Von „L“ wie „Langweilig“ bis „Z“ wie „zu spät“: In der Welt des Sparens existieren zahlreiche Mythen, die uns vom Aufbau eines erfreulichen Vermögens abhalten können. Wir entzaubern 10 scheinbar unerschütterliche Vorurteile. So entdecken Sie, warum Sparen nicht automatisch Verzicht bedeutet. Wie selbst kleine Beträge zu beeindruckendem Wachstum führen können. Und wie einfach Sie mehr aus Ihrem Geld machen können.
Sparen kann sehr spannend sein. Gerade wenn wir uns konkrete Ziele setzen, für die wir unser Geld anlegen. Ganz gleich ob das für ein Fahrrad oder ein Auto, einen Urlaub, eine Notfallreserve oder den Ruhestand ist. Die Vorfreude auf diese Ziele macht das Sparen ebenso spannend wie das regelmäßige Überprüfen der einzelnen Fortschritte.
Mythos 2: Man muss viel Geld haben, um anzufangen
Im Gegenteil: Wir alle können sparen – unabhängig von unserem Einkommen. Selbst kleine, aber reglmäßige Beträge können im Laufe der Zeit erheblich anwachsen. Es gibt viele Finanzprodukte, die schon mit einer monatlichen Einzahlung von 25 Euro starten und über die Jahre ein stattliches Vermögen aufbauen können. Wichtig ist, die passende Sparform zu finden. Wir bei der Berliner Sparkassse beraten Sie gern dazu.
Mythos 3: Andere Dinge sind wichtiger
Sparen ist auch eine Frage der Prioritäten: Selbst mit einem niedrigen Einkommen können wir regelmäßig etwas sparen. Vielleicht müssen wir uns dafür im Vorfeld einen Plan machen, vielleicht an anderer Stelle Ausgaben reduzieren. Es ist immer sinnvoll, Schulden möglichst schnell abzuzahlen. Aber gleichzeitig können wir parallel dazu sparen – selbst wenn es nur kleine Beträge sind.
Mythos 4: Sparen bedeutet Verzicht
Sparen erfordert nicht zwangsläufig, auf alles zu verzichten. Oft geht es darum, bewusst zu entscheiden, auf welche anderen Ausgaben wir verzichten können, ohne unsere Lebensqualität einzuschränken.
Tipp Sonderzahlungen: Sie erhalten gelegentlich Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Steuerrückzahlungen oder andere Boni? Legen Sie davon die Hälfte für Ihre Sparziele zurück. So können Sie in größeren Schritten vorangehen, haben aber trotzdem noch etwas im Alltag von Ihrem Bonus.
Sparen im Alter? Lohnt sich das bei den Zinsen ünerhaupt noch? Es gibt gute Gründe, es zu tun.
Viele Eltern sparen für ihre Kinder, damit diese unbeschwert und finanziell abgesichert in die Unabhängigkeit starten können. Wir zeigen, wie sich am besten für Kinder Geld sparen lässt, welche Anlageformen geeignet sind und warum regelmäßiges Sparen empfohlen wird.
Der Chef hilft beim Sparen? Richtig! Sogenannte vermögenswirksame Leistungen, kurz VL oder auch VWL, machen es möglich. Wie das alles funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag!
PS-Sparen und gewinnen
„Sparen – Gewinnen – Gutes tun“: Mit diesem Dreiklang punktet „PS-Sparen und Gewinnen“, das Lotterie-Konzept der Sparkassen, das Sparen mit einer sozialen Note verbindet.
Mythos 5: Sparen ist zu kompliziert
Sparen kann sehr simpel sein. Einfach monatlich einen festen Geldbetrag vom Girokonto auf ein Sparprodukt umbuchen lassen – und sich darüber freuen, den Betrag wachsen zu sehen. Aber natürlich gibt es auch komplexere Spar- oder Anlagestrategien. Dafür lohnt im Vorfeld eine Beratung bei Ihrer Sparkasse. Die Beraterinnen und Berater der Berliner Sparkasse helfen Ihnen, die für Sie passende Sparform zu finden.
Mythos 6: Sparen lohnt sich nicht
Noch immer lagern viele Geldbeträge auf Tagesgeld- und Girokonten. Das Tagesgeldkonto ist eine gute und sichere Möglichkeit, einen bestimmten Betrag für unerwartete Geschehnisse aufzubewahren. Zum Sparen eignet es sich aber eher nicht, da die Zinsen auf Tagesgeldkonten normalerweise nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen. Das bedeutet, dass unser Geld dort an Wert verlieren kann. Für den langfristigen Vermögensaufbau gibt es deutlich bessere Alternativen wie Aktien, Investmentfonds oder andere renditestärkere Anlageprodukte.
Natürlich bescheren uns höhere Zinsen auch oft höhere Erträge. Trotzdem müssen wir nicht auf gute Zinsen warten, um mit dem Sparen zu beginnen. Der Schlüssel zum langfristigen Vermögensaufbau ist die Kontinuität: Selbst bei niedrigen Zinsen ermöglichen regelmäßige Sparbeiträge im Laufe der Zeit erhebliches Wachstum.
Mythos 7: Zum Sparen ist es viel zu spät
Es ist nie zu spät, mit dem Sparen zu beginnen. Auch wenn wir erst später im Leben damit anfangen, hilft uns das Sparen, um Vermögen aufzubauen oder zu schützen. Bei der Berliner Sparkasse beraten wir Sie gern und finden die für Sie passende Sparform.
Sparen für alle Lebenslagen
Sie wollen auf Ihren Urlaub sparen, Sparreserven aufbauen oder fürs Alter vorsorgen? Ob flexibel, langfristig, nachhaltig oder sicherheitsorientiert: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Geld anlagen können.
Perspektiven für Ihr Geld
Entdecken Sie neue Anlagehorizonte. Ganz gleich ob Einsteiger oder Profi. Bei Ihrer Sparkasse finden Sie Lössungen, die Ihren Wünschen und Vorstellungen entsprechen.
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