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Eine Kleingartenkollonie von oben

BV Lichtenberg der Gartenfreunde e. V.: klimafreundliche Kleingärten in der großen Stadt 

Stadt- oder Landmensch? Etwas dazwischen gibt es meistens nicht. Beim Gartenfreunde e. V. geht das aber sehr wohl. Kleingärten in Berlin schaffen den perfekten Einklang zwischen grüner Natur und dem Trubel der Stadt  – und sind zudem auch noch gut für das Klima! Der Bezirksverband Lichtenberg der Gartenfreunde e. V. setzt sich für seine Mitglieder im Kiez ein und kümmert sich um die angemessene Bewirtschaftung seiner Kleingartenanlagen.   

Die Erhaltung von Gartenland in Lichtenberg

Den Bezirksverband Berlin Lichtenberg der Gartenfreunde e. V. könnte man fast schon als Urgestein bezeichnen. Er existiert bereits seit über 100 Jahren und kümmert sich um die Kleingartenanlagen und seine Mitglieder im Bezirk. „Es geht ganz einfach um den Erhalt der Kleingärtenflächen, nicht nur in Berlin“, erklärt Wolfgang Beyer. Er ist der Vorsitzende des Bezirksverbandes und steckt viel Liebe und Arbeit in die Organisation des Vereins. Seit der Wende ist der BV Lichtenberg Mitglied des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. – ebenso wie 18 weitere Verbände. „Und dann gibt es noch die Eisenbahnlandwirtschaft in Berlin“, so Beyer. Diese Organisation von Kleingärtnern unterhält Kleingärten auf Territorien der Deutschen Bahn AG. Die einzelnen Vereine tun also viel, um das lebendige Kleingartenwesen in Einklang mit der Natur zu bringen und der Großstadt vereinzelt ein ländliches Flair zu geben. „Es macht Spaß, sonst würde ich es nicht machen“, gibt der Vorsitzende über seine freiwillige Arbeit zu verstehen. Dabei gibt es etwas, das ihm auf dem Herzen liegt: „Ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Mitstreitenden! Denn ohne das Ehrenamt würde es kein Gartenwesen in Berlin geben.“

 

Wohnung mit Kleingarten

Es ist egal, ob Haus mit Garten oder eben Wohnung mit Kleingarten. Berlin kann auch grün – und das zeigen die Mitglieder des Landesverbandes der Gartenfreunde e. V. mit ihren bemerkenswerten Grünflächen. Allein in Lichtenberg werden innerhalb des Bezirksverbandes auf insgesamt 27 Kleingartenanlagen 3.000 Parzellen für seine rund 6.000 Kleingärtner angeboten. Ein Angebot, das zu gering erscheint, wenn man die Wartelisten für solch ein kleines Grundstück betrachtet. „In den Ballungsgebieten wie Berlin, Leipzig, Dresden, Hamburg und im Ruhrgebiet sind die Begehrlichkeiten für Kleingartenland groß“, erklärt Beyer. Und die sind in den vergangenen Jahren noch gestiegen. 

Während der Corona-Pandemie war der Aufenthalt in den Gärten erlaubt. Ein Lichtblick für viele in dieser schweren Zeit. Trotzdem fiel auch hier einiges weg. „Wir haben ein reges Vereinsleben“, gibt Beyer zu verstehen. „Das ist dann erstmal zum Erliegen gekommen“, fügt er hinzu. Mittlerweile ist der Verein aber wieder ein Ort der Geselligkeit, des Lebens, der Freude und der Kreativität in Kontakt mit der Natur. 

Eine Mistgabel steckt in der Erde. Im Hintergrund sieht man Sonnenblumen.

Die grüne Hauptstadt

„Wenn man in Berlin mit dem Flugzeug landet, ist es wirklich die grünste Stadt Europas“, verrät Beyer. Und tatsächlich, unsere Hauptstadt hat mit seinen Gewässern, Wäldern, Parks, Grünanlagen und Naturschutzgebieten viel zu bieten. Auch die Kleingärtner und -gärtnerinnen tragen ihren Teil dazu bei und verbessern mit ihren grünen Daumen das Klima. 2018 hat der BV Lichtenberg der Gartenfreunde e. V. an einer Studie der FU teilgenommen. Über Messstationen wurden Temperatur und Luftfeuchtigkeit in ausgewählten Kleingartenanlagen gemessen. Hierbei stellte man fest, dass nachweislich im Umkreis von 500 bis 600 Metern um solch eine Anlage innerhalb einer Großstadt die Temperatur bis zu zwei Grad niedriger und die Luftfeuchtigkeit höher ist. Berlin ist ökologisch und klimatisch also doch besser aufgestellt als gedacht. „Und das sollte man auch so lange wie möglich erhalten“, so der Vorsitzende des Vereins ab. 

Berliner Sparkasse unterstützt Apfelfest für Kinder mit Handicap im Tierpark  

Nach längerer Pause findet am 16. September 2022 im Tierpark Friedrichsfelde wieder das Apfelfest für Kinder mit Handicap statt, bereits zum 12. Mal. Die Kinder der insgesamt 6 Schulen aus Hohenschönhausen, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg, ihre Begleitpersonen, alle Ehrengäste, Organisatoren und Kleingärtner erwartet hier eine freudige Fete mit einem Programm, dem an Unterhaltung nichts fehlen wird.  

Da der Verein und seine Kleingärtner und -gärtnerinnen den fünfstelligen Betrag für das Apfelfest nicht allein stemmen können, suchen sie nach geeigneten Partnern, die das Projekt finanziell unterstützen würden. Die Berliner Sparkasse ist seit 2014 Partner des Bezirksverbandes Lichtenberg der Gartenfreunde e. V. und zählt seither zu den Hauptsponsoren des Apfelfestes für Kinder mit Handicap. Die Berliner Sparkasse ist auch die Hausbank des Vereins. „Wir sind im engen Kontakt mit unserer Filiale in Schöneweide“, erzählt Beyer. So beteiligt sich die Berliner Sparkasse nicht nur finanziell, sondern auch mit kleinen Geschenken für die Kinder.

Zum Fest gehört auch ein Wettbewerb, welcher unter einem bestimmten Motto steht. Die Kinder und Klassen sollen hierzu Exponate malen oder basteln. Bei der Auszeichnung werden die Sieger und Siegerinnen vorgestellt und entsprechend gekürt. Doch kein Kind geht mit leeren Händen nachhause. Alle Arbeiten erhalten einen Geldpreis und Geschenke gibt es auch. „Dieses Jahr haben wir wieder einen niedlichen Rucksack mit einem großen Apfel hinten drauf“, berichtet Beyer.  

>> gartenfreunde-liberg.de 

Die Berliner Sparkasse engagiert sich für viele kleine und große Initiativen, Vereine und Projekte in Berlin, die den Umweltschutz vorantreiben. Damit setzt sich das Berliner Unternehmen für den Klimaschutz und eine umweltfreundliche Umgebung ein.

Wir übernehmen Gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt.
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