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Gemeinsam im Kiez - Bezirk Treptow Koepenick

Unterwegs in Treptow-Köpenick: Alt-Köpenick - Hauptmann von Köpenick -  Blick auf den Molecule Man  - Technologiezentrum Adlershof - Insel der Jugend - Müggelsee

Treptow Köpenick - groß, grün und gründungsorientiert

 

Größer, grüner, gründungsorientierter – so könnte das Alleinstellungsmerkmal dieses süd-östlichsten Stadtbezirks von Berlin lauten. Treptow-Köpenick ist flächenmäßig der umfangreichste Bezirk im ansonsten eher dicht besiedelten Berlin. Mit seinen Grünzonen und dem Müggelsee stellt er ein Unikum dar. Angrenzend an Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Marzahn, erstreckt sich die 168 Quadratkilometer große Fläche von den Treptowers bis zur Stadtgrenze. Dort schließt sich das Bundesland Brandenburg mit dem Müggel-Spree-Gebiet an.

Seit der Slawenzeit als Copenic bekannt 

Bereits zur Zeit der Slawen, die dem Ort den Namen Copnic (Inselort) gaben, entstanden am Zusammenfluss von Dahme und Spree Burgen und Siedlungen. Im Jahr 1209 findet sich die erste Erwähnung in Dokumenten unter dem Namen Copenic. Etwa 70 Prozent des Areals bestehen aus Wasser wie dem Müggelsee und dem Zeuthener See, sowie aus Wald, Parks, Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten. Neben Möglichkeiten zur Naherholung bietet der Bezirk historische Sehenswürdigkeiten und eine Menge Kultur.  Treptow-Köpenick beherbergt außerdem das Technologie- und Gründerzentrum Adlershof, auf dem 24.000 Menschen beschäftigt sind. Der Stadtteil fand daneben im gleichnamigen Theaterstück „Der Hauptmann von Köpenick“ von Carl Zuckmeyer, einem klaren Bekenntnis gegen den Militarismus, Eingang in die Weltliteratur. 

Berlin Map Bezirk Treptow-Köpenick

Sehenswürdigkeiten in Treptow-Köpenick  

Wer nach den Sehenswürdigkeiten im größten Berliner Bezirk fragt, kommt an einigen Highlights nicht vorbei. Dazu gehört der Spreepark im Plänterwald. Die morbide Szenerie des  still gelegten Freizeitparks hat einen festen Platz unter den berühmten „Lost Places“, denen Berlin einen nicht unerheblichen Teil seiner Anziehungskraft verdankt. Wandert man an der Spree entlang durch den Treptower Park, kann man das inzwischen abgezäunte Gelände zumindest mit Blicken erkunden. Bis zum Jahr 2026 soll der Spreepark wiederbelebt und zu einem öffentlichen Park umgewandelt werden. 

Im Ortsteil etwas weiter spreeabwärts findet sich ein weiteres Relikt aus historischen Tagen, das Funkhaus Berlin in der Nalepastraße. Zur DDR-Zeit von den Sowjets in einem ehemaligen Fabrikgebäude errichtet, besticht dieser Ort durch eine extravagante (Klang-) Architektur im Inneren. Hier wurden kolossale Aufnahmestudios und Funk-Säle als „Häuser im Haus“ errichtet, wodurch diese besondere klangliche Eigenschaften bekamen. Einige Gebäudeteile haben heute musealen Charakter. Vielerorts wird aber auch noch mit Klang gearbeitet. Musikalische Größen wie A-ha oder Sting und die Black Eyed Peas nahmen hier Alben auf. Die Sehenswürdigkeit im Bezirk Treptow-Köpenick kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. 

Nicht weit entfernt liegt das Schloss Köpenick, am historisch wichtigen Mündungspunkt von der Dahme in die Spree, einem der frühesten Siedlungsorte der Region. Der umliegende Schlossgarten hat exquisite und zum Teil lustige Skulpturen und einen großen Barockgarten zu bieten. Aber auch ein Besuch der edlen Innenräume mit herausragenden Werken der Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko lohnt sich. 

