Foto: Mario Heller
Die Berliner Sparkasse zählt zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Hauptstadt. Gut 3.000 junge Menschen bewerben sich jedes Jahr für einen Ausbildungsplatz oder ein Duales Studium. Nadine Arnold, die selbst eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Berliner Sparkasse absolviert hat, ist verantwortlich für den Bereich Nachwuchsmanagement. Im Interview erklärt sie, was die Azubis erwartet.
Nadine Arnold: Ja, ich habe hier 2001 meine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und zählte dann eine Weile zur „Personalreserve“, das heißt, ich bin zwischen verschiedenen Filialen hin- und hergewechselt. Das hat mir total viel Spaß gemacht, weil es sehr vielfältig ist, schließlich lernst du dabei unheimlich viele Menschen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennen. Später habe ich noch berufsbegleitend Personalmanagement studiert.
Nadine Arnold: Genau, das heißt, unsere Nachwuchskräfte werden bei uns sehr intensiv betreut. Neben den Fachbereichen gibt es noch die Gruppe „Nachwuchsmanagement“ mit Mitarbeitenden, die sich hauptberuflich um die Belange der Azubis kümmern. Es gibt natürlich an jedem Standort jemanden, der für die jeweilige Nachwuchskraft zuständig ist – manchmal ist es die Führungskraft, oft aber auch Mitarbeitende des Teams, die Spaß daran haben, Nachwuchskräfte zu betreuen. Ergänzend dazu machen wir im Nachwuchsmanagement noch Trainings mit den Azubis oder Dual-Studierenden.
Nadine Arnold: Ja, zum Ausbildungsplan gehört auf der einen Seite der normale Alltag in der Berliner Sparkasse, auf der andere Seite ist es die Berufsschule oder eben die Hochschule. Was wir darüber hinaus machen, ist, die knallharte Lehrbuchtheorie mit der Praxis zu verknüpfen. Das läuft über Trainings zu Produkten wie Girokonto oder Bausparvertrag, aber eben auch über persönlichkeitsbildende Seminare, die zum Beispiel auf eine verbesserte Ansprache oder optimierte Verkaufsgespräche abzielen. Es geht um ganz alltägliche Themen: „Wie gehe ich ans Telefon?“, lautet zum Beispiel eine Frage.
Nadine Arnold: Immer freundlich und lächelnd. Also, wenn ich als Sparkassen-Mitarbeiterin lächele, dann überträgt sich das durchs Telefon. Natürlich haben wir professionelle Begrüßungsformeln, die wir bei der Berliner Sparkasse verwenden.
Nadine Arnold leitet die Ausbildungsabteilung der Berliner Sparkasse. Foto: Mario Heller
Nadine Arnold: Ja, unsere Ausbilderinnen und Ausbilder bilden sich regelmäßig weiter. Neben der Ausbildereignungsprüfung haben alle eine Persönlichkeitsmodell-Zertifizierung. Es geht in den Trainings auch darum, sich selbst besser einzuschätzen und besser auf verschiedene Kundentypen zugehen zu können. Man lernt also auch etwas über sich in der Ausbildung.
Nadine Arnold: Das kann sehr breit sein. Wir bieten unsere Ausbildung ja auch für den mittleren Schulabschluss an, da sind die Nachwuchskräfte oft erst 16 Jahre alt. Wir haben einen Ausbildungsstart ganz bewusst in den Februar gelegt, weil bei manchen nach dem Abitur nicht sofort klar ist, was sie machen wollen oder sie dann schon ein Semester studiert haben und feststellen, dass es nicht das richtige für sie war. Die können dann direkt in unsere Ausbildung starten. Eine Altersbeschränkung nach oben haben wir nicht.
Nadine Arnold: Von Nachteil würde ich hier gar nicht sprechen. Es kommt einzig darauf an, was jemand mitbringt. Und da ist der Weg so unterschiedlich, wie es die Menschen sind. Einige entscheiden sich erst einmal etwas anderes zu machen und sich dann ein paar Jahre später für einen ganz anderen Ausbildungsweg zu entscheiden. So jemand hat schon wertvolle Erfahrungen gesammelt und weiß, was er oder sie gut oder nicht so gut kann.
Nadine Arnold: Die Dual-Studierenden starten bei uns im Sommer, es sind meistens so um die 16. Die bleiben dann auch als feste Gruppe zusammen. Innerhalb dieser Gruppe ist man drei Jahre lang miteinander verwoben, entweder in den internen Trainings oder an der Uni. Bei den Auszubildenden gibt es auch feste Gruppen, die wir nach Ausbildungsdauer zusammenstellen.
Nadine Arnold: Die Berliner Sparkasse war schon immer eines der größten Ausbildungsunternehmen in der Stadt. Wir betrachten es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, qualifizierten Nachwuchs auszubilden und so zur Fachkräfteentwicklung in Berlin beizutragen. Der Fachkräftebedarf ist ausreichend groß, dass alle Nachwuchskräfte, die in der Ausbildung einen guten Job machen und sich engagieren, auch eine Zukunft in der Berliner Sparkasse haben.
Ausbildung bei der Berliner Sparkasse
Wer Bankkauffrau oder Bankkaufmann werden möchte, kann bei der Berliner Sparkasse den Grundstein dafür legen. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, im Rahmen eines Dualen Studiums Praxiserfahrungen bei uns zu sammeln in Kombination mit theoretischem Wissen, das dir die Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin vermittelt.
Nadine Arnold: Ja, wir haben eine Übernahmegarantie für ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im Anschluss an die Erstausbildung, bei guten Leistungen. Wir bieten unseren leistungsstarken Nachwuchskräften einen Job in der Berliner Sparkasse an. Wir begleiten und qualifizieren unseren Nachwuchs und stecken auch viel Energie und Herzblut in die Ausbildung. Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder fiebern immer mit und zwar auf allen Ebenen.
Nadine Arnold: Wir streben in den Gruppen eine Atmosphäre an, wo sich alle gegenseitig unterstützen, auch wenn es mal knifflig wird. Wir sagen immer: „Ihr seid ein Team und macht diese Ausbildung zusammen!“ Es wird sich gefreut über den Start, es wird mitgelitten, wenn Prüfungen anstehen, es wird auch mal in den Arm genommen, wenn es nicht so gut gelaufen ist. Die Azubis und Studierenden motivieren sich auch gegenseitig. Das ist einfach der Spirit der Sparkassen-Familie.
Durchstarten bei der Berliner Sparkasse
Ob Ausbildung, Duales Studium oder Traineeprogramm - die Berliner Sparkasse hat als Arbeitgeberin viel zu bieten. Neben einem vielseitigen Job erwartet Mitarbeitende gute Konditionen, zahlreiche Benefits und eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Berliner Vielfalt Ausbildung: „Weil deine Zukunft zählt“
Gut 35.000 junge Menschen absolvieren jedes Jahr eine Ausbildung bei Berliner Betrieben oder traditionsreichen Institutionen wie dem Lette Verein.
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