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Glaubenssätze zum Thema Geld gibt es viele. Aber stimmen sie überhaupt? Darüber diskutieren wir bei KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse.

Glaubenssätze und die Berliner Sparkasse in Corona-Zeiten

Ein bekannter Glaubenssatz lautet: „Über Geld spricht man nicht.“ Das sehen wir ganz anders! Denn wir wollen unbedingt darüber reden und auch über alles, was mit diesem Thema verbunden ist. KopfGeld ist der Podcast der Berliner Sparkasse. Darin unterhalten wir uns mit jungen Berlinerinnen und Berlinern. Wir interessieren uns für ihre Geldgeschichten, holen uns Tipps von Finanzprofis und behandeln alles, was darüber hinaus noch wichtig ist. Also Kopfhörer aufsetzen und reinhören. Es lohnt sich!

Glaubenssätze eines jungen Bankers der Berliner Sparkasse

In der ersten Folge von KopfGeld starten wir damit, Glaubenssätze auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Dafür treffen wir uns mit Visar Ferizi, einem jungen Banker der Berliner Sparkasse. Er wird uns seine Sicht auf das Thema Geld erläutern und erklären, warum es wichtig ist, über Geld zu sprechen.
Visar gehört zum „Klub zur hohen Kante“, der Filiale der Berliner Sparkasse für junge Leute in Friedrichshain. Wie für alle Menschen stellte auch für ihn die Corona-Pandemie-Zeit eine besondere Herausforderung dar. Im Podcast spricht er darüber, was ihm wichtig ist, wie er seine Arbeit bewertet und welche Tipps er zum Thema Geld parat hat.

Glaubenssätze: Über Geld spricht man nicht!

Es stimme wirklich, dass über Geld nicht gesprochen wird. Visar erlebt das selbst immer wieder im Freundeskreis: „Spätestens wenn in der Kneipe die Kohlen für das Bier leer sind, geht es dann aber schon um Geld. Abgesehen davon finde ich, dass gerade die jüngere Generation nicht so wirklich viel über Geld redet.“

„Wir lernen zwar ganz viele Dinge in der Schule, aber nicht über Geld zu sprechen.“

Dieses Schweigen beim Thema Geld führe zu einem eher unbehaglichen oder gar negativen Gefühl, wenn es dann doch auf den Tisch komme, vermutet Visar. Er wünscht sich mehr Offenheit. Sonst würden falsche Stereotype befeuert. „Wenn ich an Geld denke, denke ich an ein Stückchen Freiheit.“ Viele Menschen assoziierten hingegen eher harte Arbeit oder Status. Daher seien Finanzen bei jungen Menschen kein prominentes Thema, vermutet er. Da stehe das Leben im Vordergrund. Doch dieses Muster solle sich ändern, wünscht er sich.

Glaubenssätze: Geld allein macht nicht glücklich!

Der Klassiker unter den Glaubenssätzen, dem Visar vollkommen zustimmt: „Ich bin auch der Meinung, dass Geld nicht glücklich macht.“ Geld biete etwas Freiheit. Und sicherlich ermögliche es, schöne Dinge zu kaufen. Aber es seien eher die Erfahrungen, die einen Menschen prägten. Geld helfe dabei zwar mitunter, aber so grundsätzlich bezeichnet sich Visar als eher bescheidener Typ.

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„Auch bei uns in der Familie gab es diesen klassischen Satz: Das war ja im Angebot – für sich selbst diese Rechtfertigung, wenn man sich etwas gegönnt hat.“

Es ist zwar kein Glaubenssatz, sondern eher ein Reflex, wenn das Thema Geld aufkommt: Die Entschuldigung für Dinge, die man sich gekauft hat. Das ist dann eher etwas was man im Laufe seiner Erziehung mitbekommt. Das Elternhaus prägt einen und entwickelt eine Art Geldbiografie. Visar hat einen Weg gefunden, mit seinem schlechten Gewissen umzugehen. „Manchmal hat man ja diese Idee von Spontankäufen. Da schlaf ich erst einmal drüber, wenn ich am nächsten Morgen immer noch der Meinung bin, das brauche ich unbedingt, dann kaufe ich es mir auch“, erzählt er.

Auch in schwierigen Zeiten auf der Seite der Kunden

Visar arbeitet seit 2017 bei der Berliner Sparkasse. „Aktuell ist mein tägliches Brot, den Kunden möglichst viel Unterstützung zu bieten.“ Während des ersten Corona-bedingten Lockdowns wurden drei Viertel der Filialen der Berliner Sparkasse zeitweilig geschlossen. „Im Endeffekt sitzen wir ja alle im gleichen Boot. Wir rufen unsere Kunden an und fragen nach, wie es ihnen geht.“ Es sei wichtig zu zeigen, dass die Berliner Sparkasse an ihrer Seite steht.

KopfGeld: Der Podcast der Berliner Sparkasse

Das ist die erste Episode von KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse. Hier werden wir vor allem über die alltäglichen Themen sprechen, die mit Geld verbunden sind. Wir werden uns mit jungen Leuten über ihre Bedürfnisse und Ängste unterhalten. Gleichzeitig befragen wir auch absolute Expertinnen und Experten nach ihren Tipps. Dieser Podcast behandelt Geldgeschichten, in denen junge Berlinerinnen und Berliner die Hauptrolle spielen. Wir reden über die erste Wohnung und den Umzug, das erste Gehalt oder darüber, ob unsere Glaubenssätze der Realität entsprechen. Hört doch am besten einmal rein!

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