Konflikten vor, sondern schärft bei der Nachfolgegeneration auch das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Vermögen.
Bei der Berliner Sparkasse gibt es auch ein Relationship-Team speziell für Unternehmerfamilien: „Hier geht es um die Vermögensfragen, die sich sowohl unternehmerisch als auch auf der privaten Seite stellen und den wechselseitigen Abhängigkeiten, die damit verbunden sind“, erklärt Klaus Kramer. „Das Thema Unternehmensnachfolge spielt hierbei eine Rolle, auch bei diesem Aspekt können wir helfen.“
Vor Ort in Berlin
Die Berliner Sparkasse steht nicht nur für Vertrauen, sondern auch für eine gute Vernetzung in Berlin. „Wir bieten Regionalität, die Nähe zu den Menschen und der Stadt“, betont Jonas Winzer. „Hinzu kommt unsere Professionalität und dass unsere Bank viel für die Stadt tut. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, dass wir in Berlin vor Ort sind und es leicht ist, sich persönlich mit uns zu treffen.“ Das würde sogar manchmal in größerem Rahmen stattfinden, denn „wir organisieren ganze Familienkonferenzen im Rahmen unseres Generations-Managements“.
Klaus Kramer und Jonas Winzer sind sich einig, dass eine wichtige Kompetenz im Bereich Private Banking gerade auch auf der menschlichen Seite liegt: „Es geht darum, zu verstehen, was unsere Kundinnen und Kunden möchten, was sie antreibt, welche Sorgen und welche Wünsche sie haben. Dafür braucht es viel Vertrauen, menschliche Nähe und die Fähigkeit, sich in die Kundensituation hineinzuversetzen. Somit ist das für uns auch immer auch ein kleines Abenteuer.“
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