Das FEZ-Berlin ist Europas größtes und vielfältigstes Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Die Freizeitangebote in der Wuhlheide sind grenzenlos: ob ein Besuch im Theater oder Museum, auf großer Mission den Badesee erkunden, ein Flug ins All oder Zaubern lernen – hier scheint alles möglich. Eine echte Institution für die ganze Familie in Berlin.
„Das Haus hatte vor der Pandemie 750.000 Besucher und Besucherinnen im Jahr, alleine die Astrid-Lindgren-Bühne besuchten 55.000 große und kleine Theaterfreunde“, berichtet Thomas Liljeberg-Markuse, einer der Geschäftsführer im FEZ. Seit mehr als sieben Jahren ist er nun zuständig für den Kinder-, Jugend- und Familienbereich der Freizeiteinrichtung, der neben der Landesmusikakademie Berlin den wohl größten Raum der Institution einnimmt.
„Wir haben eine Indoor-Fläche von 13.000 Quadratmetern und eine Freifläche von nochmal 180.000 Quadratmetern. Hier finden Familien ein Theater, eine Schwimmhalle, eine Öko-Insel, ein Museum, sogar ein Raumfahrtzentrum – all das, was man in der kulturellen, aber auch in der technischen Bildung braucht.“
Institution für Groß und Klein mit Geschichte in Berlin Eröffnet wurde das FEZ ursprünglich im Jahre 1979 als Pionierpalast Ernst Thälmann – kurz vor dem 30. Geburtstag der DDR. Die Einrichtung war zu Beginn ein Labor für Bildungsmethodik, in der für jene Zeit aktuelle pädagogische Methodiken ausprobiert wurden. Heute stehen das FEZ und seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Werte: Verantwortung, Wertschätzung, Vielfalt in der Gesellschaft – fernab der Gründungsmythen – ein.
Die Bildungsarbeit im FEZ-Berlin umfasst vier Schwerpunkte mit zugehörigen Teams: Diversität, Nachhaltige Entwicklung, Kultur und Medien sowie Spielen und Lernen. Ziele dieser sind unter anderem, den Heranwachsenden eine Vielfalt von Familienformen aufzuzeigen, die über „Vater, Mutter und zwei Kinder hinausgehen“, so Liljeberg.
Auch liegt der Fokus auf der Vorbereitung für das Leben als Erwachsene: „Wir wissen heute nicht, was die Zukunft bringt, und müssen Kinder darauf vorbereiten, dass das Leben alles Mögliche bringen kann, damit sie möglichst flexibel, resilient und neugierig sind“, führt Liljeberg dazu aus. In den Erlebniswelten, die neben dem Besuch des Gewächshauses mit Papageien auch eine Raumfahrtmission zur ISS ermöglichen, steht spielerisches Lernen im Vordergrund. Liljeberg ist überzeugt: „Wir schätzen das Spielen als die wichtigste Grundlage fürs Lernen überhaupt ein – ohne Spielen könnten wir nicht lernen.“
„Die besten Ferien Berlins – das behaupten wir.“
In den Sommerferien können Kinder von 7-14 Jahren sechs Wochen lang das Stadtspiel FEZitty erleben. Ob als Gärtnerin, Banker, Kapitän, Bäcker, Wasseringenieurin oder als Architektin – in mehr als 100 Berufen können sich die Kinder ausprobieren, ihre Stadtregierung wählen und mitbestimmen. Dabei funktioniert die Spielstadt fast wie eine richtige Stadt. Bei der Arbeit verdienen die Kinder Wuhlis. Das Spielgeld wird auf ein digitales Bankkonto bei der FEZitty-Bank überwiesen und kann im Stadtgeschehen wieder ausgegeben werden. Die FEZitty Bank wird durch die Berliner Sparkasse gestellt. Vom 20. bis 23. August findet die Wuhliwoche statt. Mit Vorträgen und Quizspielen dreht sich in dieser Woche alles rund ums Geld. Bis zu 10.000 Kinder werden jedes Jahr erwartet.