Die Berliner Sparkasse in Treptow-Köpenick  

Die Berliner Sparkasse ist allein in diesem Stadtbezirk mit 9 Standorten für Privat- und Firmenkunden zu finden. Zusätzlich gibt es seit 2017 eine mobile Filiale, um Kundinnen und Kunden auch an abgelegenen Orten im Kiez Beratungsservice zu bieten. „Justav“ ist geräumig und barrierefrei. Regelmäßig steuert der Bus auch in Treptow-Köpenick unterschiedliche „Haltestellen“ an, zum Beispiel den Köpenicker Wochenmarkt oder Edeka in Rahnsdorf. Alle Haltestellen und Beratungszeiten unter berliner-sparkasse.de/imkiez. Aber auch das besondere Engagement in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gehört zur DNA der Berliner Sparkasse, so auch in Treptow-Köpenick, wie diese Beispiele zeigen:

Mobile Filiale der Berliner Sparkasse Justav
PAUSE - Dachdecker und Maurer GmbH

Die PAUSE Dachdecker- und Maurer GmbH in Köpenick ist Vorreiter, wenn es darum geht, altes Bauhandwerk mit Digitalisierung und neuester Maschinentechnologie zu verbinden.

Unternehmen im Kiez

Neben dem Gründerzentrum Adlershof ist in Treptow-Köpenick naturgemäß ein breites Spektrum gewerblicher und sonstiger Betriebe zu Hause. Viele von ihnen unterhalten eine Geschäftsbeziehung zur Berliner Sparkasse. So zum Beispiel in unmittelbarer Nähe des Stadions der Alten Försterei die PAUSE Dachdecker - und Maurer GmbH. Hier beschäftigt Geschäftsführer Torsten Rotheudt rund 150 Mitarbeiter, die in der Verwaltung, der Projektplanung und den vier klassischen Gewerken Dachdeckerei, Klempnerei, Maurerwesen und Zimmerei tätig sind. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist das, was den Betrieb und die Berliner Sparkasse seit Jahren verbindet. 

Einfach dein Kiez – mit Youtuber Robert Hofmann unterwegs in Treptow und Köpenick 

Der Youtuber Robert Hofmann hat sich im Berliner Südosten umgesehen und vielfältige Initiativen besucht, die Treptow-Köpenick auf eine besondere Art bereichern. Klicken Sie gern rein. 

Kiezvideo Treptow Köpenick Folge 11

Der Treptower Park mit seiner auf der Spree befindlichen Insel der Jugend ist allseits beliebt und lädt zum Schlendern und Picknicken ein. Robert Hofmann trifft sich hier mit der Bildungsinitiative My Theo e.V. und besucht die schwimmende Eventlocation „Spreearche” und lässt sich von Studenten der HTW Berlin einen autonom fahrenden Rennwagen präsentieren.

Kiezvideo Köpenick

Köpenick ist nicht nur für ausgedehnte Spaziergänge im Wald oder einen sportlichen Tag auf dem Wasser bekannt. Am Schlossplatz gibt es auch die kleinste Brauerei Berlins. Bevor Robert Hofmann hier ein nach alter Tradition gebrautes Bier genießt, lässt er sich zeigen, wie ein Dachdecker mit Drohnen arbeitet und trifft den “Hauptmann von Köpenick”. 

Kiezvideo Adlershof

Adlershof ist den meisten Berlinerinnen und Berlinern nur vom Blick aus dem S-Bahn-Fenster bekannt. Begleiten Sie Robert Hofmann an Berlins größten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort (WISTA). Hier forschen über 500 Unternehmen an der Zukunft unseres Planeten.  

Willkommen in den Berliner Kiezen: Unsere Online-Serie über die Bezirke Berlins

In dieser Serie portraitiert die Berliner Sparkasse jeden Monat einen Berliner Bezirk, stellt Projekte und Initiativen vor und nimmt Berlinerinnen und Berliner mit auf eine kleine Entdeckungsreise durch die eigene Stadt.

Wir übernehmen Gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt.
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