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Frau steckt Geldscheine in ein Glas

7 Sparmythen, die sich hartnäckig halten – aber nicht (immer) der Realität entsprechen

Von „L“ wie „Langweilig“ bis „Z“ wie „zu spät“: In der Welt des Sparens existieren zahlreiche Mythen, die uns vom Aufbau eines erfreulichen Vermögens abhalten können. Wir entzaubern 10 scheinbar unerschütterliche Vorurteile. So entdecken Sie, warum Sparen nicht automatisch Verzicht bedeutet. Wie selbst kleine Beträge zu beeindruckendem Wachstum führen können. Und wie einfach Sie mehr aus Ihrem Geld machen können.

Mythos 1: Sparen ist langweilig

Sparen kann sehr spannend sein. Gerade wenn wir uns konkrete Ziele setzen, für die wir unser Geld anlegen. Ganz gleich ob das für ein Fahrrad oder ein Auto, einen Urlaub, eine Notfallreserve oder den Ruhestand ist. Die Vorfreude auf diese Ziele macht das Sparen ebenso spannend wie das regelmäßige Überprüfen der einzelnen Fortschritte.

 

Mythos 2: Man muss viel Geld haben, um anzufangen

Im Gegenteil: Wir alle können sparen – unabhängig von unserem Einkommen. Selbst kleine, aber reglmäßige Beträge können im Laufe der Zeit erheblich anwachsen. Es gibt viele Finanzprodukte, die schon mit einer monatlichen Einzahlung von 25 Euro starten und über die Jahre ein stattliches Vermögen aufbauen können. Wichtig ist, die passende Sparform zu finden. Wir bei der Berliner Sparkassse beraten Sie gern dazu.

"Sparen bedeutet Verzicht" ist ein Mythos

Mythos 3: Andere Dinge sind wichtiger

Sparen ist auch eine Frage der Prioritäten: Selbst mit einem niedrigen Einkommen können wir regelmäßig etwas sparen. Vielleicht müssen wir uns dafür im Vorfeld einen Plan machen, vielleicht an anderer Stelle Ausgaben reduzieren. Es ist immer sinnvoll, Schulden möglichst schnell abzuzahlen. Aber gleichzeitig können wir parallel dazu sparen – selbst wenn es nur kleine Beträge sind.

 

Mythos 4: Sparen bedeutet Verzicht

Sparen erfordert nicht zwangsläufig, auf alles zu verzichten. Oft geht es darum, bewusst zu entscheiden, auf welche anderen Ausgaben wir verzichten können, ohne unsere Lebensqualität einzuschränken.

Tipp Sonderzahlungen: Sie erhalten gelegentlich Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Steuerrückzahlungen oder andere Boni? Legen Sie davon die Hälfte für Ihre Sparziele zurück. So können Sie in größeren Schritten vorangehen, haben aber trotzdem noch etwas im Alltag von Ihrem Bonus.

Mythos 5: Sparen ist zu kompliziert

Sparen kann sehr simpel sein. Einfach monatlich einen festen Geldbetrag vom Girokonto auf ein Sparprodukt umbuchen lassen – und sich darüber freuen, den Betrag wachsen zu sehen. Aber natürlich gibt es auch komplexere Spar- oder Anlagestrategien. Dafür lohnt im Vorfeld eine Beratung bei Ihrer Sparkasse. Die Beraterinnen und Berater der Berliner Sparkasse helfen Ihnen, die für Sie passende Sparform zu finden.

 

Mythos 6: Sparen lohnt sich nicht

Noch immer lagern viele Geldbeträge auf Tagesgeld- und Girokonten. Das Tagesgeldkonto ist eine gute und sichere Möglichkeit, einen bestimmten Betrag für unerwartete Geschehnisse aufzubewahren. Zum Sparen eignet es sich aber eher nicht, da die Zinsen auf Tagesgeldkonten normalerweise nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen. Das bedeutet, dass unser Geld dort an Wert verlieren kann. Für den langfristigen Vermögensaufbau gibt es deutlich bessere Alternativen wie Aktien, Investmentfonds oder andere renditestärkere Anlageprodukte.

Natürlich bescheren uns höhere Zinsen auch oft höhere Erträge. Trotzdem müssen wir nicht auf gute Zinsen warten, um mit dem Sparen zu beginnen. Der Schlüssel zum langfristigen Vermögensaufbau ist die Kontinuität: Selbst bei niedrigen Zinsen ermöglichen regelmäßige Sparbeiträge im Laufe der Zeit erhebliches Wachstum. 

 

Mythos 7: Zum Sparen ist es viel zu spät

Es ist nie zu spät, mit dem Sparen zu beginnen. Auch wenn wir erst später im Leben damit anfangen, hilft uns das Sparen, um Vermögen aufzubauen oder zu schützen. Bei der Berliner Sparkasse beraten wir Sie gern und finden die für Sie passende Sparform.

Artikelquelle: Sparkasse.de

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