Der Wert des 1889 gegründeten, gemeinnützigen Turn- und Sportvereins Tempelhof-Mariendorf ist für den Kiez immens! 1800 Mitglieder trainieren hier in 16 verschiedenen Abteilungen – von Akrobatik, über Eltern-Kind-Turnen bis hin zu Badminton, Hand- und Volleyball. Und das sogar sehr erfolgreich, wie das Beispiel der Volleyballmannschaft der 1. Damen zeigt, die in der 3. Bundesliga spielt. Der Verein mit langjähriger Tradition trainiert in rund 35 Sportstätten zwischen Trabrennbahn Mariendorf und Platz der Luftbrücke. Er steht jedem offen – und das zu moderaten Beiträgen. Die Berliner Sparkasse unterstützt den Verein im Rahmen ihrer Kiezförderung.
Ganz klar im Verein! Schon Sport-Pionier Friedrich Ludwig Jahn, Gründer des ersten deutschen Turnplatzes in der Berliner Hasenheide, war ein großer Befürworter des kollektiven Sports. Wo Jahn mit dem Motto „Frisch, fromm, fröhlich, frei“ startete, ist für Alexander Berndt, Vereinsmanager des gar nicht weit entfernten TSV Tempelhof-Mariendorf e.V., aber noch lange nicht Schluss. Er sieht in den Sportvereinen von heute weit mehr als nur den Zusammenschluss von Menschen, die im Verein Sport treiben. Für ihn geht es neben körperlicher Fitness auch um gesellschaftliche Verantwortung und Wertevermittlung. „Sport treiben heißt auch soziale Kontakte knüpfen, sich im Verein sportlich, aber auch für andere, zu engagieren, neue Fähigkeiten zu erwerben und Dinge fürs Leben zu erlernen, wie beispielsweise Respekt, Toleranz, Fairness – aber auch Gewinnen oder Verlieren können.“
Berlin bewegt sich – im TSV Tempelhof-Mariendorf e.V.
Der 1889 gegründete TSVTM versteht sich als Breitensportverein. Hier gibt es fast alles, vom Freizeit- bis zum Leistungs- und Wettkampfsport. Außer Fußball – einer Sportart, die meist nur in reinen Fußballvereinen angeboten wird – bietet der TSVTM seinen gut 1.800 Mitgliedern in 16 verschiedenen Abteilungen unzählige Sportangebote. Angefangen beim Eltern-Kind-Turnen, das oftmals den Einstieg in den Vereinssport bildet, über Akrobatik, Badminton, Basketball, Turnen, Gymnastik, Fitness, Herz- und Gesundheitssport sowie Leichtathletik, Radsport und Tischtennis, bis hin zu Handball und Volleyball – der Vorzeige-Sportart des Vereins! Die 450 Volleyballerinnen und Volleyballer starke Abteilung, ist nicht nur die größte, sondern aktuell auch die renommierteste des Vereins. Das liegt vor allem an den 1. Damen, die sehr erfolgreich in der 3. Bundesliga spielen. Dank einer großzügigen Spende der Berliner Sparkasse spielen sie nun in nagelneuen Trikots. Und auch bei der Finanzierung von Reisekosten zu Auswärtsspielen – ein nicht unerheblicher Kostenfaktor - leisten Sponsoren wie die Berliner Sparkasse tatkräftige Unterstützung.
Doch nicht nur im Volleyball, auch in anderen Bereichen gibt es eine starke leistungssportliche Ausrichtung. Die stärkste Badminton-Mannschaft strebt beispielsweise gerade den Aufstieg in die Oberliga an. „Auch darauf sind wir sehr stolz“ resümiert Alexander Berndt. „Denn das ist vor allem für unsere Nachwuchsarbeit sehr wichtig. Mehr als die Hälfte unserer Mitglieder sind Kinder oder Jugendliche und denen können wir hier Vorbilder, bieten zu denen sie aufschauen können. Wenn sie denen dann nacheifern wollen, ihnen die Vereinsaktivitäten Spaß machen und sie vielleicht später selbst einmal Teils unseres Teams werden wollen, dann wären wir mehr als glücklich“.