Die Berliner Sparkasse verlost fünf Tagestickets
Unter allen Einsendungen mit dem Betreff „FEZitty“ verlost die Berliner Sparkasse fünf Tagestickets für je einen Erwachsenen und ein Kind. Um teilzunehmen, schreiben Sie ein E-Mail mit Ihrer Adresse an gewinn@berliner-sparkasse.de. Einsendeschluss ist der 28. Juli 2024. Zu den Teilnahmebedingungen geht es hier.
Auch sonst gibt es ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Ein Sprung in den FEZ-Badesee ist im Tagesticket mitinbegriffen. Neben dem Outdoor-Angebot ist auch für Schlechtwettertage vorgesorgt: durch den Indoor-Spielplatz für die Kleinen, Sportangebote für Eltern und sogar Herzsport für Großeltern lässt sich die Ferienzeit auch drinnen abwechslungsreich gestalten. „Uns ist es wichtig, dass die Eltern „Quality Time“ mit ihren Kindern erleben. Es gibt nichts, was sie ablenkt, sie können hier tatsächlich mit ihren Kindern spielen“, betont Liljeberg.
„Es sind richtige Abenteuerferien, die besten Ferien Berlins - das behaupten wir“, so Liljeberg.
Aus Papier und Bleistift werden Tablets
Die unterstützenden Spenden, die das FEZ-Berlin bereits seit Jahren von der Berliner Sparkasse bekommt, werden vor allem in technische Upgrades gesteckt. Für Liljeberg und sein Team aus 150 Mitarbeitenden ist es vor allem ein großer Gewinn, dass sie die Spenden frei einsetzen können. Denn den Ausbau der technischen Infrastruktur sieht er fest in seinem Bildungsauftrag verankert: „Wenn wir Kindern und Eltern etwas über die Zukunft erzählen wollen, dann können wir das nicht nur mit Bleistift und Papier machen, da gehören Tablets und Whiteboards eben auch dazu.“
Das FEZ als stabiler Hafen in stürmischen Zeiten
„Als ich anfing, habe ich gedacht, wir müssen alles neu machen, und müssen alles revolutionieren, was im FEZ stattfindet“, erinnert sich Liljeberg. Durch die Erfahrungen der letzten Jahre haben diese Ambitionen jedoch eine neue Form angenommen. Liljeberg möchte mit seinem Team dazu beitragen, dass Kinder und Familien die Krisen und ihre Folgen besser bewältigen können – „da ist Spielen eine der Strategien, da ist Lernen, wie wir Situationen bewerten können, eine andere“. Deswegen ist Thomas Liljeberg die politische Bildung im FEZ so wichtig: eine klare Stellungnahme gegen Antisemitismus und Rassismus, „weil das natürlich Dinge sind, die gerade im Zusammenhang mit den Krisen eine große Rolle spielen.“
Die Berliner Sparkasse engagiert sich in verschiedenen Bildungsbereichen. Sie unterstützt lebendiges und erlebnisorientiertes Lernen im Alltag und sorgt für finanzielle Allgemeinbildung.
Wir, als Ihre Sparkasse, verwenden Cookies, die unbedingt erforderlich sind, um Ihnen unsere Website zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie Ihre Zustimmung erteilen, verwenden wir zusätzliche Cookies, um zum Zwecke der Statistik (z.B. Reichweitenmessung) und des Marketings (wie z.B. Anzeige personalisierter Inhalte) Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Website zu verarbeiten. Hierzu erhalten wir teilweise von Google weitere Daten. Weiterhin ordnen wir Besucher über Cookies bestimmten Zielgruppen zu und übermitteln diese für Werbekampagnen an Google. Detaillierte Informationen zu diesen Cookies finden Sie in unserer Erklärung zum Datenschutz. Ihre Zustimmung ist freiwillig und für die Nutzung der Website nicht notwendig. Durch Klick auf „Einstellungen anpassen“, können Sie im Einzelnen bestimmen, welche zusätzlichen Cookies wir auf der Grundlage Ihrer Zustimmung verwenden dürfen. Sie können auch allen zusätzlichen Cookies gleichzeitig zustimmen, indem Sie auf “Zustimmen“ klicken. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit über den Link „Cookie-Einstellungen anpassen“ unten auf jeder Seite widerrufen oder Ihre Cookie-Einstellungen dort ändern. Klicken Sie auf „Ablehnen“, werden keine zusätzlichen Cookies gesetzt.