Wenn es das Konzept Sportverein nicht schon gäbe, müsste man es erfinden
Der Sportverein Sportverein ist ein ambitioniertes Gesamtpaket, das tolle Angebote zu sehr moderaten Konditionen anbietet. Die Beiträge für Kinder und Jugendliche liegen zwischen 10 und 20 Euro pro Monat. Das geht nur mit ganz viel Ehrenamt, geschickter Bündelung von Ressourcen und mit Sponsoren. Die Kooperation mit der Berliner Sparkasse betrachtet Alexander Berndt als großes Privileg: „Bereits seit mehreren Jahren unterstützt sie uns immer wieder punktuell. In unserer Halle hängen die Banner der Berliner Sparkasse, die Trikots der 1. Damenmannschaft Volleyball wurden gesponsort, neue Volleybälle finanziert und vieles mehr“.
Doch der Hauptteil der Sportangebote wird über die Mitgliedsbeiträge finanziert. Deckt aber nur einen Teil der anfallenden Kosten. Ohne Ehrenamtliche und vom Bezirk bereit gestellte Sportstätten ginge es nicht. Alexander Berndt kümmert sich als Vereinsmanager mit dem Geschäftsstellenteam um den Overhead des gemeinnützigen Vereins. Er leitet die Geschäftsstelle, ist Ansprechpartner für die Leitungen der 16 Vereinsabteilungen und organisiert unter anderem die Verwaltung der rund 70 ehrenamtlichen und Honorartrainer des Vereins auf. „Selbst wer hier für eine Aufwandsentschädigung von 5 Euro als Übungsleiter arbeitet, macht das nicht aus finanziellen Gründen. Viel eher geht es dann darum, etwas an den Verein zurückzugeben, in dem man früher schon selbst trainiert hat. Das ist ein häufiger Beweggrund. Und nur so gelingt es uns überhaupt, Mitgliedern Angebote zu solchen Konditionen zu unterbreiten“, betont Alexander Berndt.
Der TSV Tempelhof-Mariendorf lebt vom Teamgeist!
Eine besondere Herausforderung auch aus finanzieller Sicht war die Corona-Zeit. Sport konnte nicht stattfinden, war untersagt. „Wir haben in dieser Zeit aber eine großartige Solidarität von unseren Mitgliedern erfahren. Sie haben uns trotz allem weiter die Stange gehalten. Die Mitgliederzahlen sind trotzdem geschrumpft. Denn es sind - insbesondere in den Lockdown-Zeiten - einfach keine neuen Mitglieder in den Verein eingetreten und die üblichen Austritte erfolgten dennoch. Austritte wegen Ortswechsel, verlorenem Interesse oder ähnlichem. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht haben“, freut sich Alexander Berndt.
Doch der Verein rastet nicht und rüstet sich für die kommenden Herausforderungen. Zum Beispiel für die Akquise neuer Ehrenamtler, die sich immer schwerer finden lassen. Denn aktiv Aufgaben in einem Verein zu übernehmen, ist häufig mit modernen Lebensformen und Arbeitszeiten sehr schwer zu vereinbaren. Mit einem anderen Projekt geht es dagegen schon sehr gut voran: Eine Kooperation mit dem Schwimmverein BSV Friesen. Angestrebt wird hier, die Kräfte auf Verwaltungsebene zu bündeln. Gemeinsam wollen die beiden Vereine in eine neue gemeinsam genutzte Verwaltungssoftware investieren. So sieht wahrhaftiger Teamspirit und gelebtes Vereinswesen aus!
Die Förderung des sportlichen Nachwuchses in Berlin liegt der Berliner Sparkasse seit vielen Jahren am Herzen. Deswegen zeigt sie Engagement für Sportvereine im Kiez, unterstützt die Talentsuche an Berliner Schulen und engagiert sich für die Spitzensportler von Morgen an den Berliner Eliteschulen des Sports.
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